Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gemelich Adj. (28 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
die Dürgen râsen, wenn ain mensch mit im selber redet gämleicheu dinch, und ist guot für daz vallent lait, daz epilencia | |
genâd niht suochent.’/ __Dô west got der rîch/ die rede gemelîch./ er sprach ûz zorniclîchem muot:/ ‘Lucifer mir niht schaden tuot,/ | |
gemachen.’/ do begonde der greve lachen/ unde duchte en [harte] gemelich./ er sprach: ’under windes tu is dich,/ daz ge[ruwe]t dich harte | |
zv de1n fruwe1n sazze/ Vn2de vnderredete1n sich/ Mit maniger rede gemelich/ Vn2de vo1n disses herre1n manheit/ Vn2de vo1n gener frauwe1n hubescheit/ | |
sparn."/ Paris her nach sprach:/ "Nv horet, wie mir geschah/ Gemelich geschichte./ E ich ez vch berichte,/ So sult ir daz | |
ane nit;/ Wol gekleidet alle zit,/ An manige1n ende1n swinde,/ Gemelich mit dem gesynde./ Harte michel im schein/ Arm, rippe vn2de | |
was ain ungestalter visch./ Sein leyb was zwair wannen prait./ Gämlichen es dort her schrait./ Zwo schare es vor im schwangk,/ | |
wîse:/ er möhte swîgen als ich.’/ diu rede dûhte si gemelich,/ daz er sich dûhte alsô guot:/ wan alsô schalclîchen muot/ | |
den lecker schmiczen sol mit sinselbs leckery, so ist es gemellich; darumb rade ich und biedens uch und manens uch mit | |
//Dat gemach bezeichent de edel thron,/ de himelsch thron, de gemlich lon,/ dat is d#;ei vridlich sicherheit,/ der engein bedr#;eufnis zů | |
gemuoten,/ hân ich selten mê gesehen,/ Im gelîchen,/ doch sô gemellîchen,/ bî dem vür die swaere/ bezzer vröide waere./ iemer hôrt | |
manz in der werlte twerhes stênde./ /Went ir hoeren, einen gemellîchen strît/ hât ein alter man mit sînem wîbe./ vil dicke | |
dô wîste man die schœnen $s wider in den sal./ gämelîcher sprüche $s wart dâ niht verdeit./ der redete vil dâ | |
rede ist getan./ Ein gebvre vil rechte riche/ der saz gemeliche/ Bi einem dorfe vber ein velt./ do hat er erbe | |
rvppfen./ Isengrin beiz al vmbe sich,/ sin angest was niht gemelich./ Her Birtin qvam gerant,/ sin swert begreif er zehant/ Vnde | |
gewarnet e./ vch tvnt die bine wenic me,/ Nv ezzet gemeliche./ der kvnic ist so riche,/ Daz er mirz wol vergelten | |
wol gewar/not./ ivch důnt die binen leider / not./ inbizzint gemetliche. // der kunic ist so riche, // daz erz / | |
so virgizzit/ das ers dekeinest izzit,/ der wirt zehant so gemmelich/ das er ze tode lachet sih/ und in dem lachter | |
oder niht/ Das mer ze schiffenne siht/ Gůt unde gemeclich. $[*3*gemlich W$]/ Lieb, hie mit wil ich dich/ Und dine s#;ealde | |
frecher fül an einem zawme!/ Ja rat ich das dem gemelichen poppen,/ er soll sich woll behüeten,/ das er im von | |
zimet wol daz lachen./ do begunden wir do beide ein gemellichez machen;/ daz geschach von liebe und ouch von wunderlichen sachen./ | |
geschehen./ Ich han etc./ /Gen disen wihennahten/ solden wir ein gemellihez trahten,/ wir swigen alze lange./ nu volget mir, ich kan | |
küniginne./ So ist si wolgeschaffen;/ da bi so kan si gemelliche klaffen./ gar ane missewende/ naeme ich si für eine keiserinne./ | |
ſeidtz dem glauben nicht ab nimt,/ ſo iſt der ain gemeleich man/ der der můter dez nicht gan/ daz er ir | |
damit/ in die welt und ſchawt ir ſit,/ wo er g#;eamleich lewt fund,/ das er gab dy zehen pfunt./ alſo fur | |
den mein vater ſchuf der welt,/ wo ich funt dy g#;eamleichiſten/ under juden, haiden, chriſten,/ das ich da mit tailt den | |
nâmen keiner vâre war./ sus lac diu heinlîche schar/ nâch gemelîcher sache/ den tac in ir gemache/ âne schal und âne | |
wîʒ unde reine,/ niwe und cleine/ was daʒ lîlachen./ mit gemellîchen sachen/ trûte her Iweret/ sîn tohter, wan siu dicke tet/ |