Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gemeine stF. (54 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

Ägidius 1413 necheine ungenade netete/ vn̄ her ouch daz g#;ovt bewarete,/ der gemeine niene getarete,/ also her is z#;ov d%-e iungisten tage/ uor
BdN 68, 11 vertilgt die zeit der ungenâden. //VON DEN PLANÊTEN IN AINER GEMAIN. /Daz sint die siben planêten, als si nâch ainander hie
BdN 114, 5 DAZ DRITT STÜCK DES //PUOCHS. //VON DEN TIERN IN AINER GEMAIN. /Daz dritt stuck des puochs schol sagen von allerlai tiern,
BdN 119, 21 niezent. /Nu hab wir gesait von den tiern in ainr gemain; für paz well wir sagen von ainem iegleichen tier aigencleichen,
BdN 164, 14 sô springet er sein strâz. //VON DEM GEFÜGEL IN AINER GEMAIN. /Nu schüll wir sagen von allem gefügel und des êrsten
BdN 164, 16 wir sagen von allem gefügel und des êrsten in ainer gemain. ain iegleich vogel, der guot flügel hât, daz ist der
BdN 185, 15 gewalt, der twinge. der zwair ist nôt in ainer iegleichen gemain. der vogel hât die art, wenn ain küng sich schol
BdN 193, 10 pei verstên ich die läut, die dâ vliehent auz der gemain der hailigen christenhait und ahtent niht des pannes und versmæhent
BdN 219, 8 Mathei: ‘wer sich schaidet von der ainung und von der gemain des hailigen herren sant Peters, der mag niht enpunden werden
BdN 242, 16 wir sagen von den vischen und des êrsten in ainer gemain. Aristotiles spricht, daz ain visch ainen hals hab noch ain
BdN 242, 21 ir geleichs. ich wæn auch, daz der walvisch under der gemain niht lig, wan der unkäuscht mit seinr frawen, als her
BdN 259, 26 ze ezzen. //VON DEN SLANGEN //UND DES ÊRSTEN IN AINER GEMAIN. /Wir schüllen nu sagen von den slangen und des êrsten
BdN 259, 28 nu sagen von den slangen und des êrsten in ainer gemain. Aristotiles spricht, der slangen zung ist behend, lang, swarz und
BdN 286, 26 haben die slangen ain end. //VON DEN WÜRMEN IN AINER GEMAIN. /Ez ist noch ainrlai tierl, die haizent würm. von den
BdN 286, 28 den schüll wir nu sagen, und des êrsten in ainer gemain. Isidorus spricht, ain wurm ist ain tierl, daz allermaist auz
BdN 300, 29 steten sint. Pei den harlizen verstên ich ain iegleich üppig gemain, dâ ainr dem andern niht gehôrsam wil sein und ain
BdN 378, 3 reht weirach seltsam ist tewr. //VON DEN KRÄUTERN. //IN AINER GEMAIN. /An disem fünften stuck des puochs schüll wir sagen von
BdN 378, 5 wir sagen von den kräutern, und des êrsten in ainer gemain. /Ez ist ain frâg, wie sô mangerlai kraut auz der
BdN 391, 9 gel und kraizlot an der rinden, iedoch nennet si diu gemain dick geleich. die früht sint alle schad, wan si pringent
BdN 401, 28 iedoch ist daz ze halten von den swammen in ainer gemain, daz die swammen, die truckner art sint, pezzer sint wan
BdN 427, 3 end. //VON DEN EDELN STAINEN //UND DES ÊRSTEN IN AINER GEMAIN. /Daz ist daz sehst stück des puochs, in dem wir
BdN 427, 10 well wir des êrsten von den stainen reden in ainer gemain, sam unser weis vor ist gewesen an andern dingen. /Ez
BdN 431, 28 bedäut. daz sei nu gesait von den stainen in ainer gemain. //VON DEM AMETISTEN. /Ametistus ist ainer der zwelf schatzpærn auzerwelten
BdN 456, 26 stain und der leutsstain %/ain stain sei, der von der gemain lapis_humanus haizt. von dem spricht man, daz er den menschen
EvBerl 5,3 crippe, wen sy hatten keyne stat in dem huse der gemeyne._(8) Unde dy hirten waren in dem selben lande wachende unde
Gen 425 des lachôt./ sô ist er unreine, $s sô nehât er gemeine/ mit hêligen chinden $s noch mit mageden den jungen,/ die
Herb 11296 gewande,/ Mit golde v3nde mit gesteine./ Ich giebe ir mine gemeine/ V3nde allez, daz ich ie gwan/ Vn2de swaz ich geleiste1n
HeslApk 30 die kein heyl,/ Du bist uns allez eine./ Diner gnaden gemeine,/ [1#’r#’b] Di nie den sunderen vorlasch,/ Diner barmherzekeite wasch/ Unsen
HeslApk 19663 Und gab in der selben wis/ In dem tempel der gemeinen/ Die die juden wolden steinen,/ Wer sprichet zu im san:/
Hiob 6548 tuvels ſtich./ Underwilen Job der reyne/ #s+Hy#s- waz redet in gemeyne:/ So meynet er dy vrunde ſin,/ Di Sathan, dis hemſche
HvNstGZ 4782 der vater sint in ein,/ Der heilige geist in der gemein./ In drin personen ein vater Got,/ Uber alle ding get
KLD:BvH 6: 3, 9 sô hœhet sich mîn leben./ habt ouch ir mit mir gemeine:/ fröide ensol niht wesen eine,/ man sol friunden fröide geben./
KvMSph 14, 27 selben leut sehend $[*4*vnderperime$] die stern ze aller zeit, der gemain wir die perinne haizzen oder den himelwagen. Wer nu, daz
KvMSph 50, 28 sunne #;euber den augenender k#;eumt, wie daz sei, daz die gemain der leute e tage haizzen. Wanne deu nat#;eurleich vernunft hebt
MarldA 15 kint gebære,/ bit alle du wære/ luter unde reine/ van mannes gemeine./ swenen so daz dunket unmugelich,/ der merke daz glas, daz
Mechth 5: 35, 43 mit underscheide#.] und umb barmherzige schonunge der unschuldigen in der gemeine. Ich bitte dich, ewiger trost, das du hútte ze troste
Mügeln 236,10 zu hoer ferte kleine;/ zu einem got in welte die gemeine./ das mittel floug er eine,/ des quam er an der
Ottok 84183 und sîn bruoder her Heinrich/ –_–_–_–_–_–_–_–_–_–_–/ ouch was mit der gemeine/ her Ruodolf von Liehtensteine/ und her Hertnît von Pettouwe/ und
Parz 782,24 riwe muoz verderben./ wan ungenuht al_eine,/ dern gît dir niht gemeine/ der grâl und des grâles kraft/ verbietent valschlîch geselleschaft./ du
Physiogn 212 mak von klaffen toren./ Oren mitalle kleine,/ Mit schalkheit hat gemeine./ Die wange niht zu dicke,/ Wolgetan hat gut geschicke./ Die
Physiogn 250 kleines lobes gewar./ Auch hant die zene kleine/ Mit trurickeit gemeine./ Volleclich stimme, doch niht hart,/ Sol man han von guter
Physiogn 272 wil./ Ein kinne an gruben kleine,/ Daz hat mit hazze gemeine./ Kele und nack mezlichen lank/ Und sinuwel hant den besten
Physiogn 308 Und sint die selben hende klein,/ Da hant die smeichelwort gemein./ Wem die feust schinent als ein kloz,/ Da ist die
PrMd_(J) 340, 20 leidir ein mordêre unt wart hie virterbit. ich nehân nih gemeinis mit den merterêren." mit der rede virloubitin sih die lûte
PrOberalt 148, 35 hintz dem tempel, si wurden gelæubige und chomen zů der gemein der heiligen christenheit. $t aver der phariseus, daz ist daz
PrOberalt 163, 16 er nach sines ewartes rate wider ch#;eumet zů der christenheit gemein. alle die da waren, die lobten den almæchtigen got siner
Spec 1, 16 heiligin geiſt, die heilige chriſtinheit allicki, gotilichi, vnde gl#;vobe die gemeine allir gotiſ heiligin, ôb ich ſi garne, vnde gl#;vobe antlaz
Spec 51, 15 iht trîbe. Mine uil liebin, uil gůt iſt ienti ze gemeine den vrônen lip zenphahen. Iedoch iſt hivte dirre tac namelichen
StRAugsb 14, 7 râtgeben habent gesezt mit dem grozzen rât und mit der gemain, daz kain burger der mit der stat hevet und let
StRAugsb 58, 15 si uns niht ungemach taeten in unseren baden und chain gemaine da mit uns heten. Da sin wir ubergesezzen mit guter

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