Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gemeine stF. (54 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
necheine ungenade netete/ vn̄ her ouch daz g#;ovt bewarete,/ der gemeine niene getarete,/ also her is z#;ov d%-e iungisten tage/ uor | |
vertilgt die zeit der ungenâden. //VON DEN PLANÊTEN IN AINER GEMAIN. /Daz sint die siben planêten, als si nâch ainander hie | |
DAZ DRITT STÜCK DES //PUOCHS. //VON DEN TIERN IN AINER GEMAIN. /Daz dritt stuck des puochs schol sagen von allerlai tiern, | |
niezent. /Nu hab wir gesait von den tiern in ainr gemain; für paz well wir sagen von ainem iegleichen tier aigencleichen, | |
sô springet er sein strâz. //VON DEM GEFÜGEL IN AINER GEMAIN. /Nu schüll wir sagen von allem gefügel und des êrsten | |
wir sagen von allem gefügel und des êrsten in ainer gemain. ain iegleich vogel, der guot flügel hât, daz ist der | |
gewalt, der twinge. der zwair ist nôt in ainer iegleichen gemain. der vogel hât die art, wenn ain küng sich schol | |
pei verstên ich die läut, die dâ vliehent auz der gemain der hailigen christenhait und ahtent niht des pannes und versmæhent | |
Mathei: ‘wer sich schaidet von der ainung und von der gemain des hailigen herren sant Peters, der mag niht enpunden werden | |
wir sagen von den vischen und des êrsten in ainer gemain. Aristotiles spricht, daz ain visch ainen hals hab noch ain | |
ir geleichs. ich wæn auch, daz der walvisch under der gemain niht lig, wan der unkäuscht mit seinr frawen, als her | |
ze ezzen. //VON DEN SLANGEN //UND DES ÊRSTEN IN AINER GEMAIN. /Wir schüllen nu sagen von den slangen und des êrsten | |
nu sagen von den slangen und des êrsten in ainer gemain. Aristotiles spricht, der slangen zung ist behend, lang, swarz und | |
haben die slangen ain end. //VON DEN WÜRMEN IN AINER GEMAIN. /Ez ist noch ainrlai tierl, die haizent würm. von den | |
den schüll wir nu sagen, und des êrsten in ainer gemain. Isidorus spricht, ain wurm ist ain tierl, daz allermaist auz | |
steten sint. Pei den harlizen verstên ich ain iegleich üppig gemain, dâ ainr dem andern niht gehôrsam wil sein und ain | |
reht weirach seltsam ist tewr. //VON DEN KRÄUTERN. //IN AINER GEMAIN. /An disem fünften stuck des puochs schüll wir sagen von | |
wir sagen von den kräutern, und des êrsten in ainer gemain. /Ez ist ain frâg, wie sô mangerlai kraut auz der | |
gel und kraizlot an der rinden, iedoch nennet si diu gemain dick geleich. die früht sint alle schad, wan si pringent | |
iedoch ist daz ze halten von den swammen in ainer gemain, daz die swammen, die truckner art sint, pezzer sint wan | |
end. //VON DEN EDELN STAINEN //UND DES ÊRSTEN IN AINER GEMAIN. /Daz ist daz sehst stück des puochs, in dem wir | |
well wir des êrsten von den stainen reden in ainer gemain, sam unser weis vor ist gewesen an andern dingen. /Ez | |
bedäut. daz sei nu gesait von den stainen in ainer gemain. //VON DEM AMETISTEN. /Ametistus ist ainer der zwelf schatzpærn auzerwelten | |
stain und der leutsstain %/ain stain sei, der von der gemain lapis_humanus haizt. von dem spricht man, daz er den menschen | |
crippe, wen sy hatten keyne stat in dem huse der gemeyne._(8) Unde dy hirten waren in dem selben lande wachende unde | |
des lachôt./ sô ist er unreine, $s sô nehât er gemeine/ mit hêligen chinden $s noch mit mageden den jungen,/ die | |
gewande,/ Mit golde v3nde mit gesteine./ Ich giebe ir mine gemeine/ V3nde allez, daz ich ie gwan/ Vn2de swaz ich geleiste1n | |
die kein heyl,/ Du bist uns allez eine./ Diner gnaden gemeine,/ [1#’r#’b] Di nie den sunderen vorlasch,/ Diner barmherzekeite wasch/ Unsen | |
Und gab in der selben wis/ In dem tempel der gemeinen/ Die die juden wolden steinen,/ Wer sprichet zu im san:/ | |
tuvels ſtich./ Underwilen Job der reyne/ #s+Hy#s- waz redet in gemeyne:/ So meynet er dy vrunde ſin,/ Di Sathan, dis hemſche | |
der vater sint in ein,/ Der heilige geist in der gemein./ In drin personen ein vater Got,/ Uber alle ding get | |
sô hœhet sich mîn leben./ habt ouch ir mit mir gemeine:/ fröide ensol niht wesen eine,/ man sol friunden fröide geben./ | |
selben leut sehend $[*4*vnderperime$] die stern ze aller zeit, der gemain wir die perinne haizzen oder den himelwagen. Wer nu, daz | |
sunne #;euber den augenender k#;eumt, wie daz sei, daz die gemain der leute e tage haizzen. Wanne deu nat#;eurleich vernunft hebt | |
kint gebære,/ bit alle du wære/ luter unde reine/ van mannes gemeine./ swenen so daz dunket unmugelich,/ der merke daz glas, daz | |
mit underscheide#.] und umb barmherzige schonunge der unschuldigen in der gemeine. Ich bitte dich, ewiger trost, das du hútte ze troste | |
zu hoer ferte kleine;/ zu einem got in welte die gemeine./ das mittel floug er eine,/ des quam er an der | |
und sîn bruoder her Heinrich/ –_–_–_–_–_–_–_–_–_–_–/ ouch was mit der gemeine/ her Ruodolf von Liehtensteine/ und her Hertnît von Pettouwe/ und | |
riwe muoz verderben./ wan ungenuht al_eine,/ dern gît dir niht gemeine/ der grâl und des grâles kraft/ verbietent valschlîch geselleschaft./ du | |
mak von klaffen toren./ Oren mitalle kleine,/ Mit schalkheit hat gemeine./ Die wange niht zu dicke,/ Wolgetan hat gut geschicke./ Die | |
kleines lobes gewar./ Auch hant die zene kleine/ Mit trurickeit gemeine./ Volleclich stimme, doch niht hart,/ Sol man han von guter | |
wil./ Ein kinne an gruben kleine,/ Daz hat mit hazze gemeine./ Kele und nack mezlichen lank/ Und sinuwel hant den besten | |
Und sint die selben hende klein,/ Da hant die smeichelwort gemein./ Wem die feust schinent als ein kloz,/ Da ist die | |
leidir ein mordêre unt wart hie virterbit. ich nehân nih gemeinis mit den merterêren." mit der rede virloubitin sih die lûte | |
hintz dem tempel, si wurden gelæubige und chomen zů der gemein der heiligen christenheit. $t aver der phariseus, daz ist daz | |
er nach sines ewartes rate wider ch#;eumet zů der christenheit gemein. alle die da waren, die lobten den almæchtigen got siner | |
heiligin geiſt, die heilige chriſtinheit allicki, gotilichi, vnde gl#;vobe die gemeine allir gotiſ heiligin, ôb ich ſi garne, vnde gl#;vobe antlaz | |
iht trîbe. Mine uil liebin, uil gůt iſt ienti ze gemeine den vrônen lip zenphahen. Iedoch iſt hivte dirre tac namelichen | |
râtgeben habent gesezt mit dem grozzen rât und mit der gemain, daz kain burger der mit der stat hevet und let | |
si uns niht ungemach taeten in unseren baden und chain gemaine da mit uns heten. Da sin wir ubergesezzen mit guter | |
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