Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gemeinde stF. (19 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| taten im daz ze leide, $s si namen im die gemeinde./ si wurfen in uz ze der straze, $s si newolten | |
| ritter zu werden und darzu erkorn was von aller der gemeynde das er ritter solt werden, der must wesen hubsch on | |
| ein iegelicher deʒ bewaren ſule, daʒ er ith verliere die gemeinde der heiligen criſtenheite. Da ſprach der meiſter: Din frage iſt | |
| erven.’_–/ ‘vroůwe, in soiker sonder nyt,/ ich salt in die gemeynde sagen./ hoirt id node die velsche diet,/ id sal den | |
| si triben si auz dem tempel und von aller ir gemeinde, si slugen si nachot alsam die schachęr, genung erslugen si | |
| von, wan er daz selb wśrket usser gelazsenheit, daz dś gemeinde wśrket usser bezwungenheit. __#s+Ein frage:#s- Der in diser inniger gelazenheit | |
| hivte bringe ze den hvlden ir trvtſvneſ vnde in die gemeinde aller heiligen, daz ir den goteſ lichenamen hivte alſo enphahet | |
| einin tūrn hin zi himele zimberin woltin, die verlūrin die gemeinde einir zvngin; dennoch waſ in der werelt niewan ein zvnge. | |
| den siechen brūderen. 25. Von den alden. 26. Von der gemeinde unde der gesellschaft der brūdere. 27. Von der ladunge der | |
| 2. Daz sī gūt unde erbe mugen haben in der gemeinde unde lant unde lūte. /Doch mugen dī brūdere durch die | |
| in vride blīben. Sunderliche abstinencie, die dā merclīche von der gemeinde scheident, die mane wir, daz man die mīde. In ir | |
| von den dingen endelīche wollen reden unde ahten, daz die gemeinde des ordenes anegźt, alse zu setzene unde zu entsetzene unde | |
| dem ambehte des marschalkes unde der ambehtlūte, daz sie die gemeinde $t an den brūderen halden. /Der marschalc unde die brūdere, | |
| geben $t sal, sō glīche igelicheme teile, daz man die gemeinde halde unde sunderlicheit vermīde. Des hūten ouch die brūdere sich, | |
| sunderlīche $t daz erwerben, daz man niht getūn mac der gemeinde. 63. Von dem ambehte des priesterbrūderes $t unde des capelleres. | |
| Unde also ist daz von not, daz got alleine mache gemeinede die geselleschaft der gotlichen naturen übermitz teilheftikeit etlicher glichnüsse, also | |
| von iu geschehen,/ dazn wil ich hren noch sehen./ diu gemeinde under uns drīn/ diun mac niht langer gesīn;/ ich wil | |
| eine wil dervon gān,/ swie ich mich dervon gelse./ disiu gemeinde ist bse:/ ich wil ir gerne haben rāt./ der künec | |
| nemen der bůrgeremeister, ob ers bedarf, der rat und die gemeinde gemeinliche ane grifen, und sal man in legen in unsern |