Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gemaht stF. (22 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| unde uuird ſo gér. daz$/ ſiu ímo %/abe bîzét ſîne gim%/aht. und$/ er ſa tôd liget. Sô$/ danne div iungîde giuu%/ahſſent | |
| leg an die geswulst, sô wirt dir baz. //Deme die gemähte vast geswellent, der nem den souch ûz der cicuta unde | |
| win uz und lege si uf den lip und daz gemehte also heiz, so kumet der harn schier. //Ze dem buche. | |
| heizit caſtor piber. unt iſt uil milte. unde ſenfte. Sine gemahte ſint uil nutzi zů arzintůme. Phiſiologuſ zellit ſin geſlahte chût. | |
| in iaget. unt er inphliehen nemach. ſo bizzit er die gemahte abe. unt fliuhet er. So nimit der iagire die gemahte | |
| gemahte abe. unt fliuhet er. So nimit der iagire die gemahte und neiaget in nieht mere. ſo man aue daz ſelbe | |
| nemach. ſo lazit iz den iagiren ſehen daz iz der gemahte niene hat. ſo ne iaget er iz mere. So ſculn | |
| alandis saffe getrunken, hilfet den, di gebrochen sint unt das gemechte uz geit. Der alant gesoten mit bůttern unde mit olei | |
| ouch genutzet gein den spulwurmen. Si hilfet ouch das zuswollende gemechte, ob man si sudet unde mit behet. Di minze gestosen | |
| honege gestosen, vertribet zwas zudrungen ist, unde nemeliche an dem gemechte, ob daz zudrungen ist. Corianders same mit wasser dicke getrunken | |
| gebrochen nidene. Das sint di, den das geweide in daz gemechte geit. Daz selbe ist gut vor daz vallende ubel genutzet. | |
| an di vlecken, si vergen. Das selbe hilfet daz geswollende gemechte mit bestrichen. Romisch col zu aschen gebrant unde di mit | |
| crůt mit sůssim wine begossen unde gestosin, helfin daz zuswollende gemechte, ob iz gewermit wirt, dar uf geleit. Man giet: swer | |
| her vele spekel in deme munde hatte vnde eme daz gemechte we tede, |
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| geschut itwanne van eme geswere, so is he by deme gemechte geswollen vnde hat groze wetage. Itwanne geschut ez von deme | |
| ezzene. so wirt im baz. Jtem oder nim eines eberes gemechte. $t vnde mache im einen tranc. uon wazzer. oder uon | |
| salbe im da mite niderhalp des nabils biz uf daz gemechte. //Etwenne get daz blut uz mit deme harne. vnde uon | |
| he in der blase. so ist im we ober halp der gemechte. vnde iuckit in di rore uorne vnde recket sich. Ist | |
| di belle an di lenden gen. vnde uorne uf daz gemechte. Man sal im ouch machin ein clister uon pappiln. uon | |
| blase hals zu tal ge. Heiz in crouwen oberhalp des gemechtis. Da nach gip im sogetane dinc di heiz sin. vnde | |
| //Der sliem cerrit sich in dem buche. oder in den gemechten. so man swere hebit mit satem buche. oder lute rufet. | |
| ir ouch setzen uentose niderhalp des nabels (@fol._53_b.@) uber di gemechte. Man sol ir geben dyaciminum mit eppe souch. vnde iera_pigram souch. |