Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gemachen#’2 swV. (69 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
rûten unde pere die mit hirzînim marge. Nehein geswulst ist, gemachestû die salben dâ mit, si entswelle als balde. Nehelphe daz | |
heiter unde lieht. Nemugestû diu ougen anders | niht heiter gemachen, sô nim eines hannen gallen unde temper si mit honecseime | |
in den kinden, daz si daz kocht pluot weiz müg gemachen und in mark müg verkêrn. dar umb ist daz mark | |
tier, wann diu hitz mag in den painen niht vaizten gemachen noch enmag daz mark verzern, und dar umb hât der | |
nie kain maister an ander wollen pringen noch mit künsten gemachen, wie guot er ie wart in der verberkunst. ez sprechent | |
der paum pleter und buschen. wie aber der teufel daz gemachen moht, daz diu slang menschleicheu wort sprach, daz ist uns | |
aleine und geborn, wærlîche, dich enmöhte als wênic iht leidic gemachen als diu gerehticheit got selben. Salomôn sprichet: ’den gerehten enbetrüebet | |
in gevallen als in got. Gerehticheit enmac in niht leidic gemachen, wan alliu vröude, liebe und wunne ist gerehticheit; und ouch, | |
vater wizze dan got aleine; sô enmac in niht leidic gemachen noch betrüeben, weder got noch crêatûre, noch geschaffenez noch ungeschaffenez, | |
trôst. Möhte und künde der mensche einen becher zemâle îtel gemachen und îtel behalten von allem dem, daz vüllen mac, ouch | |
wærlîche gote. Wan, als got niht enmac betrüeben noch leidic gemachen, als wênic möhte den menschen iht riuwic oder leidic gemachen. | |
gemachen, als wênic möhte den menschen iht riuwic oder leidic gemachen. Und dar umbe: daz unser herre sprichet: ’swer wil ze | |
der obersten sælicheit. Nû enmac kein mensche sich enpfenclich $t gemachen des götlîchen învluzzes dan mit einförmicheit mit gote, wan dâ | |
ze mâzen wol geschehen./ doch wil ichz alsô schaffen,/ ich gemache in wol zeinem affen,/ mînen herrn, swie wîse er ist./ | |
gestan,/ ob ich hete einen man/ die mir daz [konde] gemachen.’/ do begonde der greve lachen/ unde duchte en [harte] gemelich./ | |
mir hat getan,/ So wil ich gewisheit han,/ Daz er gemache,/ Ich en=ruche mit welcher sache,/ Daz ich mit fride blibe./ | |
wæne sî in kurzer vrist/ ein unbillîche sache/ wol billîch gemache./ ezn ist nie sô unmügelich,/ bestât sî sî alsô mich/ | |
stunde./ ouch mohte sî ein lachen/ vil lîhte an in gemachen:/ ez dûhte sî guot swaz sî las,/ wand sî ir | |
von iuwern schulden fröidelôs./ //Wer $s kan mich nu frô gemachen? nieman danne ir minneclîcher rôter munt./ wil mir der von | |
mîn fröide, von mir sorge trîp./ //Kan mich ieman frô gemachen? jâ, der lieben munt durliuhtic rôt./ er muoz al mîn | |
sost mîn leit dâ hin./ kan $s mich ieman frô gemachen?/ jâ, ir rôter munt. wil mir der von herzen lachen,/ | |
und dan mit güete,/ daz kan diu vil guote wol gemachen./ gein ir trôste fröit sich mîn gemüete./ diu guote, diu | |
singen lachen/ durch diu wîp./ dâ mit mac ein man gemachen/ daz sîn lîp/ wirdet wert, ob er mit triuwen/ dienet | |
herze mîn./ mich kan unstæte dehein ander wîp/ ir niht gemachen. des muoz si mir sîn/ vor allen wîben; wan ir | |
ir den dienest der ir muoz gezemen/ und der mich gemachet wert./ sölhes wîbes hân ich ie ze frouwen gert./ //Sî | |
ist al ein:/ die kan ich in mînem sinne/ niht gemachen wol zuo zwein./ liebe muoz mir minne sîn/ immer in | |
ir trûren sælde und êre./ //Swâ ein wîp niht frô gemachen/ kan ir herzenlieben man/ mit ir triuten, mit ir lachen,/ | |
fröide gar zergân./ fröit in niht ir süezez lôsen,/ in gemachent nimmer frô des meien rôsen./ //Ich bin frô von einer | |
der guoten diech ze frouwen hân./ //Diu mac mich frô gemachen./ sist mînes herzen fröiden lêre alsô,/ daz ir vil süezez | |
wol wie minne flihtet arme und bein,/ und wie sî gemachet daz ein wîp/ unde ein man von herzenlîcher/ liebe werdent | |
dirre t#;eivfle, der totet vnd ne mac niht wider lebentic gemachen. Gebietet Zambri, das er den phar #;evf heiʒe ſten von | |
phar mit dem t#;eiufle noch mit deheinen ſinen ʒ#;vober lebentige gemachen. Do ſprachen die rihtære: #.,Das ſant Silueſter hat geſprochen, das | |
Bohort sym bruder alsam, und hetten freischlich gern gestritten. Das gemachten alles die steyn die in den hafften waren. Es enwart | |
und macht großen jamer. So großen jamer kund er nicht gemachen als ubel im zu můt was, wann er nicht gewon | |
von Bonewig, sins bruders. Der sprach, ob sieß also möchten gemachen, das Phariens Claudas in sin gefengniß neme, sie mochten allesampt | |
ich uch fúrwert sagen: mag hohes hercz den man edel gemachen, so sag ich uch furware das ich der edelsten eyner | |
als ein getruwer herre und in gůte, ich wil das gemachen das man uch die porten off sol thun, und solt | |
der nu in dißem rich lebet. Ob gott wil, also gemachen wir nymer frieden, da wir untrúw mit thun und verretery.’ | |
‘nu muß er ummer unselig syn der die glene ye gemecht, er hett sie dann so fest gemacht das sie nit | |
des mannes lip, er kan im der sele nit gesunt gemachen. Das kan unser herre gott wol, er macht einem man | |
verriten in dißem tage. Enmag ich uch auch múde nicht gemachen, so enmachet uch off ertrich nymand múde.’ Er erbeißet von | |
in dem here, und alle die freud machen die ymand gemachen kan; und wann der ritter in myn pavilun kum, das | |
irs als gern hörent als ichs uch sage, wann ir gemachent das ich myn truwe verliese, und bitt uch das ir | |
er das wir ein wurt gesprochen hetten, alle die welt gemecht nit das er ummer me in myns herren des konigs | |
uch sagen von den wurzen, ane di nimant gůte electuaria gemachen kan. Der craft sag ich io, so verre ich kan | |
v#;euget,/ dat uns, din armen, wal gen#;euget!/ gůd godes můder, gemach uns gůt!/ unser sünden werd uns gebůt!/ hilp uns, dat | |
vaʒ!/ din groʒe glouve he verwan/ al salven, d#;ei men gemachen kan./ //Din wisest herze it gelochte,/ dat de lichem n#;eit | |
daz sî mich mac/ vor al der welte wol wert gemachen, obe si wil,/ ich gediende ir niemer mêre tac./ jô | |
lachen,/ der sô wunneclîchen sî gemuot,/ der uns kunde vrô gemachen,/ dem vergultez got und waere guot./ Ê daz ich die | |
daz mîn muot/ des sô strîteclîchen gert,/ Daz mich noch gemachet vrô./ sol aber ich verderben, sôn verdarp/ nie lobelîcher m%/an | |
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