Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelustlich Adj. (15 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
dehein bechorvnge oder versvchvnge.» Daz dem svnden helflich ist vnd gelvstlich, daz ist dem siechen diche schedelich, vnd doch lvstet in | |
gebot, vnd so waren im elliv dinch helflich gewesen vnd gelvstlich. Do er aber din gebot vber giench mit vngehorsam, da | |
maister der dise urtail iee widerspräche, das ist das alleu glüstliche ding der werlt, es sein zartnüsse oder reichtum oder ere | |
he gesprecheliche./ l#;eiflich sint der erzengel wort/ si sint vil gelustelich gehort./ ////Wan we bracht #;ei ind we gaf/ der werld | |
ich mich,/ min ougen lovd si selve sich,/ $’t is gelustelich, dat man si s#;ei,/ so si uns ougen self an | |
schinet vunken han enbinnen,/ d#;ei schinent, als si v#;iurich sin,/ gelustlich is dis steines schin./ //Dis stein bezeichent din wisheit,/ of | |
he gift in d#;ei sunderliche krone./ //Ich s#;ein zwa blůmen gelustlich striden,/ ir enweder $’n wilt dat liden,/ dat si der | |
t#;ovt noch t#;ovn wil, ſi wil aber gern da nach geluſtlichen gedenchen; da vor ſol ſich der menſch vliʒechlichen h#;ovten, wan | |
ſol ſich der menſch vliʒechlichen h#;ovten, wan ſwenne der menſch geluſtlichen da mit vmb get mit beſcheidenheit, ſo iſt eʒ totſvnde. | |
Der ander ſchade iſt, daʒ got di ſel niht alſ geluſtlichen an ſiht alſ ob ſi an ſvnde wær, ʒe glicher | |
die tvnt chein vnchuſche mit dem libe, ſi gedenchent aber geluſtlichen da nach, wie dem vnd dem ſi vnd wie die | |
di natur eines islichen geslechte nicht zu erge. Di minne ist gelustlich dar umme. daz si di lute vnde alle tir zu | |
eine geschit uon deme vmmezigin samen. Di ander geschit uon gelustlichen dingen. vnde gedanken di man hat nach den wiben. Swenne | |
innan und von ussan eine minem herzen, und eine stimme glústliche zů h#;eorende! Mir ist, als ich verneme von úch eine | |
der trang der nach dem turste get, deste s#;eusser und gelustlicher und deste wunneclicher werde hie in der zit und hernoch |