Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geludeme stN. (24 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
als an deme tage Madyan. wand alle gewaltroubunge ist mit gelodem und daz cleit, das mit blute gemischit ist, wirt gebrant | |
volkis als di menige des luttendis meris und der truchete geluddeme als der lut vil wazzere. daz volk wirt luten als | |
getruwe gedanken, amen. ja hastu di stat gesatzt in eyn gelodeme, di starke burg zu valle, der werden hus also, daz | |
di vas des herren. ja wert ir uzgen nicht in gelodeme noch in vlucht wert ir uch wecvordern, der herre wirt | |
swerte. nennet den namen Pharaonis, des konigis von Egyptin, eyn gelodeme: er hat di zit bracht. ich lebe, spricht der konig, | |
der engil Israhelis got. set, ich wil richtin obir Alexandrien gelodeme und obir Pharaonem und obir Egyptum und obir ire gote | |
wirt vorzerin Moabis stucke und den wippil der sone des gelodemis. we dir, Moab, du bist vorturbin, du volk von Chamos, | |
ir blibit keynir noch von dem volke noch von irim gelodeme, ouch wirt nicht rue an in. di zit is komen, | |
vure uf sy di menige und gib sy in eyn gelodeme und in eynin roub. sy sullin gesteynit werdin mit des | |
hast uf dine wege, uf di menege diner starken. ein geludeme wirt sich irheben undir dinem volke. unde alle dine vesten | |
ich wil si nicht enphan. tu wec von mir daz geludeme dinis gesenges, und di liet diner lere irhore ich nicht. | |
wirt swinden in sinem munde. an dem tage wirt das geludeme des herren groz undir in. und jo der man wirt | |
sy sprochen: ‘nicht in dem tage der hochczit, lichte wurde geludme von dem volke.’_(3) Unde do Jhesus waz czu Bethania in | |
$s libes nich nehoret,/ die wile iz des werltlichen $s geludemes doz betoret,/ diu in des mennisken herze $s ab infimis | |
ſnelle ſich irguzet/ Und ſam alle wazzer duzet/ In eynem geludme her zutal./ Der milde minnencliche gral/ Diſem verliet den geſunt/ | |
#s+In di#s- uzer #s+vinſterniſſe.#s-/ Suſt ſin gedechtniſ gewiſſe/ Mit eym geludme, daz iſt hel,/ Verget und hi verliſchet ſnel./ //__‘Dy boſheit | |
zu nichte bracht/ Under den luten vurbaz me./ Mit eym geludme und mit ſcre/ Get des boſen gedechnis hin./ Er blybet | |
Schepphet wunderlichen gnug:/ ‘#s+Nach dem#s- liechte mit ungevug/ #s+Volget eyn geludme#s- groz./ Daz iſt der doner, daz iſt bloz/ Und daz | |
Mich maht in dem paradise/ Mit gotlicher wise.’/ Ein groz geludem wart vernomen./ Sie sprachen alle ’do ist komen/ Der gew#;eunschte | |
muste er schulen. / Daz wolveliche hulen/ Was in dem geludme starc./ Swaz umbe in was, daz was arc./ [6#’v#’a] Als | |
stain/ Und di stukch allgemain/ Zusamen noch sich stozzen/ An geludmen grossen./ Di acht wundrung/ Wirt ein erdpidung/ Gemainchlich in der | |
tiuvellichiu craft/ hie mit æller ir gebr#;eudem,/ ez m#;eoht daz gel#;eudem/ kume tiuvellicher sin.’/ do sprach aber Joraffin:/ ‘herre, habt vesten | |
hort uz ietwedern scharn/ der busunen crach und doz:/ daz gel#;eudem wart so groz/ daz der k#;eunc von Zyzya/ erschrak und | |
ain ander:/ jen dort, hie der ander/ viengen herberge besunder./ gel#;eudems was do wunder/ busunen und von tamburn:/ reht als die |