Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geloublich Adj. (15 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
hete,/ daz in ein magit gebare, $s daz iz deste gelouplicher ware,/ swenne iz darnach gescahe, $s daz man in mennisc | |
nem, si vertreiben im den herzstechen, und daz ist gar geläupleich, wan, als Galiênus spricht, daz herz wirt gar vast gesterkt | |
des êrsten dâ mit üebet. iedoch wæn ich und ist geläupleich, daz der teufel sich selber verkêrt in ainer slangen weis | |
gevæht zuo mit dem mund. aber Plinius der redet vil geläupleicher von der vippern, wan er spricht, wenn der swangern vippern | |
ander sach, war umb der pfeffer swarz sei, diu vil geläupleicher ist, wan er schreibt, wenn man den pfeffer gesamnet hab | |
all auf ainem paum wahs von nâtûr, daz ist niht geläupleich. der reht pfeffer hât die art, wer sein wênich izt, | |
von dem stain, der succinus haizt, und daz ist gar geläupleich. war auz nu der stain werd, sô ist doch aller | |
bekennet got. Nû hât gedunket etlîche liute und schînet gar gelouplich, daz bluome und kerne der sælicheit lige in bekantnisse, dâ | |
har,/ Wen sine wor sint immer war/ Und sin eit geloubelich,/ Wen her nie gevelschete sich;/ Uns die hie selden jares/ | |
dâ heizt flegmaticus,/ und ergînc von wunder diz,/ daz man geloublich wêre gewis/ daz der Christi lîchnam/ wêr verwâr ein menschlich | |
als in den tavelen ist vor gezeichent. Das solt du gel#;voblich, diem#;euteklich und andehteklich núnstunt úberlesen. Dis ist das erste teil | |
wil muoz unde sol/ gelouben dînen worten wol:/ dû bist geloublich getân./ doch triuget mich ein teil mîn wân,/ swie dû | |
heissen. Und die her in recht geratent, das enist nút gl#;eoiplich das si iemer von Gotte múgen gevallen. ___Uf den ersten | |
sint, umbget und mangelt do nút, so ist daz nút gelouplich daz der mensche in disen grunt iemer komen múge; das | |
ſin ſelbes genaſke. er ne ſagete ime niht widere. dehein gelovblich pilde. do ſante er uʒ di tuben. der wolter gelovben. |