Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelôsen swV. (7 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
schaden næme,/ als verre als im tohte./ swes er niht gelôsen mohte,/ daz liez er dâ bestên./ hin fuoren dise zwên,/ | |
graben./ ’sich’, sprach er, ’daz mustu haben/ und des spiles gelosen/ durch din wise akosen,/ daz mir von dir ist ungemach.’/ | |
haben sach.’/ Theophilus wider in sprach:/ ’du salt der rede gelosen,/ si ist gar ein akosen!/ konde er imannes erquicken,/ so | |
toub,/ der er sich wol getroste./ vil gerne er ouch geloste/ des armen lebens, daz er hie/ uf erden truc, darinne | |
gerunge also wit/ Daz ir die sele niht wol mac/ Gelosen ane schaden slac./ Sit ez nu ist also gestalt,/ [31#’v#’a] | |
Doch wart der not ein teil virtriben,/ Der er sus geloste/ Von sine selbes troste./ ‘Got herre, dir si lob geseit,’/ | |
bezzerunge bejac/ Daz er hin quam zu closter,/ Wan alda geloster/ Vil ofte siner grozen not,/ Daz man im ie da |