Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gëllen stV. (14 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
daz houbet, dâ muoz daz gesuhte fliehen. //Beginnent diu ôren gellen, nemugestû dem menschen anders niht gehelfen, sô muost dû im | |
beleibt an der schaiden. der donr ist mangerlai, wann oft gillt er sam der ainem ain plâtern voller luftes auf dem | |
quale, also daz wer iz horet, deme werden syn oren gellen, hirumme daz sy mich begeben haben und dise stat mir | |
Kein der sule antlitzen,/ Swen sie horten irschellen/ Busunen, pfifen gellen,/ Puken, harfen lobelich,/ So solden sie alle glich/ Nahen der | |
herzen ..,/ Vreude gantz sinen cellen./ Dar abe wirt ein gellen/ Uz menschen munde gehort,/ Gesanc, minnecliche wort./ Verswunden ist allez | |
negesten armen,/ Den sie sen hungers swellen/ Und so jamerlichen gellen.’/ Do von larte Crist die zwelfboten/ Daz sie dieneten nicht | |
vernunfticlich/ Wirklich wirkunge dez willen!/ Und mus dann dar in gillen/ Daz do heißet w#;eollen/ (Also dich die lute sollen/ Erkennen | |
der guden wyne sij auch hait versucht.’_–/ ‘So get sij gegollen/ Wan sij ander wyn versuchen sollen?’/ ‘Wer ist sij dan?’ | |
gros marter han/ in sant Johans capellen;/ sie schrien, glien, gellen/ gar úbel sich gehabende/ an sant Johans abende./ von non | |
mensche ze lest also gar zornig wirt, und r#;euft und gilt als ob er slahen und stechen welle. K#;eonde denne der | |
kein beʒʒerre wart,/ innen hol und ûʒen hart/ als ein gellendiu fluo./ dar ûf umbe die zuo/ was gemaht guot gesæʒe./ | |
horn,/ âne menneschlîch stimme erkorn:/ der dôn von ir munde/ gal sam die leithunde/ oder als ein kelber muoter lüet./ von | |
gůt/ snelleclich gef#;eurt in den sal:/ F#;eurst sin edel bracke gal/ vor vræuden daz er enbunden was./ uf manigen plyat durch | |
ros, / geg%..en dem nebel ûf daz mos / und gal sô vreislîche / daz daz ertrîche / nâch im hal |