Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geliegen stV. (12 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

HeslApk 723 tagen#s-/ #s+Der die waren wort des wissagen,#s-/ Der von Gote gelouk nie,/ [6#’v#’a]#s+Horet unde beheldet sie.#s-/ Die lerer di#’e sint selic,/
HvNstAp 8862 Als ich höre di lewte jehen./ Es entar da niemant geliegen,/ Truffieren oder triegen:/ Wer das düt, der wirt verjaget./ Das
KvHeimUrst 1791 angel wâget,/ dem grôzen vische lâget;/ ob dir der wân geliuget,/ sîn chörder dich betriuget/ daz dû den angel slickest,/ dû
Lanc 501, 28 ‘sit es uch leit ist; getruwe hercz mag nicht horen geliegen von dem das im lieb ist, es si frauw oder
Litan 494 frv,/ daz ih hute uf scube?/ wi dicke ih daz geluge,/ daz ih gote geheize./ di sunden madewillic ezzin/ hant mir
MF:Reinm 19: 3, 7 mînem herzen liep:/ daz weiz er wól, dém ich niht geliegen mac./ /Si hât leider selten/ mîne klagende rede vernomen./ des
MF:Reinm 23: 3, 7 daz ichz gerne hil,/ und ir niemer umb ein wort geliegen wil./ /Wart ie manne ein wîp sô liep, als sî
MinneR_409 285 nit reynt?’_–/ ‘gherne ich dat bekande./ wanne die velscher vele gelůghet/ ind dan die wairheit wert vernomen/ ind vůelt dat hy
Seuse 294,4 nidersten nit begrifen kan? Du bist dú warheit, die nút geliegen mag; du bist dú obreste wisheit, dú ellú ding kan;
SHort 360 miden/ wil ich. er ist der tróster min./ sin geschrift geloug nie wortlin./ flúh enweg, blutiges tier,/ an Gottes errer, Lucifier!/
Tr 8706 mæren;/ den muoz ich liegen disen tac,/ swaz ich in geliegen mac./ helet ir iuch hier inne;/ wan wirt man iuwer
VAlex 227 sîn mût,/ umbe al wertlîch gût/ sô wolter nî nieht geliegen/ noch sich fone cheiner wârheit gezien./ a wie wol einem
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