Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelîchesen swV. (17 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Daniel 6249 Jeremyam vort/ Gesprochen worden uf daz/ Daz die storunge debaz/ Glichzente, die da geschach/ Zu Jerusalem gevach/ Swerlich bi der jar
HeslApk 4509 Reine buzen und innen schine.’/ Daz spricht: du salt nicht glichsen,/ Wiltu mit deme richsen/ Der in den himelen richset,/ Wen
HeslApk 4512 deme richsen/ Der in den himelen richset,/ Wen her niergen englichset;/ Sin ougen sin einvaldic,/ Do von wis nicht zweispaldic/ Dort
HeslApk 10043 milde/ Der werlde vor gut bilde,/ So daz wir nicht englichsen,/ So muze wir gerichsen/ Uf der erden, als ich sprach./
Hiob 7972 in rechter geude/ Vrewet und iſt ouch wol gemeit/ Siner gliſender heilikeit./ Des vreude und ſin valſcher ſchin/ Iſt #s+ſam eyn#s-
Hiob 11874 wider unde vur’./ __Vurbaz Job hy gar unverdayt/ Ouch dis glyſſins ſich entſayt/ Und gyt: ‘#s+ab ich als eyn menſch bark#s-/
Hiob 11885 ſchynet gut/ Und hat doch bynnen valſchen mut;/ Ab ich gliſſyns ye gephlege,/ Got hindere myne wege’./ __Vort ſich Job unſchuldic
Hiob 13503 iſt bynnen unvletik czwir./ Wan werlich, des geloubet mir/ Daz gliſſende gerechtekeit/ Zweyerleyge boſheit treit,/ Als Jeronimus uns ſchribet./ Hi by
KvWTroj 21977 und mügent ir sîn niht verlân,/ sô sult ir doch gelîchsen./ well an iuch minne rîchsen/ und iuwer langer vâren,/ sô
RvEBarl 299 künege disen guoten man./ als in gesach der künic an,/ gelîchsende er im dô bôt/ nâch süezer rede unsenften tôt:/ kêrte
RvEBarl 4035 und meineit,/ manslaht, vluoch, untriwe, hôhvart,/ mit vrâzheit trunkenlîchiu art,/ gelîchesen, zouber, trügeheit:/ swer diu mit stætem willen treit,/ der muoz
RvEBarl 4792 kûme er im gruozes jach./ trâclîche gruozte er in;/ sîn gelîchsender sin/ gruozt in von herzen selten ie./ er ougte im
RvEBarl 8087 des küneges schimphlîcher zorn/ wart gên Nachore grôz erkorn./ Nachors gelîchesen entsaz/ des küneges schimphlîchen haz./ "ich wil dich geniezen lân,/
RvEWchr 20974 man/ vlizecliche ligen an/ zallen ziten vraginde,/ listende und bagende,/ gelihsende zallir stunt,/ das er ir rehte tete kunt/ wavon er
SHort 235 dú lip tůt der sele vri./ __Welt, la sin din gelichsen!/ sich, daz ist din richsen:/ in we gebern, in jamer
Tr 13954 pflege wære./ der selbe lôsære,/ der ist mir zallen zîten/ gelîchsend an der sîten/ und allez smeichende bî/ und giht, wie
Will 22, 5 dînen uuérchon. uuanta dú fêichenes unte glîhnisses nîet ne rûochest. $[*3*glihsen$] /Síno. scône bist tu uuíne mîn. unt êrlich. Du quîst.
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