Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelîche stN. (16 Belege) Findeb.  

Brun 11326 also wir dicke han vornomen,/ so wil ich ein gut geliche/ uch sagen von dem hemelriche./ regnum caelorum quibusdam datur gratis,
Tauler 115,14 sú súllent mit einander sin, daz man sich in dem gelichen bereit vinde gegen dem ungelichen, und daz man sich in
Tauler 115,25 vil menschen woltent Gotte gerne volgen, also es in dem gelichen st#;eunde, mere also es in das ungeliche vellet, so kerent
Tauler 115,27 doch dis ungeliche vil fruchtberer, nútzer und besser wan daz geliche, dis bringet die wesenden worheit; das geliche ist der blůmen
Tauler 115,27 besser wan daz geliche, dis bringet die wesenden worheit; das geliche ist der blůmen und das ungliche ist die fruht; das
Tauler 115,28 ist der blůmen und das ungliche ist die fruht; das geliche ist ein dienst dem unglichen und get ime vor, es
Tauler 115,30 in der worheit geboren. Dis bringet die fruht nút, dis geliche, also vil also es herzů dienet; nieman wil Got in
Tauler 116,16 ist luterlichen sin grunt, sine meinunge, und nimmet von deme gelich und ungelich und lot sich do inne Gotte; aber der
Tauler 116,26 des uwern in keinre wisen, und sinen willen nement in gelich und ungelich. – Danvon sprach ouch Cristus in disem ewangelio:
Tauler 116,29 daz riche der himmele’. By dem geiste nimmet man dis geliche und bi dem wasser das ungeliche. Noch diseme ussewendigen groben
Tauler 117,4 v#;eoilet und bevindet me do inne denne in allem dem gelichen do man zů komen mag oder verstan mag. Ie dis
Tauler 117,7 nút an der Lucifer do er sich wolte in daz geliche setzen, und danvon kam er in ein unsprechenliches ungelich und
Tauler 120,35 wurt #;voch fúr und verlúret die materie beide ungelich und gelich und ist fúr worden und ist nút me gelich, sunder
Tauler 121,3 einikeit. Daz geschiht dem verklerten geist, der verlúrt ungelich und gelich. Dem die g#;eotteliche hitze in der minnen fúre alle fúchtekeit
WernhMl 14217 so sch#;eone lút,/ Die súllen wir versmachen nút.’/ Des selben gelich mag hie beschechen/ Und von Marien das wol jechen:/ ‘Sint
WernhMl 14473 so mænig unzallich schar/ Kamen zesamen alle dar:/ Durch ain gelich sprich ich das,/ Wan ir so vil unzallich was./ Och
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