Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geleiten swV. (51 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
was;/ Was alda bereite./ Er nam ir gute ware/ Vnd geleitte sie biz dare,/ Da er in e zv was kvme1n,/ | |
svnnen,/ Do hette1n sie begu1nne1n/ Irre alden reite./ Die herren geleitte/ Hectoris bruder, deiphebus;/ Dem folgete troylus,/ Paris vn2de eneas/ Vn2de | |
des wære ich vrô;/ möhte ich daz gebreiten,/ sînen ursprunc geleiten/ mit rinnelînen durch diu lant,/ sô würde mîn chrancher sin | |
swan/ daz nie kein marner ûf dem mer/ ein schif geleite sunder wer/ sô wol als in der albez tete,/ wand | |
rîs,/ der kêret darûf sîne wîs/ daz er den helt geleite/ ze lande vil gereite/ und in ze stade bringe./ sô | |
wol vergolten! Ich wil uch uß dem wald mit eren geleyten, $t wann so vil múßent ir thun das beyde myn | |
hinweg und wonde sicherlich das es die kint weren. Er geleyt sie mit großen eren und mit mengem ritter in den | |
ir myns rats nit wollent volgen. Ich wil yn aldar geleyten, und were es uch allen leit, ir enkundent mirs nicht | |
wolt wiedder zu Claudasen senden, und wolt sieselb zu im geleyten. Alsus wolt Phariens thun, und die von dem lande gedachten | |
dem lack. Der knapp der mit Lambegus komen was der geleite sie aldar zu dem lacke, und waren der frauwen gar | |
Key der truchsesse, und namen yn mit der hant und geleyten yn fur den konig und saczten yn gegen im uber. | |
einen rivier, der by der burg abfloß. Min herre Ywan geleyte den knappen dar. Darnach kam ein groß schare von jungfrauwen | |
slafen biß hohe meßzyt. Er hieß yn off stan und geleyte yn mit dem konig zu der kirchen da er messe | |
bewarnt sy.’ ‘Herre’, sprach der ritter, ‘mit uwerm urlob.’ ‘Got geleyt uch’, sprach der konig, ‘und grúßent mir uwer frauwen von | |
das wil ich uch sagen furwar.’ ‘Ob ir wolt, so geleitent mich, ob ir des nit enwolt, so laßet es! Als | |
gethan das ich es weiß, ich kunde uch dar wol geleiten, wolt ichs thun.’ ‘Leytet mich dar!’ sprach der knapp. ‘Des | |
ist er gesunt.’ Sie ritten furter ir straß, und Brun geleite sie, wann er die weg baß kunde dann ir keins. | |
frauw die koniginn?’ sprach der ritter. ‘Ich wil uch dar geleyten’, sprach er, ‘nu koment mit mir!’ Er ging fur, und | |
im und ervolgeten yn in dem wald. ‘Got muß uch geleyten, herre!’ sprach myn herre Gawan. Er sach umb und erkant | |
sprach myn herre Ywan. Er gab im syn glene und geleite yn mit der hant den grad nyder, er wißte yn | |
‘Herre ritter’, sprach sie, ‘ir solt im nicht thun, ich geleit yn!’ Er sah offwert und sah ein sere schön jungfrau | |
eim fenster ligen und sprach zu ir: ‘Jungfrauw, wollent irn geleiten?’ ‘Ja ich, herre’, sprach sie. ‘So geschicht im dalang argk | |
wol da hien.’ ‘Ich kunde uch ußermaßen wol da hien geleyten’, sprach die jungfrau, ‘woltent ir mir geleit da hien geben, | |
hiemel ist niergent keyn statt, ich getruw uch wol dar geleiten, das uch nymer arg geschee ane mich.’ ‘So wil ich | |
‘Das weiß ich wol’, sprach er, ‘fart dar uch got geleite!’ Der knapp kert wiedder, und Hestor reit die landen nyder, | |
und seind sie. Da sprachen sie das sie got must geleiden, und ritten zu dem werd so sie rechtest mochten; sie | |
konig zu Arestoil wißte, das sie ir bald volgeten und geleiten sie das sie dannen qweme. ‘Jungfrau’, $t sprach Galahut, ‘war | |
‘Jungfrau’, $t sprach Galahut, ‘war wolt ir das wir uch geleitent? Múwent uns durch got vergebens nit, wir haben zorn und | |
ee dann sie gewihete konigin w#;vurde, und anderhalb hundert ritter geleiten uch zu lande, die von der tavelrunde waren wol geeret | |
jungfrau, ‘ich bit uch das ir mich ußer uwerm lande geleident.’ ‘Das wil ich thun’, sprach er und sant botten mit | |
siner truw sichern, Segremor und die jungfrau zu Lundres zu geleiten; und myn herre Ywan und Lancelot ritten furbas ir straßen | |
von im gescheiden waren, und die vierczig ritter die yn geleiten biß an die bruck, und darzu gefangens volckes viel, das | |
Kum, s#;euʒe, self wirt min geleide!/ Din sun ind du, geleit mich beide/ Al an gescheit bit stedicheide!/ ////Allerreinst an got | |
de in dem vreisam$’ mer so verre/ d#;ei ellende l#;iud geleiden mach./ he genas, swe disen stern anesach./ //Schön, du bis | |
ein sin,/ send in min herze dinen schin,/ de mich geleid zů dinem kinde,/ dat ich genade vür im vinde!/ ich | |
gelacht./ //Schöne můder vol edelcheide,/ din sün ind dine knecht geleide,/ d#;ei wil wir leven up diser erden,/ dat wir der | |
st#;iure!/ schön üver alle creat#;iure,/ zů der reden ende mich geleide,/ d#;ei ich sal sagen van diner schönheide!/ ////Din schönheit ligt | |
lant/ daz muode schif geleidet,/ dar iz ce rasten beidet./ geled uns an Jesum,/ dinen vil guoden sun;/ der sal uns | |
si fúrholtz und str#;vowe und verbrennet si also. Der engel geleitet Enoch und Helyam us dem paradise. Die clarheit und die | |
das er von minnen starb. Die ware gottes liebin m#;eusse dich geleiten in heligen wegen und in nútzen arbeiten. Ich wil miner | |
hin?/ der hôhste vride müeze in noch an mînen arn geleiten.’/ /Daz guote #s+wîp#s- ir vriundes #s+lîp#s- vast umbevie:/ der was | |
mit nichte./ wer üch baß uf der troume ban $s geleiten kan/ naturlich, folget sinem zoum $s und laßet min getichte./ | |
erbin ſien guit vircophi^. undi die ſcultheizi die ſal ſu gileiti eini mieli von dir ſtad, zu ſuilichimi tori ſu uz | |
$s ir sult mîn nemen war./ ich kan iuch wol geleiten $s in Liudegêres scar,/ sô seht ir helme houwen $s | |
mich:/ «Wir biten dich herr bescheiden/ Daz du in gotes geleiden/ Teutsche machest min hubsche kunst./ So hastu minnecliche gunst/ Von | |
misels#;euchtigen rurt, so ensol uns dehain unser hochvart dar zů gelaiten, daz uns daz versmach daz dem almæchtigen got unserm herren | |
gelichn#;eusse. er sprach, der plint enm#;eocht den plinten nicht wol geleiten, si vielen pede in diu grube der ewigen verdampn#;eusse. daz | |
dich selbe |
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den gnadin deſ heiligin geiſtiſ, daz er ivch gewiſe unde geleite z#;ov den %;êwigin gnadin. Quod ipſe preſtare dignetur. //IN NATALE | |
die rihte wider Îrlant,/ als in des marnæres hant/ wol geleiten kunde./ und als daz schif begunde/ //Îrlande alsô genâhen,/ daz | |
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