Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geleite stN. (112 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
//Si waren reine megde beide,/ d#;ei reincheit was ir beider geleide,/ an des meisters heimlicheit/ alda lernden si d#;ei wisheit,/ d#;ei | |
d#;ei segenung van god gewünnes./ //Du haddes gar bit dem geleide/ der minnesamer einveldcheide/ in got geworpen din sorgen alle,/ dat | |
hat bracht üvern oversten chor!/ n#;eit $’n versag mir din geleide,/ můder ind burn der barmherzicheide!/ //Allerseligst aller wive,/ van diner | |
////Du ouch in diser lester arebeide/ Gewesen bis min recht geleide,/ Du has mich gelert ind geleidet beide/ Bitz an dit | |
si ir got und ir herre und gebent im gros geleite, ir ingesigel und ir brieve. Owe, so kumt er zů | |
mine sinne von der vinsternisse mines vleisches. Gib mir din geleite ze wandelende alle mine wege zů dir ane súnde, als | |
nach minnin edir noch rechti^. In=woldi he dan uffi daz gleiti nicht heri cume^. noch uffi den vride^. ſo ſal die | |
gâbe $s Gunther der künec guot,/ und scuof in sîn geleite; $s des stuont in hôhe der muot./ »Nu saget«, sprach | |
$s dar si dâ wolden varn./ der künic hiez mit geleite $s die boten vlîzeclîche bewarn./ Si kômen in drin wochen | |
âne sorge $s got bevolhen varn./ man gît iu guot geleite $s (ich heiz$’ iuch wol bewarn)/ zuo Sigemundes lande. $s | |
sorge $s sint mir êrste nu bekant.«/ Si riten ân$’ geleite $s von Wormez an den Rîn./ si mohten wol des | |
$s ich sol in billîche klagen.«/ Dô gab in guot geleite $s Gîselher daz kint./ er brâhte sorgende $s ûz dem | |
ir klagen schîn./ //si hânt ir schildes breite/ nâch jâmers geleite/ zer erden gekêret:/ grôz trûren si daz lêret./ alsus tuont | |
schanden last./ sô ist der ander iwer mâc,/ in des geleite ir disen bâc/ hebt. daz sult ir lâzen:/ ir sît | |
kluoc,/ ir sandet in der magede her:/ wær niemen sîns geleites wer,/ er solt iedoch durch si genesen."/ der künec liez | |
diz mære wirt vernomen,/ Artûs swester_sun sî komen/ in mîme geleite ûf Schanpfanzûn,/ Franzoys od Bertûn,/ Provenzâle od Burgunjoys,/ Galiciâne unt | |
künec, der in dâ vor verlôs,/ daz er im sîn geleite brach./ vor al den fürsten daz geschach;/ //Dâ ir swert | |
Bêârosch. "da ist Scherules:/ den sulen si selbe biten des/ geleites ze Dîanazdrûn./ dâ wonet etslîch Bertûn,/ der se bringet an | |
wê./ der rehten ê diz vingerlîn/ für got sol mîn geleite sîn./ daz ist ob mîner triwe ein slôz,/ vonme herzen | |
listeclîchen dingen/ zem swanke wârn bereite./ der swanc gab in geleite/ ûf daz bette aldâ er lac./ der schilt alsolher herte | |
selben zorn/ von der herzoginne wol_geborn./ ich wil im guot geleite tuon:/ Bêâkurs mîner swester suon/ nimt in dort an halbem | |
in dort an halbem wege./ er sol varn in mîns geleites pflege:/ des darf er niht für laster jehn./ ich lâze | |
gevar/ sand er ze halbem wege aldar/ dem künege zeime geleite./ über des gevildes breite,/ ez wære tîch ode bach,/ swâ | |
hêrre mîn,/ ein man sol dîn geselle sîn./ den wel: geleites wart an mich./ durch helf niht lange sûme dich."/ //___Über | |
manc wol geriten templeis,/ gewâpent. die wârn sô kurteis,/ ame geleite si wol sâhen/ daz in freude solte nâhen./ der selben | |
ich bin gerecht unze an den tot/ der sele ze gelaite,/ daz der lip gearbeite,/ daz ich an der iungesten wile/ | |
nicht bestan./ ich furchte grozer arbaite./ got selbe si sin gelaite;/ R#;volant, uil liber neue,/ ich newaiz ob ich dih imer | |
zu síním uan/ nach ir gewonehaite./ di engel waren ir gelaite./ si suchten aine wal stat./ R#;volant in den satel tr%/at;/ er | |
ich pit dich durch diner marter ere:/ sente mir din gelaite/ unt nim mich uon disem arbaite!/ uirnim genadiclichen min gebet:/ | |
Er was ein vnbedrozin man./ Die herren gertin alle samint./ Geleidis vffe daz lant./ Do sprach asprian/ Wan ritir ir dar | |
und twungen in daz er die stat/ gap und sie geleites bat/ in Imbrun daz einlant./ daz gâben sie im dô | |
mîn/ zô sîner wirtscafte sîn.’/ //Alexander frowete sînen mût./ daz geleite dûhte ime alsô gût,/ daz in der rîche Darius/ selbe | |
dar er ivch ſelbe gewiſit hat. Er hat iv daz geleite hin ze himele gebin. Er hat iv daz himelrich enſlozzin, | |
brûder sal iemannen oder iemannes $t gût nemen in sîn geleite, er ensage ime daz vore, ob er an dem wege | |
den rihtern cheinen schaden han. |
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selbe wagenman und karreman sol daz selb gůt verzoln und gelait davon geben als von ains gasts gůt durch reht. Und | |
selbes guote/ an dem wege der warheite./ nu gip mir geleite/ heim zuo minem erbe;/ daz wil mir der tievel wergen./ | |
tage vertriben,/ die mir ûf nâhe gêndem leben/ lêre unde geleite solten geben:/ der hân ich mîne unmüezekeit/ ze kurzewîle vür | |
dâ von doch manegem schade geschiht:/ ez kam von dem geleite/ sîner kintheite./ daz er in sîner blüenden jugent/ mit jugentlîcher | |
sîn êrstiu kêre/ ûz sîner vrîheite:/ dô trater in daz geleite/ betwungenlîcher sorgen,/ die ime dâ vor verborgen/ und vor behalten | |
die genâde dîn,/ des ich nie began, beginnen:/ wis mîn geleite hinnen!’/ hie mite greif er sîn ruoder an:/ in gotes | |
vier frischingen, vier wage flahsis, ahte vnde vierzic pfenninge vmbe geleite. //Wilhartingen git man aine lageln nvsse. //Vmbe vaz in deme | |
do begund er den künic biten,/ daʒ er im gæbe geleite,/ daʒ er mit gewarheite/ redete swaʒ er gerte./ der künec | |
her Wâlwein und Erec,/ mit dem gougelær enwec,/ mit Artûses geleite,/ ze sînre gewarheite,/ da er si in einen turn warf./ | |
zit/ Wol drier tage weide wit./ Got was in ein geleite gut./ Do sie quamen uz ir vlut/ Ufez lant, da | |
herre, an dich gezogen/ Mit diner wisheite;/ Des wis er geleite,/ In deme sie sicherliche/ Wandern zu dime riche./ Wis in, | |
flegmatici,/ Dar nach als iegklichú allermaist/ Het anden lúten ir geleit;/ Und sint ain ander sere wider:/ Da von kumpt brest | |
ir/ Schier ainen man der wasser treit/ Inainem krůg: das geleit/ Volgent nach úncz indas hus/ Da er e was gangen | |
ichz hie hân./ daz enpfâch durh dîner sêle heil:/ des geleites wirt si geil,/ ob si mit angest vür sol gên/ | |
selben niht:/ Gyburge diz mære des vrides giht,/ in der geleite er dannen reit:/ der marcrâve niht mit im enstreit./ //Sîn | |
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