Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelëgenheit stF. (107 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Tr 3435 hin ziuhet/ und vor den hunden vliuhet;/ die erkennent die gelegenheit./ sô bin ich, der hie nie gereit,/ und bin mitalle
Tr 7663 in sus unde sô./ aber seiter iegelîchem dô/ in der gelegenheite,/ als er den boten ê seite./ sus bâtens in, er
Tr 8686 bâten in,/ daz er durch got in seite,/ mit waz gelegenheite/ er wolte werben umb daz wîp:/ ez giengin sêre an
Tr 12204 liebe und senede clage/ vür mîniu ougen breite/ und ir gelegenheite/ in mînem herzen ahte,/ sô wahsent mîne trahte/ und muot,
Tr 13595 si beidiu samet dar an vernam/ und hôrte al ir gelegenheit./ diz was im inneclîche leit/ und tet im in dem
Tr 15179 dâ,/ daz er daz mel gesach iesâ./ nu dûhtin diu gelegenheit/ zeime sprunge ze breit;/ nu getorster ouch dar niht gân./
Tr 16765 velse âne gevilde/ und wüeste unde wilde./ darn was dekein gelegenheit/ an wegen noch stîgen hin geleit;/ doch enwas daz ungeverte/
Tr 16982 erkant,/ der ir die cristallen sneit/ zir legere und zir gelegenheit:/ diu minne sol ouch cristallîn,/ durchsihtic und durchlûter sîn./ //Innen
Tr 17075 daz man dem wol gelîchen mac,/ daz minne und ir gelegenheit/ niht ûf die strâze sint geleit/ noch an dekein gevilde:/
Tr 17411 man unde wîp./ dâ lac lîp unde lîp/ in vremeder gelegenheit./ ouch hæte Tristan geleit/ sîn swert bar enzwischen si;/ hin
Tr 17511 erkaltete vor leide/ und ouch vor liebe beide./ diu verre gelegenheit/ diu was im liep unde leit:/ liep meine ich von
Tr 18140 viel inmitten dar în./ si begunde in ir boumgarten/ ir gelegenheite warten:/ si suohte zuo zir state schate,/ schate, der ir
Tr 18764 was gewant,/ und ime vil rehte wart geseit/ der vînde gelegenheit,/ wâ si zuo riten mit ir gezoge,/ nu hæte der
TürlArabel *A 270,10 mere/ von dem bvrkgraven, der in nv seit/ sines landes gelegenheit/ vnd wie im daz von strite wart./ nv het d#;iv
TürlArabel *R 275,10 s#;euze mære/ von dem burcgrauen, der in seit/ sines landes gelegenheit,/ wie im daz von strite wart./ nu hete div græuin
UvZLanz 3092 als eʒ tagete,/ dô het erʒ alleʒ bereit/ ze rehter gelegenheit/ nâch sînes herren gebote./ nu bevalch sich dem rîchen gote/
VAlex 258 fur den chunich Philippus geleit./ unt als er vernam sîn gelegenhait,/ Buzival hiez erz namen,/ daz tûhte sie gût alle samt./
WernhMl 1,19 er selb schribet indem bůch Iherachie, ‘von hymelscher ordnung und gelegenhait’); und sider her wol bevant das ir leben nút was
WernhMl 16 Das sanctus Dyonisius/ Beidú schribet und seit/ Von aller der gelegenhait/ Gottes und der můter sin/ Uff erde: liep, laid und
WernhMl 261 ding so frúntlich/ Wůchsend allenthalp gelich,/ So schon mit ir gelegenhait,/ Die ir natur an sú hett gelait./ Do si das
WernhMl 415 kam/ Ze siner frowen und vernam/ Von ir och die gelegenhait,/ Als von dem engel was gesait./ Des wurdent sú inGotte
WernhMl 1177 Und hiessend von den sachen/ Wúrken und machen,/ Von ieglicher gelegenhait,/ Das es wurde wol berait/ Zem aller besten úber al:/
WernhMl 1360 Starchte inaller g#;eute/ Und ir gæbe wissehait/ Wie si die gelegenhait/ Ver antwúrten solte/ Zem besten, als er wolte./ Von Gotte
WernhMl 1495 het,/ Do er den flůch in also tet/ Von zitlicher gelegenhait/ Und nit von gnaden in ewekait./ Dekain sin flůch gat
WernhMl 1676 das merkent rechte/ Wie das ewangelium seit/ Von sinen vettern gelegenheit,/ Und sin adel tůt bekant/ Liber generacionis genant,/ Da man
WernhMl 2000 zwúschend sich beraiten/ Und schaffen nach gewonhait/ Notdurft ze der gelegenhait./ Joseph fůr hain, der gůte man,/ ZeBethlechem, dannan er kam,/
WernhMl 3093 och also/ Tatend glich dem selben do/ Mit aller der gelegenhait/ Als von den sunnen ist gesait./ __Och h#;eorent fr#;eomder mære
WernhMl 3135 Inalles volk, wa man es vernam;/ Und mag man die gelegenhait/ Vil wol der mægde rainkait/ Gelichen und bewæren/ Mit disen
WernhMl 3568 Wan er hett och vil gar geseit/ Dem kaiser die gelegenheit/ Von den vordren kúnigen drin,/ Die fůrent nach des sternen
WernhMl 3838 sch#;eoni sunder./ Joseph hett dem man geseit/ Von im etwas gelegenheit,/ Und duchtend sin sinne/ Da wære gothait inne./ Des nam
WernhMl 4387 Wan mæniges in nút gel#;voben wil,/ Wie doch hab alle gelegenhait/ Got alles zwivels hin gelait./ __Das kint och wunder me
WernhMl 4474 sich/ Von siner sch#;eoni und wishait/ Und von aller siner gelegenhait./ Sú sprachent das #;vane allen spot/ Jupiter, ir h#;eoster got,/
WernhMl 4597 dem Ihesuslin,/ Der zarten mægte kindelin,/ Und von der hailigen gelegenhait,/ Als ie dú schrift und aber sait./ Das kint das
WernhMl 5335 hin allaine/ Ze den l#;eowen all gemaine:/ Das merkent mit gelegenhait/ Wie dú schrift da von úns sait!/ __Ain grosser l#;eowe
WernhMl 5619 des ewangelien sage/ Beschach also an dem tage/ Mit s#;eolicher gelegenhait/ Als ich da vor han gesait./ __Och summeliche sprechent das,/
WernhMl 6026 Sangwis und flegma/ (Die nemmet man och súnftekait/ Naturlich mit gelegenhait,/ Wan sú ersúnftent enhaltent den lip,/ Baidú man und wip);/
WernhMl 6029 den lip,/ Baidú man und wip);/ Und hant och mit gelegenhait/ Hicze, kelti, dúrri, fúchtekait,/ Und der ainú aller maist/ Mit
WernhMl 6049 not,/ Kurczes leben und langen tot;/ Sú gent och me gelegenhait:/ Zorn, lugi, schnellekait,/ Kúrczi, lengi, mager, vais,/ Kúnhait, vorcht und
WernhMl 6066 Und hettent sament kainen strit/ Mit kainer widerwærtekait/ An bresthafter gelegenhait./ __Da von was Ihesus alle stunt/ An sinem libe wol
WernhMl 6376 dú gothait sich/ Mit miner persone also zertailet/ Durch sunderbar gelegenheit/ Das ich allain bin zů dir kun/ Und menschait h#;van
WernhMl 6845 art,/ Und sigloss wurde uf der vart./ Also ist dú gelegenhait:/ Das ewangelium úns das sait/ Da von des hailigen gaistes
WernhMl 8125 began:/ Z#;eoge úns wa wir mugint han/ Gemach ze der gelegenhait!»/ Der l#;vat úch sechen wol gesprait/ Ain balast, gross, sch#;eon
WernhMl 8500 wan dú not nút inim vant/ Naturlich úberflússekeit/ Ze s#;eolicher gelegenhait,/ Das tet och sunderbar im we,/ Als ich ain geliches
WernhMl 9179 Uncz an das ende wie es ergie,/ Von aller der gelegenhait,/ Als och dú schrift úns da von sait./ __Pylatus sin
WernhMl 10650 rechte war./ Dú schrift úns von naturen sait/ Vil wunderlich gelegenhait/ Und das si doch uppeklichen tůt/ Kain werk, es si
WernhMl 11752 lat./ Das ist dar umb hie geseit/ Wan man hie gelegenheit/ Vil schribet die mit warhait sint/ Und man sú geschriben
WernhMl 11839 hie./ Koment har und sechent wie/ Dú stat und ir gelegenhait/ Ist da Ihesus was gelait,/ Das ir der warhait mugint
WernhMl 12063 wart/ Und in bewæren uf der vart/ Das alle die gelegenhait/ Dú schrift von im hette gesait,/ Das Cristus m#;euste sicherlich/
WernhMl 12596 __Da vor ist úns och me geseit/ Von aller ir gelegenhait/ Und das ir aller gůte sitte/ In ir jugent wonete
WernhMl 12873 gewandes nút./ Des antwurt ich und es betút/ Mit s#;eolicher gelegenhait/ Als och das bůch da von sait:/ Dú allaine die

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