Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelegen swV. (20 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ob wirn/ die schulde mit helfe megen/ ûf ir rücke gelegen./ si vertrîbent uns oder wir sie./ nû denchet und râtet | |
erbarmet, so endarff er nymmer me arczeny gesuchen noch blaster gelegen: als got die wunden hatt gesehen, so ist sie heil | |
ſanctam mariam. Swenne der prieſter daʒ humeral uf daʒ hůbet geleit, ſo ſol er gedenken, wie got durch vnſ geborn wart. | |
kamerer geben, das du dich unwissende in keine h#;vobt |
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staete vrô,/ ich sage ime liebiu maere,/ daz ich in gelege alsô,/ mich dûhte vil, ob ez der keiser waere.’/ /‘Ich | |
sprach der degen,/ »und enwil mîn houbet $s nimmer ê gelegen,/ ich enwerbe nâch ir willen, $s sol ich mîn leben | |
noch den degenen, $s als ich hân ê getân./ ich gelege in wüeste $s ir bürge und ouch ir lant,/ ê | |
des wæn$’ ouch sich vil seine $s des küniges sorge gelege.«/ »Nu lôn$’ im got«, sprach Gunther, $s »daz er den | |
den wegen./ dâ ze Pazzouwe $s man konde ir niht gelegen./ si muosen über$’z wazzer, $s dâ si funden velt./ dâ | |
an mein zeswen untz ich vind da ich din veinde geleg ze ainem fuschamel diner f#;euzz’. alle menschen, arm und rich, | |
sie, wene ich, erwegen./ versvcht, ob ir sie mvgt her vz gelegen.»/ Isengrin kochen geriet,/ daz iz wolde smeltzen niht./ Den tzagel | |
chunige:/ ‘herre laz uns dar ůbre/ hin ze Marssilien:/ ich gelege in da nidere./ alle irdische krone/ geweltige ich dir ze | |
ich fur dich pringe/ daz houbit R#;volantes,/ dinis uiantis./ ich gelege sinen hochmůt:/ do er uor deme kaisere gestunt,/ sin swert | |
bedorften./ ia sint si di aller bosisten zagen./ ir botich gelege ich hiute den raben./ daz ir fro sangin/ ist uil schiere | |
stille./ dine golde garwen dille/ muzen alle zu der erde./ ich gelege dich unwerde,/ ich zetrite dich unter den mist./ der din | |
sô tragen wir ez iemer/ und getürren niemer/ von uns gelegen daz gewant,/ ê daz ez wirt als alt erkant/ daz | |
wîplîchiu sælekeit/ alle die sælde hât geleit,/ die si dar gelegen kunde,/ als ir ze maneger stunde/ von ir selbe habet | |
besich noch,/ ob diz laster und die lüge/ ieman hin gelegen müge/ mit keiner slahte mære.’/ dô sprach der lügenære:/ ’wie | |
da enwas nieman ze stunde,/ der ir den nüschel kunde/ gelegen wol ze rehte./ daʒ was dem guoten knehte/ swære und | |
starken./ man möhte in eine barken/ so manige banier niht gelegen,/ so die getouften sâhen wegen/ den wint gein in ob |