Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geistlîchkeit stF. (15 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 491, 31 Gangen, die haizent bragmanni, die sint wunderleichen schôn geziert mit gaistleichait, mit unschulden, mit siten und mit allem irem leben, die
MarlbRh 13, 22 gebot ind godes rat./ //#;iUr beider sanc is minnesam/ vol geistlicheit ind lovesam,/ #;iur beider sanc is ho ind s#;euʒe./ gif,
MarlbRh 54, 9 uʒer dim munde l#;eiʒes gan –/ si sint so vol geistlicheide,/ vol gnaden ind otm#;eudicheide,/ bit der minnen so begoʒʒen,/ bit
Mechth 4: 4, 23 rat, (58#’r)/ ganzú trúwe versumet niemer gůte getat./ Die ware geistlicheit mag sich an nieman rechen,/ das ungebuwete herze wil ie
Mechth 5: 4, 8 diem#;eutekeit, die nit ist undersnitten mit hohem můte in der geistlicheit, und dú angebornú kúscheit oder angenomen, die gliche luter vollestan,
Pilgerf 10268 sinen hober vor abegetan./ Ein mentsche der da get in geistlicheit/ Mit worten odir ergebenheit/ Durch eine dure die enge ist,/
Pilgerf 12790 uberfueren lan.’/ ‘Das schiff’, sprach sij, ‘mit namen/ Ist genant geistlicheit aen schamen./ Es ist gebonden und widerbonden/ Mit gesetzen der
Pilgerf 12792 aen schamen./ Es ist gebonden und widerbonden/ Mit gesetzen der geistlicheit bewonden,/ Die man sal halden gantz und recht:/ So ist
Pilgerf 12794 Die man sal halden gantz und recht:/ So ist die geistlicheit slecht./ So lange is also gebonden ist,/ So mag is
Pilgerf 12824 als klein bant knoden./ Wolde Got, myn vatter,/ Daz die geistlicheit solich were/ Als sij an dem anefange was,/ Da sij
StatDtOrd 49,29 sîner stat sint, verlâzen, unde doch alsô, daz man die geistlicheit unde die bescheidenheit unde die gewizenheit unde die êrsamekeit under
Tauler 41,7 kúnsten hieltent, und die pharisei das worent die von irre geistlicheit hieltent, und die stundent uf iren wisen in iren ufsetzen.
Tauler 262,2 grunt irs ursprunges. Und do von der gelicheit der [103v] geistlicheit so neiget und wider búget sich der geist wider in
Teichn 564,2503 auz gahen./ alſo mag die ſel enphahen/ frewden mer in geiſtleichait./ wer ein veintſchafft an im trait,/ der wirt nymmer fro
ThvASu 254,13 alse St. Augustinus sprichet in dem buoch «[Von] der gewaren geistlicheit,» unde sprichet, daz «daz si warheit, von der man daz
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