Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geist stM. (1201 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 1113 vn̄ her sine uenie hete geleist/ do was der unreine geist/ an eine winkele da inne./ her gewan eine ureisliche stimme./
Ägidius 1139 ewen wan ce ewen.’/ Do der heilige man/ den unreinen geist da uirnam,/ sin gebet her do liez/ vn̄ den uiant
Ägidius 1160 der itenuwen gůten/ gelobit uil witene,/ daz her den unreinen geist/ mit sineme gewalt da uirtreib./ Sanctus Egidius der herre,/ nach
ÄPhys 12, 11 iſt ganemmet orienſ. daz er diu herze intlvide dureh ſinen geiſt vnde daz er dir $p
Albrant 3,51 in syn ore dry wort alz ware, daz der heylige geyst mynir vrowen synte Marien sun ist: in nomine patris et
AvaJo 12, 3 enbunden./ do sprach Zacharias, $s er was vol des heiligen geistes,/ er wissagete alsus $s den salme "benedictus"./ ze mettin singet
AvaJo 13, 6 strit/ mit sineme fleisce: $s daz chom von deme heiligen geiste./ man liset von siner wæte, $s daz er niht gewandes
AvaJo 15, 6 ist der allermeiste, $s der da toufet in deme heiligen geiste."/ Wir lesen von Johanne, $s deme heiligen manne,/ er gie
AvaLJ 11, 5 ime ze ware, $s daz daz chint von dem hailigen geiste enphangen wære./ Do iz got wolde $s unde iz werden
AvaLJ 43, 7 $s – daz nesul wir niht uberheben –/ den heiligen geist alse ein tuben, $s wir suln iz Johanni gelouben,/ want
AvaLJ 44, 2 wart er geleittet $s iesa in arbeite/ von deme heiligen geiste, $s daz gescah durch uns allermeiste,/ in die wuoste zeinem
AvaLJ 120, 2 warez min fleisk, $s dar zuo gecreftige iuch der heilige geist,/ daz ir disiu tougen $s vil rehte geloubet,/ unde daz
AvaLJ 130, 7 $s daz genaren diu chint min!/ vil willeg ist der geist, $s unchreftich ist daz fleisk./ unde swie iz umbe min
AvaLJ 160, 4 er vuor mit lewen chreften, $s die grintel muosen bresten./ die gaiste ungehiure $s di sprachen in dem viure,/ wer der wære,
AvaLJ 168, 5 herre hailant $s erloste mit siner gewalt/ von den ubelen gaisten, $s ir chlage was allermaiste./ daz ander was Maria, $s
AvaLJ 182, 2 si sich./ si wanten ze ware, $s daz iz ein geist wære./ des antwurte der guote $s ir gedanch unde ir
AvaLJ 182, 4 guote $s ir gedanch unde ir muote:/ "ja nehat der geist $s weder bein noch fleisk./ tuot uf iuweriu ougen, iuweren
AvaLJ 186, 6 $s beidiu den vater unde den sun/ unde den heiligen geist, $s der geleret iuch aller meist,/ wie ir sult ervullen
AvaLJ 195, 4 lerten,/ unz er si in siner gnade $s den heiligen geist liez enphahen./ vil luzel was ir slaf unde ir maz,
AvaLJ 198, 4 $s beidiu den vater unde den sun/ unde den heiligen geist, $s der geleret unsich allermeist./ Du iz die liute gesahen,
AvaLJ 201, 2 der trugenare, $s sin stul stunt lare./ von dem heiligen geiste daz bequam, $s daz si vunden einen man,/ die selben
AvaLJ 210, 2 bevinden $s in dirre heiligen gotes minne,/ wie sich der geist von der hohe $s misket in unser brode;/ wie er
AvaLJ 211, 2 Unser fleiskich erde $s diu sol getemperot werden/ mit dem geiste der forhte, $s also er uns vor worhte,/ wil er
AvaLJ 211, 6 $s unde gedigenlichez muot./ wol swigente haben wir den armen geist $s alse du, herre, wol weist,/ den du unsich lertest,
AvaLJ 212, 2 tiure $s diu misket sich zuo unserem fiure./ daz ist geist der guote, $s der zuntet unser gemuote,/ daz iz uf
Barth 151, 11 dem namen des vater unde des sunes unde des heiligen geistes sô binde ich hie den siehtuom dises menschen in disem
BdN 8, 23 sinne werk. und der einzug kümpt von dem, daz die gaist betrüebt sint oder sich inziehent von der glider müeden, und
BdN 8, 28 auf gêt von dem magen in daz haupt, betrüebt die gaist, daz der sêl kreft si nicht gewaltigen mügent in irn
BdN 9, 20 zuo den augen, diu haizt opticus, diu tregt die sinnelichen gaist zuo den augen, und wirt diu verschopt, sô mag daz
BdN 19, 3 ruck. der hals hât vil âdern, durch die vliezent die gaist und daz pluot von dem herzen und von der lebern
BdN 26, 9 denken, und dar inne ist edelz pluot und die edeln gaist, dar an daz leben ligt. und die gaist und daz
BdN 26, 10 die edeln gaist, dar an daz leben ligt. und die gaist und daz pluot laufent in den âdern von dem herzen
BdN 32, 30 lautern pluot: daz ain ist nâtürleich hitz, daz ander lebleicher gaist. daz scholt dû verstên alsô. der gaist und diu sêl
BdN 32, 31 daz ander lebleicher gaist. daz scholt dû verstên alsô. der gaist und diu sêl sint underschaiden, wan diu sêl ist ain
BdN 33, 4 strâf. aber als wir ez hie nemen, sô ist der gaist ain nâtürleich luftig dunst, dar an daz leben stêt, und
BdN 33, 5 nâtürleich luftig dunst, dar an daz leben stêt, und der gaist haizt in dem herzen lebleich, in der lebern nâtürleich, in
BdN 33, 7 nâtürleich, in dem hirn tierleich. ich verstên daz alsô. der gaist haizt in der lebern nâtürleich, wan als vor gesprochen ist,
BdN 33, 10 aller glider ir narung; und in dem herzen haizt der gaist lebleich, wan daz herz ist ain schatzlädlein und ain anvanch
BdN 33, 12 und ain anvanch des lebens; in dem hirn haizt der gaist tierlich dar umb, daz ains iesleichen tiers sinn in dem
BdN 33, 13 iesleichen tiers sinn in dem haupt sint, und daz der gaist ain wägenlein ist, dar auf diu ebenpild anderr ding varnt
BdN 33, 15 sinn und von ainr sêle kraft hintz der andern. der gaist ist ain pant, dâ mit leib und sêl zesamen sint
BdN 35, 24 gesprochen sam eng weg, und in den vliezent die nâtürleichen gaist und die lebleichen gaist, und sint von zwain röcken und
BdN 35, 25 und in den vliezent die nâtürleichen gaist und die lebleichen gaist, und sint von zwain röcken und sint auch klainer dann
BdN 35, 28 in den zwairlai âdern pluot vlieze etswie vil und auch gaist, doch nenne ich si ze deutsch nâch der mêrung. ez
BdN 54, 8 der stern kreft und etleich von dem einfluz des götleichen gaistes und auch etleich von dem einplâsen des pœsen gaistes. von
BdN 54, 9 götleichen gaistes und auch etleich von dem einplâsen des pœsen gaistes. von den träumen ist ain sunderleicheu kunst lanch genuog, dâ
BdN 61, 3 was. dar umb sprach der engel zuo ir: der hailig gaist der kümpt in dich, als er spræch: dâ von wirst
BdN 67, 8 unserr frawen schein und genâd, dô er ir seinen hailigen gaist sant, und dâ von sprechent etleich lêrer, daz Josep ir
BdN 69, 18 Die acht aigenchait des fewers geleichent den werken des hailigen gaistes. der hailig gaist haizt wol ain feur, dar umb spricht
BdN 69, 19 des fewers geleichent den werken des hailigen gaistes. der hailig gaist haizt wol ain feur, dar umb spricht unser herr Jêsus

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