Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geile stF. (12 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 127, 8 und wænt der piber, man jag in allain durch der gailn willen. des pibers renne ist für die vallenden suht guot.
BdN 127, 19 ez der jäger jagt, sô peizt ez im selber sein gailn auz und læzt die ligen, wan ez wænt, daz man
BdN 127, 21 ez wænt, daz man ez niht jage danne durch der gailn willen. //VON DER GAIZ. /Capra haizt ain gaiz und ist
BdN 137, 25 unkäuscht. dô daz geschach, dô zeprach ez im selber sein gailn und ertôt sich selber. Aristotiles spricht, daz auz ainem pfärdes
BdN 153, 29 sint, die verpergent die alten esel und peizent in irn gailn ab, alsô spricht Solînus, und daz wizzent die müeter wol
HvBurg 4679 und frue./ Kawm pracht sy in darzu/ Das er dy gail wold lon/ Und ir wurde undertan;/ Luczel lie sy in
HvBurg 5137 ze wachen,/ Sy begund in darzu machen/ Das er der gaille vil gar vergas/ Und gar perait was./ Das traib er
Kchr 457 newolten sîn niht enphâhen,/ si sprâchen, daz er durch sîn gail/ ir heres hête verlorn ain michel tal,/ unt daz er
Priesterl 234 guoter spîse/ fûret die chiusche väile;/ ouch deret des boumes gäile/ in dem sumer der chalt rîffe./ wie zebrach des häiligen
Teichn 586,31 ſtadel tor./ da gab er niempt nit enpfor./ in der Gail iſt er geſezzen,/ ain m#;euller wol vermezzen./ wenn ers als
Teichn 586,50 im nach./ all#;eu paurn und ir kint/ die in der Gail geſezzen ſint/ d#;eu habent al zu im flucht./ ob ſich
Teichn 586,137 diſer an/ und kan nichtz vor in beſtan./ in der Gail her Nicla/ der iſt niendert ſicher da/ und der burg
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