Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gehüeten swV. (10 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
schriete îsen unde bein./ nune kunde sich her Îwein/ niht gehüeten dâ vor/ unde valte daz tor,/ und sluoc zen selben | |
lâzen, daz ir laster sî:/ ich enkan ir anders niht gehüeten./ /Ichn weiz, waz ich singen sol./ klage ich mînen alten | |
wol gefüeget daz,/ (wie möhte sîner mâge $s ein helt gehüeten baz?)/ er pflac der nâchhuote $s mit den sînen man/ | |
morgens fr#;eu drank geuen, wante so mach sych eyn baz gehuden in eyner stoben vor froste dan dez nachtez Jst auer | |
eppel zu erlesen und zu h#;euden./ Woldent ir uch des geh#;euden/ Das ir mich byssent nit,/ Der fulen wil ich uch | |
auch mit dem schiffelin bet#;eutet ist, daz wir der also geh#;euten, daz der almæchtig got mit uns ruche ze sein und | |
daz si gotes dienst gern gen und #;euppig genge vermiden. geh#;euten wir der f#;eumf sinne wol, so wirt unser sel wider | |
sî die âdern wolte begrîffen,/ des dörfte niemer arzât mê gehüeten./ //War sî dur kurzewîle vert,/ da hât daz lieb dem | |
an wîbe,/ dar umbe daz dekein man/ der übelen niht gehüeten kan./ der guoten darf man hüeten niht,/ sie hüetet selbe, | |
mite sol er ir hüeten;/ und wizze wærlîche daz:/ ern gehüetet niemer baz./ wan sî si übel oder guot,/ der ir |