Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gehôrsame stF. (120 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Albert 1180 den bisschof ez quam/ der gebot ez ir bi der gehorsam./ Des enuolgete sie niht #(MPU) des nahtes sie slief/ ein
BdN 215, 3 niht liep, unz daz si im geleich sint worden mit gehôrsam und mit allen guoten dingen. ich fürht aber laider, daz
BdN 216, 32 ich die rehten christenläut, die neur des luftes der rehten gehôrsam lebent und der lêr des hailigen rœmischen stuols und kainen
BdN 218, 20 äffer tuont wider Samuelis lêr des weissagen, der dâ sprichet: ‘gehôrsam ist pezzer denn kain leipleich opfer.’ wann si sint dem
BdN 288, 15 sunderleich sänftikait gegen dem volk, sô behelt daz volk sein gehôrsam gegen dem küng auch pilleich. die peinn habent sunderleich samnung
Eckh 5:185, 7 DINGES, DÔ SIE SÂZEN IN COLLATIONIBUS MIT EINANDER. //Von wârer gehôrsame daz êrste. Wâriu und volkomeniu gehôrsame ist ein tugent vor
Eckh 5:185, 8 MIT EINANDER. //Von wârer gehôrsame daz êrste. Wâriu und volkomeniu gehôrsame ist ein tugent vor allen tugenden, und kein werk sô
Eckh 5:186, 2 snœde ez sî, sô ist ez nützer getân in wârer gehôrsame, ez sî messe lesen, hœren, beten, contemplieren oder swaz dû
Eckh 5:186, 4 wellest, ez sî swaz daz sî, ez machet dir wâriu gehôrsame edeler und bezzer. Gehôrsame würket alwege daz aller beste in
Eckh 5:186, 4 daz sî, ez machet dir wâriu gehôrsame edeler und bezzer. Gehôrsame würket alwege daz aller beste in allen dingen. Joch diu
Eckh 5:186, 5 würket alwege daz aller beste in allen dingen. Joch diu gehôrsame engeirret niemer niht und enversûmet ouch nihtes, swaz ieman tuot,
Eckh 5:186, 7 swaz ieman tuot, in deheinen dingen, daz ûz der wâren gehôrsame gât, wan si enversûmet kein guot. Gehôrsame bedarf niemer niht
Eckh 5:186, 7 ûz der wâren gehôrsame gât, wan si enversûmet kein guot. Gehôrsame bedarf niemer niht gesorgen, ir engebrichet ouch keines guotes. Swâ
Eckh 5:187, 1 gesorgen, ir engebrichet ouch keines guotes. Swâ der mensche in gehôrsame des sînen ûzgât und sich des sînen erwiget, dâ an
Eckh 5:188, 3 noch enwære got, daz sîn natiurlich wesen ist. in wârer gehôrsame ensol niht vunden werden ’ich wil alsô oder alsô’ oder
Eckh 5:189, 1 wol gebetet: als man zemâle ûzgegangen ist in got wârer gehôrsame. Und als wâriu gehôrsame $t niht ensol haben ’ich wil
Eckh 5:189, 1 zemâle ûzgegangen ist in got wârer gehôrsame. Und als wâriu gehôrsame $t niht ensol haben ’ich wil alsô’, alsô ensol niemer
Eckh 5:189, 3 niht’; wan ’ich enwil niht’ ist ein wâriu vergift aller gehôrsame. $t Als dâ sprichet sant Augustînus: «der getriuwe diener gotes
Eckh 5:281, 14 ane, daz er hât die tugende in dem gemüete als gehôrsame, armuot und ander tugende, $t sunder der mensche sol sich
Eckh 5:282, 1 genuoc, daz man tuo diu werk der tugent oder die gehôrsame getuon müge oder armuot $t oder smâcheit enpfâhen müge oder
EnikWchr 682 manger wîse,/ wie er Adam und Evam/ bræht von irr gehôrsam./ er hiez im bringen sîn gesellen./ schalkeit kund er snellen/
EnikWchr 954 er bermeclîch sprach:/ ‘genâd, herr’, sprach Adam,/ ‘ich hân die gehôrsam/ zerbrochen und ouch mîn wîp./ erbarm dich, herre, über mînen
EnikWchr 1966 und spâte./ si müezen lîden grôz scham/ und ouch ir gehôrsam/ zerbrechen, dâst der wille mîn,/ dâ von si vlorn müezen
Himmelr 12, 25 dir spiritu fervent./ grehte ze dineme dienste, $s ze dinere gehorsame,/ uber die so diche geladet ist $s din heiliger name./
HvHürnh 11, 9 kinthait unnd weisten si auf die minne und ere und gehorsam und varht des küniges. Mit disenn weisenn wirt zum erstenn
HvNstGZ 1345 uf die reine regenet!/ Kusche, Demut, Mildekeit,/ Maze, Suße, Gedůltikeit,/ Gehorsam und Barmhertzikeit,/ Glaube, Friede und Bescheidenheit!/ Uwer dugende giezt aldar!’/
HvNstGZ 2162 seze./ Ein bilde du uns meze,/ Zarter schůler, do mide/ Gehorsam, da bi g#;eute side./ Da du starker worde,/ Da wůhs
Kchr 2077 muose wir gehôrsam loben’./ $sDuo sprach der heilige man:/ ‘der gehôrsam wil ih iuh ledic sagen./ uppik anthaize/ sîn guot ze
Kchr 10955 vur den chunich tragen,/ er gebôt im bî der hailigen gehôrsam,/ daz er niemer rewunde,/ unz er den chunich selbe vunde./
Konr 23,71 vnch#;euſch. Do hat inne geherberget ch#;euſch vnd diem#;evt, gedulte vnd gehorſam, tr#;eiwe vnd warhait. Swa vnſer herre got daʒ vindet, do
Konr 24,49 ir nv wider gewinnen, ob got wil, mit aller ſlahte gehorſam [vnde] mit aller g#;ovtæte, mit vaſten [vnde] mit wachen, mit
Konr 24,53 z#;ov enpfahen diſe æſchen %iwer h#;vobt zeim vrch%,vnde %>iwer gehorſam vnde ſvlt daz da mit verdienen, ſwenne [ſo] der ſ%,vndige
Kreuzf 4800 ûch niht, ir twinget mich/ unde bindet hie nu/ mit gehôrsam darzû,/ daz ich ûwer wollen/ und ûr gebot mûz ervollen),/
Kreuzf 5765 wort sô wâren die:/ «ir nament mich einen houptman hie;/ gehôrsam, die gelobt man mir,/ die ist gebrochen, des sehet ir./
Kreuzf 6407 wolde der keiser niht lâzen in/ ouch bi der. die gehôrsam/ der patriarke dâ von in nam./ __Daz ich die rede
Lanc 45, 30 gerochen solt han. Nůn muß ich farn hie bi mit gehorsam dar mich myn meisterschafft gesant hatt. Ich wil aber schier
Litan 1310 gnade,/ fride vnde ebenhellunge,/ milde vnde irbarmunge,/ zuht vnde reinicheit,/ gehorsam vnde geduldicheit,/ daz minnet unse herre got,/ alser zu sinen
Lucid 88, 9 heiligen criſt, die ander die ewarten. Die ſtola beʒeichent die gehorſami, die der heilige criſt leiſtete ſinem vatere, do er in
Lucid 88, 17 ſi, daʒ wir vnder criſteʒ ioche ſuln ſin mit der gehorſami. Die ʒwo ſtraʒen, die ſi vor in tragent an der
Mechth 2: 19, 29 můs wesen (24#’r) gereit, und spannet mich in die starke gehorsami, das ich gotte und allen creaturen lieplich můs wesen undertan.»
Mechth 4: 22, 35 kr#;eonte disen brůder mit drier hande wirdekeit, das was: einvaltigú gehorsami, willigú armůt, stetú unahtiberkeit. $t Do dankete brůder Heinrich únserme
Mechth 4: 26, 3 was so sere beswert mit einem gůten ambachte in der gehorsami, als vil maniger ist, das im entgieng sin jugentlichú maht
Mechth 4: 27, 130 er da inne were beliben. Si m#;eussent #;voch in gottes gehorsami den selben b#;vom miden, da Eva und Adam den #;eoppfel
Mechth 5: 25, 7 wetagen, in geistlichem arm#;eute, das allerswerost ist, in getwange der gehorsami, $t in allerhande bitterkeit inwendig und uswendig, ja das man
Mechth 6: 19, 13 mit armen lúten in vr#;eomdú lant. Nu wil ich ane gehorsami nit wesen, wan dú helige diem#;eutige gehorsami ist aller tugenden
Mechth 6: 19, 13 wil ich ane gehorsami nit wesen, wan dú helige diem#;eutige gehorsami ist aller tugenden ein ingesigel. Der gůte wille, den der
Mechth 7: 8, 30 ich engetar es doch nit lassen vor gotte und vor gehorsami. Menschliche schemede $t und g#;eotliche vorhte m#;eusse ich behalten alle
Mechth 7: 17, 27 und ir blůt, ob allen dingen oppferent si gotte in gehorsami iren eigenen willen. Das me wiget, das můs me gelten.»
Mechth 7: 36, 50 si es underwilen swerlichen tůt, das vers#;eunet alles die helige gehorsami, der si denne ist mit vr#;eoden undertan. Die zuhtmeisterin das
Mechth 7: 36, 54 untz in ein helig ende. Der brobest ist die g#;eotliche gehorsami und nit súndig gehorsami. Dem sint alle tugende undertan. So

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