Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gehîwen swV. (16 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 8, 6 tîe uûrz unde ſin uuîb. Vnde ſo ſîu after dîu gehîen ſo phaet ſîu. Tene ſo ſîu berin ſol gât ſiu
AvaJo 20, 3 nennent si sus: $s Herodes unde Philippus./ der was einer gehit, $s er hete ein sconez wip,/ bi der gewan er
Gen 952 samelich./ //Dô iz zuo diu chom $s daz Ysaac scolte gehîwen,/ sîn vater Abraham $s eiskôt sînen amman./ den hiez er
Gen 1230 lag,/ daz er nedulte $s daz Jacob ûz deme chunne gehîte./ /Er hiez in ime gewinnen $s und gebôt jouch bat
Gen 1232 und gebôt jouch bat in mit minnen/ daz er niene gehîte $s zuo deheinem ungeslahten wîbe/ ‘var zuo dîner muoter bruoder,
Hochz 211 diu maget wære guot./ do wolde do der guote chneht/ gehiwen umbe daz reht,/ daz er einen erben verliezze,/ den nieman
JPhys 8, 9 deſ chruteſ izzit. So ſi beidiu der mandragoren gezzent. ſo gehiwent ſi dannen uon der wurze. So ſiu aue erwerfen $t
JPhys 11, 4 megiſt. Vnſ zellit phiſiologuſ uon der uipperun. So diu uippera gihien ſcol. zů zir machide. ſo iſt ir zů ime ſo
Kchr 11375 wurden under in/ ze michelem strîte:/ sweder der bruoder ê gehîte,/ dem ertailte man daz gerihte,/ alse ze Rôme gebôt diu
Kchr 15095 guoten erben er verliez,/ gehaizen was er Ludewîch./ duo was gehîenes zît./ die vursten in dô lobeten/ ze hêrren unt ze
MarldM 43 varen:/ diu bezeichint dich unde din barn,/ Sancta Maria./ //Do gehit ime so werde/ der himel zuo der erde,/ da der
Priesterl 175 die phaffen nicht în gelochen./ sant Paulus sprichet, bezzer sî gehîen danne brinnen./ si mugen sprechen, bezzer sî toben danne winnen./
Priesterl 218 unräinet den lîp innen’;/ von diu suln die phaffen weder gehîen noh brinnen./ Ir recht wil ich fur bringen:/ si solten
Priesterl 241 in sît wol ergazte -,/ dô mûs er brinnen unt gehîen:/ er hiez sînen lieben man Urîen/ umb sîn schône wîp
Roth 35 der herre/ ich v#’orchte uil sere./ daz h[ic] [k#;ovn]inges d#;vohter gehige./ unde hiz tan uvele gethige./ Dat her ez ge wrechen ane
VEzzo 170 sih der alte strit,/ der himel was ze der erde gehit./ duo chomen von himele/ der engil ein michel menige,/ duo
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