Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geheiʒen stV. (132 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
umme gnadene bat,/ schiere do got ime antwurte gab:/ her gehiez ime $p/ $pna$p/ manic wip vn̄ man:/ des ist her | |
sazen die herren $s vil trurich si waren./ Sancte Peter gehiez, $s des er niwiht war neliez,/ er wolt an der | |
daz bluot an die erde liez, $s als er Abrahame gehiez./ daz bluot ruofte iemer mere: $s "nu wis genadich, herre."/ | |
"min erbarmede mich neliez, $s ich tæte also ich iu gehiez./ ich han durch iuwere not $s erliten einen grimmechlichen tot./ | |
wont gern pei dem mer, dâ von möht ez auch gehaizen ain merswein; daz ist aber ain ander tier, daz wir | |
lieht. //VON DEM ANKRÄTEL. /Onocratulus mag ze däutsch ain ankrätel gehaizen. daz ist ain vogel mit ainem langen snabel und wont | |
läuten. //VON DEM HOHEN MAULPERPAUM. /Sicomorus mag der hôch maulperpaum gehaizen, wan sam Rabanus spricht, der paum hât geleich pleter dem | |
der schrift han ich kleine hoge,/ das ich ein pfaffe geheizen moge,/ wen ab ich etsliche wort/ von den wisen han | |
von siechtuom abe gât, sô ruofen wir got an unde geheizen im vil ze tuon sô mit lîbe sô mit guote. | |
vns, daz wir von der warheit nach im cristen m#;evgen geheizzen, mit hilichlichem leben, vnd nach dinem hiligen geist geistlich vnd | |
muoz ûz dem herzen komen allez, daz diz und daz geheizen mac, und alsô stât daz abegescheiden herze. Dâ von sô | |
diu weschin des dô niht enliez,/ Achillen si vil wol gehiez,/ und gie zuo der frouwen dô./ si sprach: ‘frou, nû | |
kiel an daz lant stiez,/ der frouwen er vil wol gehiez,/ der frouwen alsô wol getân,/ die er hêt gefüeret dan./ | |
im daz bistuom liez./ vil wol er im dar zuo gehiez,/ als dem bâbst der tiufel riet,/ wan er in vil | |
man,/ der diu buoch von erzenîe kan/ und ie meister gehiez.’/ Parides sîn rede liez/ und sûfte vil tiefe,/ als ein | |
si weder sun noch dem wibe./ tugentlichen solt du leben,/ geheize niman niht, dun wellest ouch im geben./ behalt dines herzen | |
ein milter man./ er nimt sich michel liegen an/ und geheizzet der gabe vil/ der er doch geben niht enwil./ und | |
daz oppher stanch suozze, $s ich weiz er ime dô gehiez/ daz er niemmer mêre $s die werlt flure mit wazzere,/ | |
$s newâre daz er daz selbe muose lîden./ /Dâ nâh gehiez got Noe $s unde tet is ime veste/ daz er | |
intran./ /Als er intslief $s got in ane rief./ er gehiez ime ze wâre $s daz er vil chinde gebâre,/ daz | |
Christes ougin $s sint sîner lêre gitougin,/ die den gnâde giheizzint $s die ire missetât buozzint./ dei selben ougin $s sint | |
slintit./ /Same tuont die bridigâre $s an ire lêre:/ si geheizzent deme liute $s daz si werden gotes trûte,/ tuon si | |
die stegin her nidir liez,/ gote von himele her dicke gehiez/ groz wandel vor sine missetat./ buzen an der stat bi | |
Daz bilde er in neme1n liez,/ Wende er ime miete gehiez./ Do der prister was betroge1n,/ Do wart ez niet lenger | |
Ich wuesch dein wunde/ So ich aller peste chunde,/ Do gehiesse du mir/ Ze tun was ich riet dir./ Wol waistu, | |
Die anthais die sy vil laut/ Und die sy taugenleich gehies,/ Die sy luczel war lies,/ An vasten, an chirichferten;/ Sy | |
und erbat die maget clâr,/ daz sie ir minne im gehiez/ und ez doch nicht wâr enliez./ sie vuorte in an | |
wort/ Di er in dem tempel dort/ Venus zu Crisa gehieß,/ Da sy in hulde haben ließ,/ Das er das alle | |
swert ir in daz hertze stach/ Daz ir her Symeon gehiez./ Von unmaht er sich nider liez/ Zu der erden halp | |
hant daz swert in sie stiez/ Daz ir her Symeon gehiez,/ Do sie in in dem tempel drůg./ Slege sie zu | |
vienge,/ daz ez im danne ergienge/ als im her Keiî gehiez,/ der niemens ungespottet liez:/ und waz im sîn arbeit töhte,/ | |
sî sô sêre vliehe./ ir möhtent sitzen nâher baz:/ ich geheize iu wol daz,/ mîn vrouwe enbîzet iuwer niht./ swem von | |
bezzer lôn nâch/ dan der uns von iu geschiht:/ ouch gehiezet irs uns niht./ //Mîner vrouwen wirt wol rât,/ wan daz | |
sî sît allez wâr liez:/ mit ir triuwen si im gehiez/ daz sî sîn wol gedæhte/ und ez ze rede bræhte/ | |
(der antfanc ist ze süeze),/ als mir der arge schalc gehiez/ der mich in die burc liez,/ des wirtes portenære,/ unde | |
ir niftel siech liez,/ der er den kampf vür sî gehiez:/ diu wîste in die vil rehten wege,/ und vundens in | |
ir hulde hân./ ichn mac iuch des niht erlân/ irn geheizet imz mit eide/ ê daz ich von iu scheide.’/ des | |
eiginen. ſin inphiengen in nieht. Die aue in enphiengen. den gehiez er daz ſi goteſ chint wâren. Den daz umpillich dunche. | |
denken/ waz im aller liebest wære./ swer im selben daz geheizet,/ dem wirt ringe sendiu swære:/ guot gedenken fröide reizet./ fröide | |
unser, küng in himelrîch, wol im der mag dîn kint geheizen êwiclîch!/ geheilget werde an uns dîn name hêre,/ zuo kum | |
lôste/ und daz gelübde wâr liez,/ daz in Christ selbe gehiez,/ und wart daz offenbære schîn,/ wan männeclich die sprâche sîn/ | |
uf scube?/ wi dicke ih daz geluge,/ daz ih gote geheize./ di sunden madewillic ezzin/ hant mir di sele uerterbet/ vnde | |
dv geladit./ dv di werlt fru lieze/ unde dinen magittum gehieze/ deme himelischen brutegume./ da uon newoldistu nje chome,/ do dv | |
vil ringes muotes,/ unz ich eines wîbes rede vernam./ sî gehiez mir vil des guotes,/ daz ich valschen dingen waere gram./ | |
gebutes, ich tun ez gern.»/ Waz in die frawe do gehiez,/ Daz selb er do zum mol niht liez;/ Er tet | |
freude die sie ein stiezz/ In liebez brust, do sie gehiez/ Irem lieb, sie wolt stete sin/ Und wolt im sulch | |
ich wenig oder vil/ Niht t#;eu, wann als sie mich geheißet./ Uber daz so ist ir sin derpeizzet/ Uff mich in | |
si niht von im enliez./ sîn selbes herz im daz gehiez,/ kæmen diu kint zuo ir mâgen/ und si gewüehsen zuo | |
den muot./ si wart sô einvaltic und guot,/ daz si gehiez ze gewern,/ swes die herren niht wolden enpern./ des wart | |
und bruoder Herman der kriuzære./ si wolden dem Kastellære/ niht geheizen noch versagen,/ niht wan verziehens si phlâgen./ swie dick er | |
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