Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geglîchen swV. (10 Belege) Lexer-Nachtr. Findeb.
noch zu eim mal koniges kint, sither das ich yn geglichen mag mit edelkeit oder mit wirdikeit.’ Mit dem das Lancelot | |
und alle die frauwen die er ye gesah möchten nit geglichen der konigin mit schöne. Er hett auch recht, wann es | |
der lepart, darumb solt er yn zu recht eim lewen geglichet han.’ ‘Ir hant mir fast wol geantwurt’, sprach meister Helias, | |
dem lieht, daz von oben ingegozen ist, welchü bekentlichü wis geglichet ist der engelscher naturen. Aber die selige kunst, übermitz welhe | |
niht die nature in etlicher geschaffener personen betrahtet, mag sich geglichen der guotheit der menschlich naturen zemale. Aber die guotheit der | |
wirken unde wellen über natürlicheit etwaz guotes, daz sin naturen geglichet si, alse da ist daz guot der gewunnener tugenden, aber | |
die da leitent zuo dem ende, die müezzen dem ende geglichet sin. Aber dekein getat dü triffet für die glichunge des | |
so ez erkant wirt zuo dem eigen gesteltnüsse, daz da geglichet ist dem bekentlichen dinge; alse daz ouge daz sieht den | |
unde dar nach in den dingen, nach dem unde si geglichet werdent zuo dem verstan alse ein beginn. __Unde nach disem | |
ir maht. Daz ander ist ein ende, daz der naturen geglichet ist, daz dem geschaffenen ding widervaren mag nach der craft |