Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gegenwerticlich Adj. (9 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
von allem trôste und helfunge, als man tæte, sô man gegenwerticlîchen got enpfünde. Dem rehten menschen in dem volkomen guoten willen | |
úber úch han, so ir da sind, daz ir mich gegenwúrteklich sehend und da von liden můssent, daz ich an_ú weiss, | |
wider einem entpl#;eozten gem#;eute entwúrt got und frid alle zit gegenwúrteklich in den widerwertigen dingen als och in den wolgevallenden, wan | |
in einem zom habe. __Ein mensch sol sich alle zit gegenwúrtklich halten, daz sich dú natur nit verlofe. __Du klagest, daz | |
gůtes lútersten g#;eutekait, dú da ist an irem wesen ein gegenwúrteklicher wúrkender anvang, sich selb natúrlich und willeklich ze minnen, so | |
selbes so berlich, und du mit dem ewigen gůte so gegenwúrtiklich umbgeben bist! Waz sůchet dú sel in keiner usserkeit, dú | |
eigen! Owe, minneklicher got, und bist du selber hie als gegenwúrteklich, und ist der engel schar hie, und ich dar zů | |
als ussgeflossen ist in die ewikeit, do es ewiclichen in gegenwerteclichen gewesen ist und ietze ist und als wol da inne | |
fröde unde der lust die sint von dem guot, daz gegenwerticlichen gehabt wirt; aber die begirde unde der gedinge sicht an |