Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gegenwartec Adj. (101 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

ÄPhys 8, 13 ſîu d%/az âzzin. ſó uúrdin ſîo uértribin. %/and%/az êllende. teſ kagænuuartigen lîbeſ. Tîu grûba uólliu uuazzereſ bézeichenet d%/az$/ ér chât. Saluum
BdN 67, 31 sein genas. si nam auch ab, als vorgesprochen ist, an gegenwürtigem trôst irs kindes, dô si daz verlôs auf erden. dâ
BdN 429, 20 auch ander stain vil wunderleicher kreft, sam uns bezeugt diu gegenwärtig wârhait diser geschrift. der wunder aller ist der götleich will
BdN 433, 22 aber der adamas nimt dem magneten daz eisen, wenn er gegenwärtig ist. er melt auch den merstern, wan sô die schefläut
BdN 451, 24 der zeucht daz eisen an sich, wenn der adamas niht gegenwärtich ist. man spricht auch, daz der stain nütz sei in
BdN 453, 28 für der würm piz und für vergift. wan sô vergift gegenwärtig ist, sô prent der manigverbich nosech den vinger. die stain
BdN 460, 17 denn daz der onix niht geschaden müg, wâ der sardonix gegenwertich sei. dar umb scholt dû wizzen, daz etleich sprechent, onix
BdN 461, 24 verstellt, und der onix mag niht geschaden, wenn der sardius gegenwertich ist, und spricht diu glôs, daz sardius und corneolus %/ain
BrEng 7 {f{(18v)}f} ze der da wirt geſtigin mit der diem#;ovti deſ geginwurtigin lebinſ. wellen ſnelchliche chomin. ſo m#;ovzzin wir mit vnſren werchin
BrEng 7 wiſag der ogit vnſ. daz got vnſren gedenchin alzan iſt geginwurtich vn2de ſpricht. Got der ſrûdlot dv herzin vn2de die lanchin.
BrEng 58 altre der heiligon die da gnedich ſint. vn2de ze deſ geginwurtigi aptiſ der den da iſt. ſin antheiz vor ínen allen
BrZw 7 wiſſag ſo in den gidankin $t vnſeren alſo got alliwec gaginwertic e1r #;vogit ſprechinde. durmerchinde di herzin vn2de di niere got.
DvAPatern 27 din gotlichev chraft himel vnd erde erfvlle vnd dv allenthalben gegenwůrtich seist, so wonestv eiggenlicher doch in den geistlichen m#;evren, in
Eckh 5:38, 9 stat besliuzet - er ist allenthalben und alle zît glîche gegenwertic - und ouch dar ane gote glîch, den kein
Eckh 5:55, 1 in allem ungemache, und mîn smerze ist mir alle zît gegenwertic in mînem herzen, in mîner angesiht. Sant Jeronimus sprichet, daz
Eckh 5:191, 4 denne, daz man sich welle einen mit dem, den man gegenwertic hât und bitet, daz ist got. //Von ungelâzenen liuten, die
Eckh 5:203, 12 Entriuwen, wære dir alsô glîch, sô enhinderte dich nieman dînes gegenwertigen gotes. Aber, wem alsô in der wârheit got niht innen
Eckh 5:206, 1 ist ein abegescheiden $t abekêren und ein înbilden sînes geminneten gegenwertigen gotes. Glîcher wîs, als den dâ hitziclîchen dürstet in rehtem
Eckh 5:206, 6 grœzer der durst ist, als vil mêr und inwendiger und gegenwertiger und stæter ist daz bilde des trankes. Oder der dâ
Eckh 5:206, 12 dingen vindet er des dinges bilde und ist im als gegenwertic, als vil der minne mêrer und mêrer ist. Der mensche
Eckh 5:211, 3 hœrenne, daz sol er ze gote kêren. Dem got alsô gegenwertic ist in allen dingen und sîner vernunft an dem obersten
Eckh 5:216, 6 wille anders ganz und ein rehte götlich wille ist und gegenwertic ist. Niht alsô: ’ich wolte mêr’, daz wære noch zuokünftic,
Eckh 5:276, 2 dar zuo gehœret grôzer vlîz - und im got als gegenwertic sî und stæticlîche liuhte als blôz ze einer ieglîchen zît
Eckh 5:276, 9 oder ûzwendic bilde oder swaz daz sî, daz der mensche gegenwertic hât, daz er sich in den iht zerlâze noch zerströuwe
Eckh 5:276, 11 sol alle sîne krefte dar zuo wenen und kêren und gegenwertic haben sîne inwendicheit. Nû möhtest dû sprechen: der mensche muoz
Eckh 5:277, 6 götlich. Der vernunft $t enist niht als eigen noch als gegenwertic noch als nâhe als got. Niemer gekêret si sich anderswar
Eckh 5:280, 7 niht genuoc, daz des menschen gemüete abegescheiden sî in einem gegenwertigen puncten, als man sich gote vüegen wil, sunder man muoz
Eckh 5:431, 3 ob er spræche: ir hât ze vil lustes ûf mîn gegenwürtigez bilde geleget, dâ von enmac iu der volkomene $t lust
GTroj 10318 mag sin./ Heleyna der küngein/ Sante ich den selben man.’/ Gegewirtig uff der ban/ Waz der selbe ritter do./ Menig edel
Hiob 5047 dem menſchen under brechen/ Daz er nicht tar kunlich ſprechen:/ Kegenwurtyger ſmerze balt/ Diz erſte iſt, diz ander halt/ Iſt vorchte
Hiob 7192 verterbet/ Dy ſele und irſterbet’./ Daz ungeluk liches ſtreben/ Diz kegenwortiges leben/ Si nicht wan der ſunden phlagen,/ Daz wil Baldach
Hiob 10275 underſtunden/ Daz von Gotes beſichtekeit/ Den boſen luten ane leyt/ Inkenwortigem lebene/ Ir ſchibe loufet ebene/ Und in her und dar
HvHürnh 58, 10 zaichenn die sunne sei. Das machtt du erkennenn an disem gegenwärtigenn mannenn, wann du fleissigklichen wetrachtest die zaichen, die an diser
HvHürnh 59, 3 und von den stainenn als vil so genüeget zu den gegenwurtigenn $t werchen. Du sollt wissenn, Alexannder, das so den pflanntzen
JPhys 8, 20 werlt alſ in einen michilen ſê. diu wazzer bezeichinent diſe gagenwurtigen werlt. durch die miſlichen gluſte. mit den diu werlt beuangen
Konr 3 O,97 eroffent im unser herre elliu dinch die ergangen waren, diu gagenwurtich waren, diu noch ch#;eunftich sint untz an daz ent dirre
KvMSph 6, 13 haubtst#;eukke w#;eolle wir sagen von den kraizzen, daraus man die gegenwertigen speram macht von k#;eunsten, deu ain ebenpild ist der himelischen
KvMSph 15, 22 ist zu dem zil, als uns offenbar ist in diser gegenwertigen figur $f:(6vb)$f. von den lengen, die von paiden augen gef#;eurt
KvMSph 19, 26 @n:DIE HIMMELSKREISE.@n. Der ringe oder der kraizze, darauz man dise gegenwertigen speram macht, $f:(9ra)$f. sint etleich grozzer und etlich klainer, als
Lanc 516, 13 vatter thun wol wusten und auch myner frauwen die alhie gegenwertig stet.’ ‘Herre’, sprach der konig, ‘wil uwer frau myner manne
Lucid 88, 1 ſprach: Die ʒeſuwe betútet den ewigin lip, die lirke daʒ gegenwurtige lebin. Dauon treit men den hantfan an dem lirken arme,
Mechth 4: 18, 77 sn#;eode an ze sehende. Es jaget #;voch nieman dur sine gegenwúrtige sch#;eoni; mere nach sinem tode, so andrú tier fulent, so
Mechth 6: 9, 4 das ist in also wol ze danke, das si da gegenwúrtig komment mit aller der herschaft, die si (111#’r) von vromekeit
Mechth 6: 31, 27 Er was in im selber und im warent allú ding gegenwúrtig und offenbar als si hútte sint. Wie was únser herre
Mechth 6: 36, 19 sinem vingere den lúten uf den waren gottes sun, der da gegenwertig was: «Ecce agnus dei.» Das Johannes_Baptista gottes wort sprach, alsus
Mechth 6: 37, 3 acht mines gel#;voben so weis ich werlich, das du hie gegenwúrtig bist, war got und war mensche! In dem selben nammen
Mechth 7: 1, 98 und lúhtet und machet minnenlustig alle die seligen, die ime gegenwúrtig sint, das si sich vr#;eowent ane arbeit und lebent iemer
Mechth 7: 10, 16 dinen betr#;eubten kinden und l#;eose (138#’r) din volk von diser gegenwúrtigen not und l#;eose úns von allen únsern banden denne alleine
Mühlh 158, 16 he ein gaſt^. Ab der dubi me is, danne da kenwerdich is. Sua ein diep cumit vur din richteri mit dir
Mühlh 158, 19 dir dubi^. unde is der dubi me, dan he da keinwerdic habi, ſo ſal un di richteri vregi, war he ſu

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