Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geerben swV. (7 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

HeslApk 17554 list,/ Wie Got den tot gesterbete,/ [134#’r#’a] Den menschen wider geerbete/ Aber an den selben stam/ Dar in der tuvel abe
RvEAlex 19761 herren hant!/ der künec giht, sîniu lant/ well ich im gerbn und giht dâ bî/ daz ich widerwertec sî/ der rehte
SpdtL 85, 15 den töhter kinden niht widervarn, daz si ir enin mugen geerben, dâ sî denne niht sunes kinde. //Hât ein man töhter
SpdtL 91, 1 vater erbet des sunes guot. Des enmac sîn bruoder niht geerben. Daz ist dâ von daz ez von dem vater dar
SpdtL 109, 8 swaz er erben sol, âne tôtleibe, der mac er niht geerben. Tôtleibe heizet daz swaz ein man læt von varndem guote
SpdtL 120, 3 die enmugen daz reht niemer gegeben, daz si ir mâge geerben mugen, als ob si von rehte êkint wæren gewesen. Aver
StRAugsb 141, 8 von dem erbe gelten. Man sol auch wizzen: swan chint geerbent die zir tagen niht chomen sint, von vater oder von
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