Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geëbenmâʒen swV. (24 Belege) Lexer BMZ
nieht uberheven./ //‘Chint mîn Neptalim, $s weme mag ich dich gebenmâzzen?/ /Alsô der hirz ferit $s sô er ûz lâzzen wirt/ | |
er daz uernemen. $t do do wart er tumben fihen gebinmazzet. unde wart in gelich getan. Ein ander tîer iſt daz | |
můter ſo irſtirbet ouch ſiu. Die pharaſei ſint der uipperun gebenmazet. want ſi unſuber ſint in ir werchen. unt in ir | |
hat. Vos eſtis ſal terre. Si hat auch vnſer herre gebenmaʒet dem ſalcʒ, wan alſo das ſalcʒ das eʒʒen geſmach machet | |
ſůʒʒe. Do von ſint die heiligen lerær ʒv der lilien gebenmaʒet, wan ir heiliges leben von allen mailen der ſunden ſo | |
bigêt nicht solhes ouf der erde/ daz dar zuo immer geebenmâzet werde./ swie harte si dar gâhen,/ daz si in unwirdichlîchen | |
wirt, so nahent der jungist tach. daz himelrich daz ist geebenmazzet dem sumer. wan also der sumer chumt, so sint die | |
iglicheu hat drei weil. eins iglichen $t lip der ist gebenmazzet der naht, wan also diu naht vinster ist, also ist | |
gebezzert mit dem hiligen ewangelio. diu alt ê diu ist geebenmazzet dem wazzer, daz hilig eweingelium dem wine, wan die sæligen | |
uil harte uermezenlichen/ furen si ir straze;/ si wolten sich gebenmazen/ dem allir meisten uolche,/ daz sich ie gesamte unter desim | |
hi můz lazen./ ia ne mag ich nicht dar zu gebenmaze(n),/ daz ich da fůre name,/ helt, daz ich dich tagelichen | |
muot/ noch weltlich rât noch wîp noch man/ der welte geebenmâzen kan,/ daz al der welte wîsheit/ ist unkunt unde gar | |
darnach ſchanchte allen den, die an Kriſt gl#;vobeten. Er iſt geebenmazet dem adelære. Der adelær hat ſo getane natvre, daz er | |
menneſcen unnuzze uon uroſte unde uon anderre boſheit, deme iſt gebenmazzet div ſunde. Alſo t#;vot div ſunde, machet uil manegen gôt | |
daz er mit êren waſ; nû iſt er dem uihe gebenmazzet, deme iſt er gelîch.’ In michelen êren waſ der menneſce, | |
iſt er gebildet nach menneſclicheme $t antluzze. Sanctuſ Marcuſ iſt gebenmazzet eimme lewen, da uon daz er uon dem r#;voffe, den | |
mit chelberimme antlvzze. Sanctuſ Iohanneſ iſt uon rehte dem adelaren gebenmazzet, uon div daz er tieffer uon der gotheit ſcreib denne | |
erſterben an dem heiligen crûce durc unſ; damit iſt er gebenmazzet dem rinde. Der ſelbe goteſ ſun erſt#;vont uon den tôten | |
ſiner geburt wart er menneſſce. Von ſimme tôde iſt er gebenmazzet $t dem chalbe. Uon ſiner urſtende dem lewen. Mit ſiner | |
abſque terrore erit. Der rehte unde g#;vot t#;vot, der iſt gebenmazzet $t dem lewen, wan der iſt ſtarch unde ch#;vone. Der | |
uon rehte ein îegelich durnahter man z#;vo den uieren euangeliſten gebenmazzet ſîn. Dannoch iſt uon den ſelben uier vihen geſcriben: Et | |
geſamenet uon wîben unde uon mannen unde iſt durch daz gebenmazzet zehen meiden, uiunf biderben unde uivnf tumben, wan in der | |
îe gewnnen, noch Salemoniſ gezierde unde ſîn templum mac niht gebenmazzet werden unſerſ herren hûſe. Von der ſtete ſint micheliv wnder | |
wole getrinchen unde wie ſi h#;vorlichen geleben; ſo getane ſint gebenmazzet dem uihe, wan alſ daz uihe dorret uf dem miſte, |