Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gedon stF. (41 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
gesliffen/ schrieten spæne vil dervon;/ wand in mit slegen tet gedon/ ir vil scherpfiu snîde./ iedoch wart daʒ gesmîde/ niht verschrôten, | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
er si kunde alsus verhern/ und in mit leide tet gedon./ sîn zühte meister Sch% hôchgeborne knabe./ swær unde bitter ungehabe/ diu beidiu tâten im gedon,/ dô sînes bruoder sun Jâson/ nâch lobe sô vlîʒeclîche ranc./ |
ir herze in ungemüete wiel,/ wan in diu schame tet gedon,/ daʒ si der künic Lâmedon/ treip von sîner veste./ die |
niht wont dem hûse bî,/ daʒ tuot mir trûren vil gedon.’/ ‘niht sorgent,’ sprach dô Sch% | wan er sîn ê was ungewon./ sus tete Achille diʒ gedon,/ daʒ er dâ wider sîner art/ betwungen von der minne |
friunt, daʒ ist niht mite,/ sîn râche tuot iu niht gedon./ der künic Agamennon/ schôʒ eine schœne hinden,/ diu lât iu |
eht aber dô zehant/ ein her, daʒ im dâ tet gedon./ der künic Agamennon/ und Menelaus der bruoder sîn,/ die zwêne |
lûterbære machen./ er tuot den widersachen/ mit hôher crefte vil gedon./ ich sage dir, Agamennon,/ rîlicher künic hôchgeborn,/ wiltû gerechen dînen |
bin der vorhte komen abe,/ daʒ in kein wandel tuo gedon./ daʒ rede ich zwâre niht dâ von,/ daʒ si von |
wâren,/ die strîtes wolten vâren/ und den von Troie tuon gedon./ der künic Agamennon/ der hete alsô daʒ her geschart/ und |
von schanden/ und si mit frechen handen/ Troiæren teten vil gedon./ sus wolte in Agamennon/ ir muot ze strîte wenden./ mit |
den Kriechen si mit strîte dâ/ wolt alle gerne tuon gedon./ si fuorte Margarîton,/ der mit ir dô kam gevarn./ er |
und leite mangen ûf den sant,/ der sînem bruoder tet gedon./ der phallenzgrâve Anthilion,/ von Salmonîe bürtic,/ der hielt engegenwürtic/ und |
gevohten hete er wider in/ und tet mit slegen im gedon,/ dar umbe in Agamennon/ von sînem linken beine schiet./ ouch |
si vaht bî den stunden/ und tet mit slegen in gedon/ der künic Agamennon/ und Menelaus der bruoder sîn./ den beiden |
hôher maht./ Polixinart dâ sêre vaht/ und tet Troiæren vil gedon./ Amfimachus und Dorion/ und Thêseus dis alle drî/ des lîbes |
flouc ir alsô vil dervon,/ daʒ si den ougen tet gedon/ mit ir gestüppe manicvalt./ sô mortlich jâmer nie gestalt/ von |
frechen./ mit slahen und mit stechen/ tet man im vil gedon,/ wand des kuniges helm schôn/ ûf sînem houbt erlûhte./ dâ |
dolde,/ doch liez er niht dâvon,/ vil dick er tet gedon/ dem kunic von Arrogûn, dem rîchen,/ der werte sich menlichen./ |
bâbest machen/ ein niwe constitucion:/ swenn der tôt tæt sô gedon/ dem bâbest, daz er müeste sterben,/ wolden dan die cardinal |
der bâbst was zuo Lugdôn,/ nû tet der tôt sô gedon/ den phaffen dâ vor ungemach:/ nur die man infel tragen |
wider_–/ dâ legt er sich nider/ und tet der stat gedon./ nû was ouch von Wildon/ komem herre Hertnît/ von dem |
im der wolf sô nâhent kêrt,/ daz er im tuot gedon;/ sô læt ez gar dâvon,/ daz erz ân wer frizzet./ |
ich an im wol gewon;/ er tuot uns aber sô gedon,/ swâ er uns umbegît/ mit schiezen ûf der wît,/ daz |
und naht/ mit ungemach an vaht/ und mit sturme tet gedon,/ dô wæren si dervon/ gerne gewesen./ si trûten niht genesen/ |
herzog besaz,/ grâf Michel und grâf Symon./ man tet in gedon/ mit dem, daz darzuo tohte,/ dâ man in mit schaden |
nâ,/ daz si erschrâken dâvon./ ouch tet man in sô gedon/ mit rutten und mit blîden,/ daz si sîn niht mohten |
trib,/ des was er etwenn ungewon./ man tet im sô gedon/ ze varen sîne vart,/ daz er vor zorn kranc wart,/ |
genas,/ daz kom allermeist dâvon,/ daz er im selbe tet gedon/ mit der fluht, wand im was gâch,/ unz er begreif |
heten./ dô in die Akersære teten/ mit in tragen sô gedon,/ dô wæren si dâvon/ gerne gewesen;/ si begunden ûz lesen,/ |
mohten gewinnen,/ daz dhein schade kæm dâvon,/ dâ teten si gedon/ mit werfen den heiden./ si wâren ungescheiden,/ unz daz diu |
ernert irn lîp:/ den tâten diu wîp/ mit steinen sô gedon,/ daz si sturben dâvon./ //CCCCXLVI. dô si zherbergen kâmen/ unde |
vant,/ daz treip er hinze Wildon./ niemen tet er sô gedon,/ als die in dûhten solher sit,/ daz si dem herzogen |
machen,/ dâ sis mit wolden swachen/ und tæten in dâmit gedon./ nû wâren ot vil ungewon/ die armen burgære/ solher gevære,/ |
Wiennæren lâzen/ zder stat noch dâvon./ man tet in sô gedon,/ daz ir vihe und ir swîn/ in der stat muosten |
minne./ dâvon, Minne, lâ dâvon/ und tuo in niht sô gedon./ tuost dû des niht,/ sô wirt ez anders verriht./ //__DCCIV. |
Gundelfingen,/ in den graben dringen./ der val tet im sô gedon,/ daz er schiere starp dâvon./ den vînden was hin an |
sant Vît ze komen,/ wand si heten vernomen,/ daz mit gedon/ der patriarch Ottobon/ was ouch nû komen dar/ von Aglei |
nider./ daz viel für daz tor nider/ und tet in gedon/ den liuten, daz dâvon/ dem fiur nieman entran,/ beide wîp |
gelonet,/ Sine wirt dort niht geschonet./ Man tut im ewiclich gedon,/ Wan er enphienc hie gar sine lon. / Der ouch |
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