Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gedingen#’2 swV. (31 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
iz in sivchet ane/ mit warir minne,/ deme hilfet her gedingen/ an allir slachte zwiuel/ z#;ov deme ewigen libe./ Do $p/ | |
ioh durh den willen,/ daz die sin gesellen/ des baz gedingen můsen./ /und sold er den lip verliesen,/ /daz taete er | |
‘sô wol dich des troumes! $s uber drî tage dû gedingest:/ der chunig dîn gedenchet, $s vile skiere er nâch dir | |
er hiez in ime bringen, $s dô muose er wole gedingen./ er chod daz er ime alle sîne sculde vergâbe, $s | |
$s umbe iuweren minnisten bruoder,/ chumet er mir, $s skiere gedinget ir.’/ //Si tâten als er gebôt $s unte chlageten ire | |
diz wu1nder stellet/ Vf disme ringe./ Ich wene, er vbel gedinge,/ E er hinne1n scheide./ Ez wirt im zv leide./ Mir | |
danne1n,/ Vo1n parises manne1n/ Wart er vmbe|ringet./ Er hette vbel gedinget,/ Wen daz in sin vater thelamo1n/ Loste vnd agome1nnon./ Ayax | |
sprah im vorhtlîche zuo,/ ob er mit dem lîbe wolte gedingen,/ er hieze den scaz vur bringen,/ dô sprah der hailige | |
des anderen tages pringen:/ sô mäht er ze hove wol gedingen./ $sDes anderen tages dô man enbaiz,/ dô brâht er si, | |
vur wâr/ mêr denne fiunf jâr./ der herzoge nemahte niht gedingen,/ in getorste niemen vur bringen;/ der herzoge Otto begunde siechen,/ | |
die Unger:/ die muosen îm entrinnen/ unt nemahten nie anders gedingen,/ unze si sich touften,/ an ainen wâren got geloupten./ $sDô | |
armer kristenheide,/ d#;ei du beschirms in dim geleide,/ den du gedings vür dinem kinde/ baʒ wan al dat himelsch gesinde./ s#;euʒ, | |
he tu^. daz ligindi guit in=mac he abir nicheinir vrowin gidingi noch gigebi, he in=tu iz mit dir kindiri loibi^. ab | |
virſezzi noch vircophi an ſinir kindir willin^. der mutir iz gidingit was rechti undi redelichi. Wo ein man ſine kint zi | |
vurit dein uf ſogitan liepgidingi, alſi uri ur erſti man gidingit heit^. unde och von ume dari cumin is^. des mac | |
schulde/ verlure des kunigs hulde,/ daz er mit ihte möht gedingen,/ in müeste ze hulden bringen/ sîner gîgær einer./ daz was | |
si alsô verbunden/ die constitucion,/ daz dâ niemen von/ möht gedingen fürbaz./ nû erfunden si daz,/ ez wære allerbeste,/ daz er | |
hân wol einen list,/ dâ ich mich mit frist/ und gedinge schier:/ daz guot, daz iu von mir/ ze helf gegeben | |
vellest./ ich pin im liep, er lœset mich/ als ich gedinge wider dich./ dar zuo nim ich mîn herzentuom/ von dir, | |
durch âventiure komn/ her, sol iu gelingen,/ lîhte ir megt gedingen/ //Um mich: swaz ich veiles hân,/ daz ist iu gar | |
so enwil iz iuch niht twingen./ ein ding wil ich gedingen,/ ob ir mich des wellet entwern,/ f#;eur war so sit | |
lan./ ich sol iwer urlaup han,/ daz wil ich e gedingen./ uns kunde die botshaft bringen/ der here engel Cherubin./ er | |
ia ne sůche ich nicht mere/ wan daz wir so gedingen,/ daz wir gotes hulde gewinnen.’/ Vf spranc der helt R#;volant;/ | |
minem swerte./ der cins wirt uil herte./ alle sine chůnege/ gedingent huíte uil ůbele;/ derne chůmet niemir nehainer widere:/ got selbe | |
dich imer mit minnen:/ dine tugente sculen dir hiute wol gedingen.’/ Der kaiser antwirt im mit wizen:/ ‘min erbe wolt ich | |
sprach Binabel:/ ‘durh Genelunen chom ich her./ nemagich im nicht gedingen,/ sone wil ich nicht ligen;/ nemagiz nicht bezer werde,/ ich | |
eteswas/ dem herren mit iuh bringent,/ das ir deste bas gedingent./ stuchten, das gumin und resin/ sol iuwir klein#;eode sin:/ das | |
ainſten mein ungemach/ das ich mir ein pain abprach./ da gedingt ich mir ein frawen/ der ich czu leib und guet | |
ſi hiz in ire bringen. $t do muſe er wol gedingen. do do div frove geſach. daz ez ein ſo ſchone | |
da wæren/ in den karcheren/ gevangen vn̄ gebunden,/ die niht gedingen kunden/ wider ir veiande,/ daz die eylande/ wurden ledek vn̄ | |
wir iarlichen mugen/ unsern h#;vobetzins bringen,/ daz wir ân fræise gedingen/ da ce der rihtære gêinwrte.’/ diu maget im do antwrte:/ |