Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gedienen swV. (81 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 424, 32 acker aller guoten werk, wan sô müg wir weder got gedienen noch der werlt. //VON DEM VIOL. /Viola haizt viol. des
Gen 1289 $s wole nâch sîneme gemuote./ / /Laban sprach dô: $s ‘gedienest dû mir alsô,/ sô gibe ich dir sie gerne.’/ /Er
HvNstAp 4803 alle dar/ Und namen seiner freuden war./ Was das land gedienen̄ mag,/ Das legt er nicht in seinen sack:/ Er zert
Iw 3636 mit iu hin:/ sô handelt ir mich harte wol,/ und gedienez immer als ich sol.’/ sî sprach ‘rîter, daz sî getân./
Iw 4789 Krist,/ dem künege Artûs ze vil./ ich sol unde wil/ gedienen immer mêre/ daz sî der grôzen êre/ mich armen man
Iw 5519 sô mîn herze unt der muot,/ ich weiz wol, sô gedien ich daz/ daz ir mich erkennet baz.’/ sî sprach ‘irn
Iw 7761 bestuont die nôt:/ unde esn letze mich der tôt,/ ich gedienez iemer als ich sol./ ich erkenne iuch bî dem lewen
Iw 8094 eit hât mich gevangen:/ der zorn ist mînhalp dâ hin./ gedienen müez ich noch umb in/ daz er mich lieber welle
KLD:UvL 13: 4, 5 geniezen den ich durch den willen dîn/ sol und muoz gedienen vil./ daz sint elliu guotiu wîp, der lîp ich immer
Konr 16,30 charcheren ſint, die berůchent ſi, vnd ſwa mit ſi got gedienen mugen, des fliʒʒent $t ſi ſich. Das leben beʒeichet Martha;
Konr 21,79 daʒe himel. Die weil er hie in erde was, do gedint er vil getriwlichen an den wenigen ding, das im bevolhen
KvWHvK 511 wil ich gerne dulden,/ durch daz ich iu ze hulden/ gedienen müge an dirre vart’./ Hie mite ûf sîne reise wart/
Lanc 33, 1 antwurt im das er synem fynde nymer tag me wolt gedienen als lang als er gelebte. ‘Nu höre mich ein wenig!’
Lanc 54, 19 ‘Sammir gott’, sprach Phariens, ‘so enwil ich uch nymer me gedienen affter dißer nacht hint; so duncket mich wol das ir
Lucid 124, 18 vnde in iedoch niht me getůn geturrent, denne ſi hant gedienent vnde alſe ſie die engele heiſent. //Der iunger ſprach: Wa
Mechth 3: 1, 171 als einen alten pfrůndener, der nit me ze hove mag gedienen, so git man ime (36#’v) die alm#;eusen alleine dur die
Mechth 6: 4, 30 vil an sich ziehen, das si mir deste bas m#;eogin gedienen; mere si dienent in selben mere denne mir.» Der mensche
Mechth 7: 62, 66 mit vr#;eoden alles ir herzeleit.» «Vr#;vo miltekeit, was k#;eonnent ir gedienen mit úwer swester, der gehorsamkeit?» $t «Ich lere mine vrowen,
Mechth 7: 62, 72 So blibet si gottes kúneginne.» «Vr#;vow starkeit, was k#;eonnent ir gedienen (164#’r) mit úwer swester, der stetekeit?» «Ich lere mine vrowen,
MF:Reinm 8: 5, 3 al der welte wol wert gemachen, obe si wil,/ ich gediende ir niemer mêre tac./ jô hât si tugende, der ich
MF:Reinm 19: 1, 6 noch mîn wân./ Doch versúoche ich ez %/alle tage/ und gedíene ir s%/ô, daz si %/âne ir danc/ mit vröiden muoz
MF:Reinm 21: 5, 6 geborn,/ Wan daz ich des trôstes lebe,/ wie ich ir gediene und sî mir swaere ein ende gebe./ /Als ich mich
MF:Reinm 36a: 2, 6 Owê, waz wil si danne mîn?/ jâ möhte ich ir gedienen, lieze eht sis ein ende sîn./ /Solt aber ich mit
MF:Reinm 36b: 4, 6 w%/az wil sî aber d%/anne mîn?/ nu moht ich ir gedienen wól, lieze eht s%/îz ein ende sîn./ /‘Ungenâde und swaz
MF:Reinm 56: 3, 7 ir lôn enpfân,/ und ich dâ nît erworben hân,/ sô gediene ich niemer wîbe mêr ûf lieben wân./ /Îch bín von
NibB 40,4 ir sunes liebe $s teilen rôtez golt./ si kundez wol gedienen, $s daz im die liute wâren holt./ Vil lützel man
NibB 173,2 Dâ mite reit ouch Sindolt $s unde Hûnolt,/ die wol gedienen kunden $s daz Guntheres golt./ Dancwart, Hagenen bruoder $s und
NibB 561,2 $s »des bin ich vil bereit,/ swaz ich im kan gedienen, $s daz ist im unverseit./ mit vriuntlîchen triuwen $s sô
NibB 895,3 $s jâ sult ir mir sagen,/ wie ich iu müge gedienen $s an Sîfride iuwerm man./ daz tuon ich gerne, vrouwe,
NibB 1915,4 $s ich gib$’ im zwelf lant:/ sô mag iu wol gedienen $s des jungen Ortliebes hant./ Dar umbe bit$’ ich gerne
NibB 1958,2 sprach der küene man,/ »alsô rîchen künegen $s ich wol gedienen kan./ sô pflige ich der stiegen $s nâch den êren
Parz 223,24 kurzen stunt,/ und ouch durch âventiure zil./ mag ich iu gedienen vil,/ daz giltet iwer minne wert."/ sus het er urloubs
Parz 248,26 gewenket,/ ich hulfe in an der selben nôt,/ daz ich gediende mîn brôt/ und ouch diz wünneclîche swert,/ daz mir gap
Parz 273,18 sân/ an sîn bette: dâ wart trûrens rât./ ir lide gedienden bezzer wât/ dan si dâ vor truoc lange./ mit nâhem
Parz 303,5 und niht mit stæter trüebe rîch./ ich ger als ichz gedienen wil./ hie lît ein künec und rîter vil/ und manec
Parz 325,23 sprach "vil wol ichz weiz/ daz er si vor Kanvoleiz/ gediende hurteclîche/ mit manegem poynder rîche,/ und daz sîn ellen unverzagt/
Parz 349,4 daz bêde künege wellent komn/ für Bêârosche, dâ man muoz/ gedienn mit arbeit wîbe gruoz./ vil sper muoz man dâ brechen,/
Parz 357,15 tât,/ die burgær pfanten se ûf der sât./ der nie gediende an wîbe/ kleinœt, der möhte an sîme lîbe/ niemer bezzer
Parz 590,30 hât kraft unde sin/ iwer helfe alsô gegeben,/ daz ich gediene, muoz ich leben."/ //___Diu künegin sprach "muoz ich sô spehn/
PrOberalt 42, 20 got, daz er uns verlich daz wir im also fr#;eolichen gedinen und so getan lieb zů im haben also wir zů
PrOberalt 54, 26 wir sch#;euln dester vlizzichlicher beten und swa wir got m#;eugen gedien, dez sch#;euln wir dester vlizziger sein und sch#;euln dar an
PrOberalt 158, 32 tiufel. von diu sprach unser herre: ‘nieman mag zwein herren gedien’. die zwen herren, daz ist unser herr der almæchtig got
PrOberalt 159, 9 geleisten. von diu spricht unser herre: ‘nieman enmach zwein herren gedinen’. aintweder er hazzet einen und mint den andern, oder er
PrOberalt 159, 18 ‘non potestis deo servire et mammonae; ir m#;euget got nicht gedinen und dem richtum’. ern sprichet nicht: habet ir den richtum,
PrOberalt 159, 19 nicht: habet ir den richtum, so m#;euget ir got nicht gedienen. wan wir lesen daz vil manich heiliger man micheln richtum
ReinFu K, 391 herre, gvten tac./ swaz ir gebietet vnd ich mac/ Vch gedienen vnd der vrowen min,/ des svlt ir beide gewis sin./
Roth 4415 her unde die lufte./ Mit sinin mancrefte./ Swer deme icht gedienit./ Deme wirt wol gelonit./ Daz ime sine dinc wole stent./
RvEBarl 4434 uns Kristes lêre giht./ er sprach: "nieman zwein herren mac/ gedienen sô, daz sîn bejac/ müge ir beider lôn bejagen,/ man
RvEBarl 4464 sît wir mit also maneger nôt/ müezen daz gotes rîche/ gedienen kumberlîche,/ ir lîp, ir muot wurden bekleit/ mit dem kleide
RvEBarl 4915 sinnen mîn/ gevleiz mich nie des willen dîn/ und dir gediende nie sô wol,/ sô vriunt vriunde dienen sol./ ich hân

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