Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gedagen swV. (46 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 1467 durh gotis willen/ groz almůsen undir wegen./ dicke muste her gedagen/ durch sine unkraft./ do quam her an eine stat/ da
Eracl 362 dem wir wunder möhten sagen./ des suln wir aber nû gedagen,/ wande wir suln her wider vân,/ die rede enden, die
Eracl 2535 gewinnet,/ daz er von herzen minnet,/ (eins wîbes wil ich gedagen/ die wir von rehte müezen tragen/ ze næhste in dem
Eracl 2753 solder dâ heime sîn gewesen./ /des keisers wil ich nû gedagen,/ und wil von der frouwen sagen/ von der er was
Eracl 4421 swer aber des wil geruochen/ und mir sô lange wil gedagen,/ dem wil ich kurzlîchen sagen,/ wie Eraclîus der wîse man,/
GrRud E 2 der [$p]/ //’daz wir icht mugen gesagen/ alles des wir g[edagen.]/ so wesitiz, abe ich ensage u nicht.’/ ’nein, alse ic[h
GTroj 1656 mich es tragen ’ –/ ‘Nain, vatter min, der red getagen / Soltu, vil usser weltter man!/ Wa ain kind mag
GvJudenb 905 aleine./ du spræch du, herre reine:/ ‘ir shult der geschit gedagen/ unt niemen nichtes da von sagen/ untz des menschen sun
HvNstAp 11975 langk solt ich gar sagen,/ Dar umb will ich sein gedagen./ Do wurden sy alle gar gesunt./ Candor gie mit inn
HvNstAp 13510 Man mochte wol von im sagen:/ Da will ich yetzund gedagen,/ Ich will das puch fur sich lan/ Von dem ichs
HvNstAp 16246 ich von dem scheffe sagen:/ Da von will ich sein gedagen./ Der furste der was milte gar:/ Er hieß vil speyse
HvNstAp 18074 Di schonhait all nicht gesagen,/ Ich will mein allain nicht gedagen:/ Wie mocht ich pedewten pesunder/ Das freudenpernde wunder/ Das an
Iw 182 durch mich./ mîn laster wil ich vertragen,/ daz ir ruochet gedagen./ ich kume nâch mînen schulden/ gerne ze sînen hulden:/ nû
KLD:UvL 33: 3, 7 verzagen,/ iuwer lop der werlde sagen,/ und des lônes noch gedagen./ //‘Sît ir frô, dar zuo gemeit,/ mir ze dienest alse
KvHeimUrst 41 gewonheit,/ und ouch etwâ von arbeit/ der ich nû wil gedagen./ sold ich mîn leit besunder chlagen,/ sô würde der rede
MF:Reinm 12: 1, 7 nôt ein vil herzelîchez leit genomen./ wan sol boeser rede gedagen./ vrâge ouch nieman lange des,/ daz er ungerne hoere sagen./
MF:Reinm 12: 5, 6 wîp an mir, daz ich naht noch tac niht kan gedagen./ nû hân eht ich sô senften muot,/ daz ich ir
MF:Reinm 13: 7, 9 wirt sô vil, swenne ichz erhebe,/ daz ichs iemer muoz gedagen./ /Swaz ich nu niuwer maere sage,/ des end%/arf mich nieman
MF:Reinm 18: 1, 5 grüene heide?/ solcher dinge vil geschiht,/ Der ich aller muoz gedagen./ ich hân mêr ze tuonne denne bluomen klagen./ /Swie vil
Parz 253,17 wîp die man bî wanke siht,/ manege, der ich wil gedagn./ hœrt mêr Sigûnen triwe sagn./ ___diu sprach "sol mich iht
Parz 735,14 ichs iu mêr wol sagn,/ wil ich sîner rîcheit niht gedagn./ swaz diende Artûses hant/ ze Bertâne unde in Engellant,/ daz
Rol 7395 den ich iz dir chunne gesagin./ des anderen wil ich gedagen:/ ich geriche sini(n) arm/ an sin selbes libe:/ di christen
Roth 2884 manigir schonir urowen./ Weinim unde hantslagin./ Sie ne mochtin nicht gedagin./ Her zoch ein michil m%-agincraft./ Na dietheriche vz der stat./
Roth 4203 wolfrat./ Ich wene dinen neuen not bestat./ Nu willich rotheres gedagin./ Inde wirt luppolt ir slagin./ He mochte uns imer rowin./ He
RvEBarl 10377 ir strît des kamphes sic verkôs,/ sie muosten alle dô gedagen,/ sie kunden im niht mê gesagen;/ wan swaz er hâte
RvEBarl 13115 reht unde gewære,/ der welte schephære:/ gên des kraft soltû gedagen./ nû sage, waz mahtû gesagen/ von dînen goten gewæres,/ ze
RvEBarl 16093 von der schrift urkünde hân:/ der lüge muoste ich hie gedagen./ die boten und die wîssagen,/ des die geschriben hânt an
SAlex 125 degen/ und wolde rehter herschefte plegen./ //Woldet ir alle nû gedagen,/ sô woldih û sagen/ von Alexandris geburte,/ wî diu gewurte:/
SAlex 984 sîn niht nerkanten,/ unde hiezen ime sagen,/ er mohte gerne gedagen,/ wande si sîn niht neforhten/ und ze nihte ne bedorften./
SAlex 4914 scônen Olympiadi/ und sînem meistre Aristotili./ //Wellt ir ein lutzil gedagen,/ sô wil ih û rehte sagen,/ daz an dem briebe
SM:Te 6: 3, 9 berndez liet, ein fröidelôs gedœne?/ geschicht mir leit, ich wils gedagen –,/ kumet lieb, mit fröidenrîchem sange ich daz bekrœne./ von
SM:UvS 23: 2, 2 //Wê, daz ich der süezen mære/ von der werden sol gedagen,/ Diu mich dûhten ie gebære:/ daz muoz ich doch iemer
StrKD 122, 29 muge/ und daz im zeihte tuge,/ und wil des nimmer gedagen,/ sine welle sprechen und sagen,/ daz er ungern horet/ und
StrKD 144, 164 mich.#.’/ swer eines andern sunde saget/ und siner sunden gar gedaget,/ dem geschiht reht als einem man,/ 190der ane maze geben
StrKD 147, 142 solt ich im zeeren sagen/ und solt miner eren daran gedagen./ der frum wær immer billich min,/ diu ere wære benamen
SüklV 453 unde sæzze ich naht unde tach,/ so nedorft ich niemer gedagen,/ ob ich allez solde sagen,/ wande ich vie dar zuo/
Tannh 4, 62 ein moerin was diu heidenin./ der alden suln wir hie gedagen/ /Und loben mine guoten,/ die reinen, wolgemuoten,/ swa si get
UvZLanz 6226 vrowen alle/ den mantel hæten getragen./ dâ mite wil ich gedagen/ der geste und wie si wurben sît,/ wan si riten
UvZLanz 7585 ir hœren wie eʒ kam,/ sô sult ir dar zuo gedagen./ eins morgens do eʒ begunde tagen,/ dô wârens alle an
Vät 136 Der im ein mere bitet sagen,/ Dem si alle wol gedagen./ Daz ist doch under scheiden/ Als lieben unde leiden!/ Swie
VAlex 405 willen/ unt habet ein uberhûr gestellet./ ter rede willich nû gedagen,/ iuwer ezzen willich newiht fersagen./ nû wêwen sô mir die
VEzzo 190 opphere loste in diu maget,/ des newirt von ir niht gedaget,/ zwo tuben brahte si fur in:/ dur unsih wolt er
Volmar 73 diu zwei lâz ich under wegen/ und wil der selben nû gedagen/ und wil von den steinen sagen,/ von den zwelfen zem
Wernh 5396 bringe:/ scholte ich si volleclîchen sagen,/ so endorfte ich niemer gedagen./ fur wâr sage ich iu,/ daz diu buoch alliu/ diu wir
Wh 399,19 gemüete./ von sîner zehenden schar vlüete/ moht ich prüevens wol gedagen./ doch müese er manegen zaphen tragen,/ der des regens zaher
Wig 84 und si gerne hœre sagen, / der sol mit zühten gedagen / und merken s%..i rehte: daz %..ist im guot. /
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