Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gebrûchunge stF. (33 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eckh 5:270, 13 werk: sîne obersten krefte die hâten eine besitzunge und eine gebrûchunge êwiger sælicheit. Aber die nidersten krefte wâren in den selben
MarlbRh 8, 7 min sin ind min herz zebrichet,/ als ich der selger gebruchungen gedenken,/ d#;ei mich sal saden ind verdrenken./ //Vrow, můder $’s
MarlbRh 9, 27 d#;ei vort is rechte als ein porte,/ dat man zůr gebruchungen kume./ disen sanc horn $’t is groʒe vrume./ //De ander
MarlbRh 129, 30 minn$’ ind mildicheit,/ dar is sadung an üveraʒ,/ dar is gebruchung an underlaʒ,/ dar is hunger an ungemach,/ de al zit
MarlbRh 130, 22 bracht,/ da din dach schint al an nacht!/ //D#;ei s#;euʒ gebruchung unses heren,/ de dich in erdrich so wold eren,/ dat
Mechth 1: Reg. 22 widerlobet got an sehs dingen XXI. Von der bekantnússe und gebruchunge XXII. Von Sante Marien botschaft und wie ein tugent der
Mechth 1: 2, 37 mit núwer bekantnússe und an núwer beschowunge und an sunderlicher gebruchunge der núwer gegenwúrtekeit. $t Eya s#;euslicher got, fúrig inwendig, bl#;eugende
Mechth 1: 21, 1 min h#;eohste sicherheit! XXI. Von der bekantnisse und von der gebruchunge Minne ane bekantnisse dunket die wisen sele ein vinsternisse, bekantnisse
Mechth 1: 21, 3 ane bekantnisse dunket die wisen sele ein vinsternisse, bekantnisse ane gebruchunge dunket si ein hellepin, gebruchunge ane mort kan si nit
Mechth 1: 21, 3 sele ein vinsternisse, bekantnisse ane gebruchunge dunket si ein hellepin, gebruchunge ane mort kan si nit verklagen. XXII. Von Sante Marien
Mechth 1: 44, 34 der minne in die bekantnisse, von der bekantnisse in die gebruchunge, von der gebruchunge úber alle m#;eonschliche sinne. Da wil ich
Mechth 1: 44, 35 die bekantnisse, von der bekantnisse in die gebruchunge, von der gebruchunge úber alle m#;eonschliche sinne. Da wil ich bliben und wil
Mechth 2: 3, 9 das h#;eohste und die grossen zuht in der bekantnisse, die gebruchunge mit der abebre(18#’r)chunge $t nach der maht der sinnen, die
Mechth 2: 7, 5 umb mine vleischlich súche, die mich duhte ein hindernisse geistlicher gebruchunge. «Eya nein», sprach min sele, «gedenke noch aller trúwe und
Mechth 2: 19, 34 was in beschiht. Dú helig besch#;vowunge und dú vil$/ werde gebruchunge sont ir han von mir, die userwelte bevindunge von gotte
Mechth 2: 20, 11 mit ir ze redenne und vragete si doch in der gebruchunge, $t uf das ich deste langer bi ir were: «Eya,
Mechth 6: 13, 45 si ist in irme t#;eotlichen lichamen behaft -, #.[sprichet nach dirre gebruchunge#.] dú sele alsus: «Herre, vlúch nu von mir inwendig
Mechth 6: 32, 21 gerunge haben nach gottes lobe, bekantnisse in der gabe, ordenliche gebruchunge des willen gottes, also vil glichen wir den propheten und
Mechth 7: 45, 23 sol! Die vr#;eolich angesiht vol aller wollust und die heilige gebruchunge nach wúnsche, die sint vil manigvalt #.[und geschen iemer ane
Seuse 334,2 der tugende. Und dú selikeit lit an der voller g#;eotlicher gebruchunge, da alles mittel und anderheit ist ab geleit. Aber dú
Seuse 349,18 in der innemunge vergat nach bekentnússe und aller ir kreatúrlichen gebruchunge, waz ist daz, daz denne her us lůget nach usrichtunge
ThvASu 32,19 lon der tugent ist unde bestat in einer voller gotlicher gebruchunge. Aber die einunge der infleischunge, sit daz si ist in
ThvASu 58,16 gotlichü tugende, alse so hat si für einen gegenwurf die gebruchunge gotis, der ze aller vorderst der mensche beitet übermitz die
ThvASu 72,21 nach der minne diz zitlichen lebennes, das dritte übermitz die gebruchunge der selikeit. __Unde also so ist zesagen, als swenne man
ThvASu 74,8 ende, daz da ein ende ist der glorien der götlicher gebruchunge, daz dar zuogeordent werdent die menschen und die engele. Unde
ThvASu 120,21 dennoch niht, die wil si in der muoter libe waz, gebruchunge des frigen willen, wan diz waz ein sünderlich fürteil Christi,
ThvASu 136,13 innetreit die gegenwürtikeit des endes, aber die lust, oder die gebruchunge, die da innetreit die ruowe dez minnenden dinges in dem
ThvASu 142,3 ein lon der tugentlicher wirkung. __Ez ist zemerken, ob die gebruchunge alleine si des iungesten endes. Ez ist zesagen, daz zuo
ThvASu 142,27 daz ez in im ruowet. __Ez ist zemerken, ob die gebruchunge si [von] ein ende, daz man iez habe. Ez ist
ThvASu 142,28 ende, daz man iez habe. Ez ist zesagen, daz die gebruchunge innetreit etliche wirkunge des willen zuo dem iungesten ende, nach
ThvASu 142,34 in der meinunge. Unde dar umbe so ist ein volkomen gebruchunge dez endes, daz da nu dinklichen gehabt wirt. Aber daz
ThvASu 336,9 frigen willen. Unde dar umbe: in dem, der da hat gebruchunge dez frigen willen, der wirt niht beweget von got zuo
Vät 6116 was so gůt/ Zu Got und also vollenkumen/ An der gebruchunge frumen,/ Als die brudere quamen/ Und von dem altere namen/
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