Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gebrehte stN. (19 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
zit do er genoz/ Wart menschlichem geslechte./ Sie sungen mit gebrechte:/ ‘Gloria alti Deo!’/ Gotis geburt tet sie vro/ Wesen in | |
zu aller zit,/ Loufen lisest du besit/ Den bosen mit gebrechte,/ Swie Got doch sprach vil slechte:/ «Nicht tœte den gerechten!/ | |
mone schin./ [136#’v] Der ritter und daz megetin/ Hortten ain gebrechtte/ In ainem husse rechtte/ Von wortten dem gesinde./ Dü raine | |
an der stundt./ Er hette nahent da ain hol./ Das geprachte hort er wol./ Zehant da sy in sahen,/ Si pegunden | |
der sînen niemen sach,/ wan der vîende dôz/ und ir gebrähte was sô grôz/ daz si niht trûten genesen./ dâ si | |
dâ von huop sich ein michel dôz/ unde ein lût gebrehte grôz./ /Nû was ouch der keiser komen/ und hæte wazzer | |
diu slehte,/ ‘wan wîlent dô ir nâhen gie/ mîn fröudenrîch gebrehte./ nu lât si mich versmâhen die/ hôch$/ herren, ritter, cnehte:/ | |
schande leit/ nu ritter unde cnehte,/ die durch sîn lasterlich gebrehte/ werdent vil gemeit:/ swaz ein zühtec man geseit,/ daz hânt | |
dem er sînen balc/ mit stecken solte weichen;/ dur sîn gebrehte kan er im rîlîche miete sleichen,/ und wil gefüegem man | |
aller manheit übercraft,/ er möhte sîn dô zagehaft/ von ir gebrehte worden./ eʒ wart nie ritters orden/ getriben vaster denne dâ./ | |
brach naturen rigel / und goß des himels ingesigel, / gebrechte in der meide tigel / nach unser münze sin gestalt. | |
vrî./ ich pin iu alze nâhen bî/ ze sus getânem gebrehte:/ ez stêt mir noch iu niht rehte."/ ___diz was ûf | |
/ $p/ $p zurneten guten kneh / $p/ $p groz gebrehte // $p sere Isingrin/ daz div / $p e sin/ | |
riten./ da kamen n#;eune und æhte;/ vil groz was ir gebræhte:/ gliche clageten sie alle/ und sprachen: ‘des zornes galle/ in | |
disen,/ die in den gezelten lagen./ Terramer begunde vragen,/ was gebræhtes wær umme die gezelt./ ‘der markis giltet da daz gelt/ | |
enwart nie/ gegeben unbetwungen),/ die k#;eunge kamen gedrungen/ mit eim gebræhte harte groz./ lute hal ir dankes doz:/ ‘gran merzi, roy | |
niena gerasten mugen, und durl#;voffent daz closter mit unrůw und gebrehte, daz man sú dicke e h#;eoret, e man sú sehe. | |
tober suht úberladen/ ist ie sit ir geslehte./ so jemerlich gebrehte/ von geschrien wart gehóret nie/ sam %/allú jar noch haben | |
ſi ne lant evh daz lant niht. Do wart michel geprahte. under den zve[l]ef geſlahten. uon kinden unde uon wiben. michel |