Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gebiten stV. (25 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mich/ Von des todis ubir trite./ Nů tůt des ich uch gebite,/ So mín ougin sich besliezin,/ So lâzit mich des geníezin/ | |
Pirru1n bat do thetis/ Rechte alle die wis,/ Daz sie gebite1n kv1nnde,/ Daz er in der stunde/ Irn vater liezze lebe1n./ | |
Er enwolt sie nye angethun umb alles das yn Claudas gebitten kunde @@s@und geflehen. Er bat Lambegusen das er mit im | |
wirt hub yn off und sprach, er möcht yn keynerhand gebitten, er wolts thun, es were dann großlich syn laster. Der | |
herren den fried macht, so mocht er mich dheynes dinges gebitten das ich im zu recht versagen @@s@mocht. Er bittet mich | |
der macht an imselber nicht das er uch ichtes kúnne gebitten; wann ich bitt uch fur yn. Und enbete ich uch | |
ir wenent. Nymer enhelff mir gott, ob ichs yn úmmer gebitt oder ob er mit mym urlob úmmer da hien kome! | |
mir gott, frauwe’, sprach sie, ‘ob ich yn úmmer darumb gebitte noch im urlob gebe!’ ‘So verhenget das er da hien | |
Er were ir so lieb das sie yn nymer wolt gebitten das er in synen dot fure oder da er kein | |
erbeten hett, da sprach der herczog, er kund keyns dinges gebitten, er dete es. Des dancket im myn herre Gawan sere, | |
das ich yn minne, und ich wil yn auch nymer gebitten das er mit uch blib, wann ich wol weiß das | |
das er wiedder slaffen qweme, sie wolt sin nymer me gebitten, so ir got must helffen. Mit großer pin ging er | |
sy es oder ein ander.’ ‘Des dörffent ir mich númmer gebitten, frauw’, sprach er, ‘das ich im ummer unrecht laß geschehen!’ | |
sculdi/ gond imo got sinir huldi./ er sprach, daz er gebiti,/ swedir so er wolti,/ richtum odir wisheit./ durch di sini | |
sele sprichet:] «Eya herre, ja enmag ich dich diner g#;euti gebitten?» [Got sprichet:] «Ja, wa zwene ringent mit enander, da můs | |
si sitzent uns ze verre, $s ine getar sis niht gebiten.«/ des antwurte im Prünhilt $s in einen listigen siten:/ »Swie | |
"nein, hêrre: erst mit sölhen siten,/ ern kunde nimer wîp gebiten/ //daz si sîn dienst næme./ sîn varwe der minne zæme."/ | |
herre sinen chnecht gesunt macht. selb getorst er sein nicht gepiten, wan er ein hayden waz, und toucht sich des unwirdich | |
erchenne wol dinen sít./ nu tůt ir also ich uch gebit:/ cheret di ruche an ain ander,/ unt lebete der wundirliche Alexander,/ | |
iunge kuningin./ Selve wille cume sin./ Vnde sprach swes her dar gebete./ Daz sie daz gerne deten./ Na er beider eren./ Ich | |
er sîgen,/ von schame wolter swîgen./ er getorste in niht gebiten/ von den schamlîchen siten,/ daz er im êre nie gebôt;/ | |
daz dû wærest ouch verlorn:/ sô wære ich bezzer ungeborn./ gebit es niemer mêre mich,/ wan diu bete ist unbetelich./ //Dû | |
geeret der almæhtige got. Von div ſweſ ir in hivte gebitet mi lvtterem m#;ovte, daz mag er iv wol erwerben. Nv | |
trûtſune, der ir nith deſ uerzîhet, deſ ſi in inneclîchen gebitet. $t Uon div ſ#;vochet ir genâde, beuelhet ire alle iwer | |
daz sie uil gerne tete,/ des sie ir lieber sun gebete./ Dar z#;ov sie uz irweleten/ zwelfe der allirbest gelerten,/ die |