Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gebiten stV. (25 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis F 72 mich/ Von des todis ubir trite./ Nů tůt des ich uch gebite,/ So mín ougin sich besliezin,/ So lâzit mich des geníezin/
Herb 18094 Pirru1n bat do thetis/ Rechte alle die wis,/ Daz sie gebite1n kv1nnde,/ Daz er in der stunde/ Irn vater liezze lebe1n./
Lanc 108, 36 Er enwolt sie nye angethun umb alles das yn Claudas gebitten kunde @@s@und geflehen. Er bat Lambegusen das er mit im
Lanc 221, 11 wirt hub yn off und sprach, er möcht yn keynerhand gebitten, er wolts thun, es were dann großlich syn laster. Der
Lanc 295, 36 herren den fried macht, so mocht er mich dheynes dinges gebitten das ich im zu recht versagen @@s@mocht. Er bittet mich
Lanc 296, 8 der macht an imselber nicht das er uch ichtes kúnne gebitten; wann ich bitt uch fur yn. Und enbete ich uch
Lanc 340, 13 ir wenent. Nymer enhelff mir gott, ob ichs yn úmmer gebitt oder ob er mit mym urlob úmmer da hien kome!
Lanc 344, 24 mir gott, frauwe’, sprach sie, ‘ob ich yn úmmer darumb gebitte noch im urlob gebe!’ ‘So verhenget das er da hien
Lanc 344, 30 Er were ir so lieb das sie yn nymer wolt gebitten das er in synen dot fure oder da er kein
Lanc 423, 16 erbeten hett, da sprach der herczog, er kund keyns dinges gebitten, er dete es. Des dancket im myn herre Gawan sere,
Lanc 534, 3 das ich yn minne, und ich wil yn auch nymer gebitten das er mit uch blib, wann ich wol weiß das
Lanc 578, 21 das er wiedder slaffen qweme, sie wolt sin nymer me gebitten, so ir got must helffen. Mit großer pin ging er
Lanc 630, 16 sy es oder ein ander.’ ‘Des dörffent ir mich númmer gebitten, frauw’, sprach er, ‘das ich im ummer unrecht laß geschehen!’
LobSal 15 sculdi/ gond imo got sinir huldi./ er sprach, daz er gebiti,/ swedir so er wolti,/ richtum odir wisheit./ durch di sini
Mechth 6: 10, 8 sele sprichet:] «Eya herre, ja enmag ich dich diner g#;euti gebitten [Got sprichet:] «Ja, wa zwene ringent mit enander, da můs
NibB 727,3 si sitzent uns ze verre, $s ine getar sis niht gebiten.«/ des antwurte im Prünhilt $s in einen listigen siten:/ »Swie
Parz 164,30 "nein, hêrre: erst mit sölhen siten,/ ern kunde nimer wîp gebiten/ //daz si sîn dienst næme./ sîn varwe der minne zæme."/
PrOberalt 40, 16 herre sinen chnecht gesunt macht. selb getorst er sein nicht gepiten, wan er ein hayden waz, und toucht sich des unwirdich
Rol 3972 erchenne wol dinen sít./ nu tůt ir also ich uch gebit:/ cheret di ruche an ain ander,/ unt lebete der wundirliche Alexander,/
Roth 2187 iunge kuningin./ Selve wille cume sin./ Vnde sprach swes her dar gebete./ Daz sie daz gerne deten./ Na er beider eren./ Ich
RvEBarl 4903 er sîgen,/ von schame wolter swîgen./ er getorste in niht gebiten/ von den schamlîchen siten,/ daz er im êre nie gebôt;/
RvEBarl 8727 daz dû wærest ouch verlorn:/ sô wære ich bezzer ungeborn./ gebit es niemer mêre mich,/ wan diu bete ist unbetelich./ //Dû
Spec 30, 17 geeret der almæhtige got. Von div ſweſ ir in hivte gebitet mi lvtterem m#;ovte, daz mag er iv wol erwerben. Nv
Spec 94, 32 trûtſune, der ir nith deſ uerzîhet, deſ ſi in inneclîchen gebitet. $t Uon div ſ#;vochet ir genâde, beuelhet ire alle iwer
TrSilv 663 daz sie uil gerne tete,/ des sie ir lieber sun gebete./ Dar z#;ov sie uz irweleten/ zwelfe der allirbest gelerten,/ die
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