Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gebinden stV. (9 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
grebern. noch mit cheten so moht in iezvnt avch niemant gepinden. wan er was oft mit draühen vnd cheten gepvnden. di | |
waz in den greberen unde den mochte mit keten nymant gebynden._[(4)_...]_(5) Sundir her waz in den greberen unde in den bergen | |
niemer er irwintit $s ê er si mit minnen zesamene gibintet./ /In deme wîn er waskit $s dâ er mite ist | |
den gewalt hat gegeben, wen ſi hie in dirre werlte gepinden, das der da ʒe himel vor dem almehtigen got gepunden | |
einen den besten ritter sîn,/ der under helme ie stric gebant./ hilfet er uns niht mit der hant,/ als er doch | |
habe gesehen, den alle lant/ haben und der ie helm gebant./ zu hazze der Cristenheit/ noch zu schaden ir werdicheit/ bin | |
genesen sol, ob si danne getrinchet oder uber den nabel gebintet./ Er ist gut dem gahes an den #;uogen we wirdet, | |
erweren kan,/ des si sich underwindet/ und in ir bant gebindet./ Alsô daz selbe auch dô geschach./ dô man den tac | |
ſprach: Quodcumque ligaueriſ ſuper terram etc. Er ſprach: ‘Swaz du gebindiſt, Petir, ûf der erde, daz wirt gebundin da ze himele, |