Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gebieten stV. (952 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
der selbe lôn bereit./ Hœret waz si nû tâten./ si gebuten unde bâten/ ir schalche mit Jûda varn/ und vlîziclîche bewarn/ | |
si in mit liehten funden/ und bræhten in gebunden./ daz gebuten und bâten sie./ der reine daz geschehen lie./ Er lie | |
er schrîen;/ eigen unde frîen/ juden unde heiden/ hiez er gebieten beiden/ daz si geswîgen alle, unz er/ rehte vernæme waz | |
Bêthaniâ unz an den vierden tac./ sît er den allen gebôt/ ze leben, dô si wâren tôt,/ sône dunche iuch daz | |
danne huoben sich die boten;/ si wurben als in was geboten./ Jôsêp ouch dâ heime was./ als er gehôrte und gelas/ | |
Cayphas und Annas bâten/ Jôsêpen sitzen zwischen sich./ ‘swaz ir gebietet, daz tuon ich’,/ sprach der edel decuriô./ der wirt schuof | |
si muosen rûmen durch nôt/ ir vaz swenne er in gebôt./ miselsieche und betterisen,/ chrumbe, wazzersühtige, den und disen,/ mit swelhen | |
dem herzen alsô tôt./ er fuorte ez, als er im gebôt,/ zuo der selben veste/ dâ er si ûfe weste/ durch | |
zuo dem munde ûz flôz,/ als ir diu wâre schult gebôt./ ‘jâ’, sprach si dô mit maneger nôt,/ ‘hân ich sîn | |
mich!’/ dô trâtens alle hindersich,/ als in diu wâre schult gebôt./ der keiser ouch mit maneger nôt/ vil sêre winken dâ | |
vart/ und die reise niht enspart/ diu mir und iu geboten ist./ dâ von sult ir an dirre frist/ werden ûf | |
herre, ein fürste der hie stât,/ bî sîner hulde mir gebôt,/ daz ich durch keiner slahte nôt/ liez ich enfüere her | |
vil manec hundert jâr/ daz drinne mac kein frouwe clâr/ gebieten noch gewaltic sîn, / swie doch diu werde herzogîn/ darûf | |
und einem armen rihten/ als eime rîchen alle frist./ dâvon gebiute ich, wizze Crist,/ dem |
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in alsô:/ /‘Herre und tugentrîcher helt,/ sît iuwer manheit ûzerwelt/ geboten hât uns beiden trôst/ und uns von sorgen hât erlôst/ | |
die vart/ die frîez herze triutet./ swie vil man im gebiutet/ daz er unmilticlichen lebe,/ sô wirt gevellet doch sîn gebe/ | |
ûf sîme schilte erlûhten/ vier stücke, als im daz reht gebôt:/ zwei wâren wîz, zwei wâren rôt,/ und liezen sich dâ | |
geleit,/ der von rubînen lûhte rôt./ dem künge sîn gewalt gebôt/ daz er dâ rîlich wart erkant,/ wande er hæte in | |
durch in giengen hin zetal/ als in diu wâre schult gebôt./ von kelen viere wâren rôt,/ und wâren drî vêch unde | |
wart behut fur fure und vor brechenne, wann Uterpandragon es gebot, wann er da geboren wart und gezogen. //Darnach zoh Uterpandragon | |
durch yren willen dethe, wann ers ir zu manchen stunden gebotten hett. Da batt sie yn eynes tages das er sie | |
wollen wir auch nit vergeßsen $t als uns die hystoria gebútet. Nu wil ich allen den sagen die gern von schönen | |
das ich icht me eßse dann zu eim mal; das gebútet unser orden. Diße frauw erbarmet mich fast sere, und han | |
meister mit yn. Der truchses det als im syn herre gebot und ging zu dem thorn da beide kint inn waren | |
kinden, die rich und hochgemut waren. Da der konig det gebieten das man die kint solt döten, da ging Phariens wiedder | |
nye schlag furbas geschlagen, und ließen beydenthalben das stryten. Phariens gebott alle sym here das sie hinwiedderwert furen und nicht me | |
dot bliben. Da Phariens Claudas ersah zu stryte bereyt, da gebot er synen lúten das sie stille hielten biß er mit | |
underwinden, $t wann ich wol weiß das ers uch schon gebotten hatt und irs nicht wollent nemen. Doch weiß ich wol | |
er yn dasselb thun das er yn des fordern tages gebotten hett, sie woltens gern nemen; wann Lambagus, Phariens nefe, der | |
yne gewißlich zu tode! Und darnach kum alles das got gebiet, und wir ryten zuhant Zaranirs off myn burgk. Als wir | |
darumb nit, wir enwollen alles das gern thun das ir gebietent, umb das ir uns gelobent das ir noch hut nach | |
mit mir brecht dann der kinde meyster beyde. Das mir gebotten ist das getar ich in dhein wise ubergeen. Ir solt | |
uch zu recht lieb haben, und alles das ir im gebietent das sol er zu recht thun.’ ‘Ja’, sprach sie, ‘der | |
fur all die nů lebent, und was er gegen mir gebutet das wolt ich thun als ferre als ich mocht.’ ‘Ist | |
noch fruntschafft thun; wann thút alles das das uwer meister gebutet, ir mögent es wol mit eren thun!’ sprach sie. Phariens | |
dry, oder als mit manigen als sie gewinnen mag. Herumb gebút dir myn frauw als irm rechten herren, sie ist uwer | |
myner frauwen lieb gewest, und noch bin bereyt wann sie gebutet. Ich wil auch fur sie fechten und anders nymant.’ ‘Vil | |
ir lút wann er wolt zu sym dienst, wann er gebút. Da yn ducht das er die frauw ferre gnug hett | |
sprach er, ‘ich bin bereit uch zu dienen, wann irs gebietent, und bit uch durch gott das ir mir vergebent alles | |
uß dem stegereiff und wolt im das roß geben. ‘Wer gebútet mirs? Off uwer truwe, gebútet mirs myn frauw die koniginne?’ | |
im das roß geben. ‘Wer gebútet mirs? Off uwer truwe, gebútet mirs myn frauw die koniginne?’ ‘Da ist anders keyn gebott | |
uch entwapent.’ ‘Darzu bin @@s@ich bereit’, sprach er, ‘wann er gebutet; wo mag ich yn finden?’ ‘Herre’, sprach ein knapp, stunt | |
er, ‘ich wil vil gern mit uch ryten war ir gebietent, nochdann weiß ich nit was ir da schaffen wollent.’ ‘Man | |
recht hinweg, wann sie myn sint. Ich hans uch gnung gebotten das ir detent, wollent ir sie behalten.’ Sie ritten hinweg | |
die andern funff solt man under den galgen leiten. Alsus gebot der konig synen riechtern das man sie erferte und nit | |
stat vol @@s@volckes was. Er hett sim here allenthalben thun gebieten das sie zu Noaus wert kemen, beide zu roß und | |
strit faren.’ Die nacht ging hien, und des andern tages gebot der konig Artus das nymand uber das waßer enfůr, Galahotes | |
hofe wen ir wolt, der fur uch fecht wo ir gebietent. Ir sint ein frau die ich sere gern eren wil | |
vergattern, @@s@so wil ich das unser eintwedere entschumpfiert werde.’ Er gebot zuhant dem Ersten gewůnnenen Konig das er vergatterte mit drißig | |
wapente sich allgemechlich. Also det des konig Artuses here, und gebot der konig das nymand uber das waßer fúre, wann er | |
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