Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gebieten stV. (952 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
gotis holden/ z#;ov der tougenen stete,/ als ir uon gote wart giboten./ alse dicke so sie dare quam,/ so wart sie uon | |
her an der stunde/ ime den tac sagete/ alse got geboten habete/ daz sin hieneuart solde wesen./ in daz ewige leben/ | |
sprach: ‘nu hilf mir, alwaltintir got,/ der mir zi lebini gibot,/ daz ih disi armin giloubigin/ irlosi von den heidinin.’/ //Do | |
ginin stuchin/ undi genc widir/ in zi der burgi./ dir gibutit got voni himili,/ daz du irlosis di israhelischin menigi.’/ | |
íro fadér x%--pm. únde iro mûotér dîe heilîgun xriſtanheid. Ôuh gibûdét unſ gót in$/ einemo euangelio. daz uuír alſo frûot%/a ſin | |
dem alter gên/ vnd wil hie dienen minem threhtin/ der gebivtet #(MPU) mich sin helf%;ere sin.»/ An disem manne ist worden | |
Sie sprach nicht uil hôs lûtis/ ’Ich thů swaz du gebûtis,/ Ob uatir un̄ muotir wil,/ Die mir gesatz hân eín | |
vil harte si bluotent, $s si nemegen da niht widere gebieten./ von sineme rehte sprichet er in zuo: $s "mines willen | |
noch unbevangen/ in himele unde in erde: $s daz er gebot daz muose werden./ do erscein ein engel also her $s | |
sorgen $s von dem abent unz an den morgen./ nu gebiut du Marien, $s daz si mir helfe dienen."/ Do sprach | |
petelare, $s daz er is got jahe:/ "Jesus_Nazarenus $s der gebot iz alsus,/ daz ich daz lieht sahe $s unde ich | |
man, $s vil lute er brahten began:/ "Jesus_Nazarenus $s der gebot iz alsus./ ich was ein betelare, $s welt ir iz | |
$s daz puzte mir ein guot chint./ Jesus_Nazarenus $s der gebot iz alsus./ durh daz ahten si min, $s iedoch pin | |
"Ir birt mine vriunte, $s ob ir tuot dei ich gebiute./ der scalch nemach wizen niet, $s waz deme herren si | |
erwelt was./ Diu zale was ervullet, $s Sancte Peter daz gebot,/ daz si solten ilen, $s tihten unt scriben,/ die cristenheit | |
$s die heiden bredegende,/ allenthalben in diu lant: $s in gebot daz der heilant,/ daz si alle die enphiengen, $s di | |
bluote, sô sende dînen boten hin$/ ze wazer | unde gebiut dem boten, daz er niene spreche underwegen. Sô dir daz | |
sprech dar obe einen pater noster unde credo_in_deum unde sprech: #.’ich gebiute dir, edeliu wurz verbena, in nomine patris et filii et | |
der wârhait. diu sehst wirdichait ist, daz si irm sun gepeut als ain muoter irm kind gepieten schol, und dâ von | |
daz si irm sun gepeut als ain muoter irm kind gepieten schol, und dâ von spricht maister Adam von Sant Victor | |
frawen: ora patrem, jube nato, daz spricht: pit den vater, gepeut dem sun. diu sibend wirdichait ist entsprungen von den allen | |
der himel fräud komen.’ dar umb hât der vorgenant pâbst gepoten, wâ die äffer hin komen und iriu werk üeben, dâ | |
daz tier ertœtt in ainem land. daz tet er und gepot dem tier, daz ez oben auf ainen holzhaufen stig. daz | |
der weis, als dâ si si wecket des morgens, und gebeut in allen ze ruoen, als die wahter pflegent auf den | |
niemd ich meld, daz ist verpoten, aber prüefen ist alles gepietens frei. //VON DEM KRAUTWURM. /Eruca haizt ain krautwurm. daz ist | |
und krenkent ir sterk und ir kraft, und dar umb gepôt der geweltig kaiser Alexander seim volk, daz ez der veigen | |
allermaist, wenn man ez zuo kupfer mischt, und dar umb gepôt Moyses, daz man silbrein pusaunen macht, dâ mit man die | |
ſtat ziſizzinde vn2de nit giturre der iunger zůſizze1n niwa1n i1m gibott der eltir ſin daz werde alſ giſcribe1n iſt. mit ehre | |
Dv bist ovch willich si vns zetailen. Da dv vns geboten hast, daz wir si an dich svchen mit gebet, mit | |
mir, daz mich hindert und dem wider ist, daz got gebiutet und daz got rætet und daz got hât gesprochen und | |
swes er begert, des ist er gewert, und swaz er gebiutet, des muoz man im gehôrsam sîn. Und solt daz wizzen | |
vorgien,/ Als er gelobet havete./ Pilose do sagete:/ ‘Here, nu gebut mir,/ ich wille scheiden von dir/ Unde wil miner vr#;vowen | |
sît nâch des heidens tôt,/ als ez der liebe got gebôt./ dô sâzen die kristen und trahten,/ wie si ein kirchen | |
dem fürsten manic süeze nôt,/ als im sîn kunst dô gebôt./ dâ saz der fürste rîche/ sô gar gezogenlîche,/ daz man | |
von brûnem scharlach und von rôt,/ als der keiser dô gebôt./ der ritter kleider muosten sîn/ und ouch der knappen von | |
der selb was vogt in Österrîch./ __Darnâch der bâbst dâ gebôt/ durch der kristenheit nôt,/ wan si in sünden wâren/ bî | |
ritterlîch gezieret:/ blâ zendâl unde rôt,/ als im sîn frumcheit gebôt./ der wâfenroc was alsam,/ wan ez dem ritter wol gezam./ | |
iu wol enpfolhen sîn/ daz vil heilig gebot,/ daz uns gebôt der lieb got.’/ des antwurt im gemein/ sîniu kint grôz | |
nâch lac diu frou tôt,/ dô ir der lieb got gebôt./ __Nâch der frouwen tôt zehant/ wart ein herr dô bekant/ | |
nâch irem lieben mann rôt,/ als in ir lieb dô gebôt./ __Davit der degen hêr/ fuor nâch der frouwen lêr/ an | |
versniten/ von scharlach wîz unde rôt,/ als im sîn frümcheit gebôt./ geloubet mir der mære:/ wol hundert schuostære/ muosten sîn alsô | |
geben hundert marc goldes rôt,/ als im sîn frümcheit dâ gebôt./ __Als er di miet dâ enpfie,/ zehant er an den | |
wît./ von zendâl grüen unde rôt,/ als im sîn frümcheit gebôt,/ was sîn wâfenroc gezieret/ und sîn deck gefurrieret./ ich sag | |
daz er nâch was tôt./ den meistern er ze samen gebôt./ si hêten sich mit sorgen/ ûz dem land verborgen./ dô | |
von scharlach wîz unde rôt,/ als im der künic dâ gebôt./ do si kômen ûf di bruck gevarn/ allez bî den | |
sibenzic zung/ mit sîner ordenung/ in allen in ir herz gebôt./ des muosten si lîden nôt,/ wan swelher morter wolde,/ als | |
knie,/ daz was von bluot alsô rôt./ ir frümkeit dô gebôt,/ daz si dâ stuont in grôzer scham./ den mantel si | |
gieng im an den lîp./ __Dar nâch der keiser Fridrîch/ gebôt einen hof rîch./ dâ kômen die fürsten alle hin,/ die | |
heide/ umb di juncfrouwen tôt,/ als in ir will dô gebôt./ __Der künic von Bêheim schuof zehant,/ daz im erben wurden | |
ûf den estrich sie dô breite/ einen tepech, als ir geboten was./ ein samît, grüene als ein gras,/ het sie schier | |
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