Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gebët stN. (466 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Tauler 238,4 dar umbe sol er das wirdige liden #;euben als in gebettes wise, also das man gar innerlichen sol [83v] sich legen
Tauler 244,21 und heimlichen verstelen und geben sich zů heiligem innigem ge bette und heiliger betrachtunge und heiligen bilden, und etwenne enkeines, und
Tauler 368,9 dis ensol nieman also selber machen noch gedenken also in gebettes wise, wan das were wider Gotz ordenunge. Aber die minne
Tauler 405,19 Dise gebresten und alle gebresten sol man úberwinden mit innigem gebette, und in gebette des geistes und in volleherten in der
Tauler 421,19 von dem diser heilge schribet, daz ist gebet. Waz ist gebet? Zů dem ersten, also geschriben stot, daz ist ein ufgang
ThvASu 108,28 zimlich were zebittenne oder zebettenne. Ez ist zesagen, daz daz gebette ist ein uzlegung dez eigenen willen bi got, daz er
ThvASu 110,7 man verstan in zweier hande wis. Ein wis: daz daz gebette si ein getat der sinlicheit. Unde in dirre wis so
ThvASu 110,12 mag si niht in got gan, daz man zuo dem gebette suochet. Zem andern male, wan daz gebette innetreit etlich ordenunge,
ThvASu 110,12 man zuo dem gebette suochet. Zem andern male, wan daz gebette innetreit etlich ordenunge, umb daz wan etwer etwaz bittet alse
ThvASu 110,16 daz er bette nach der sinlicheit, daz ist wan sin gebette gotte usleit bittende, daz da waz in der begirde der
ThvASu 110,18 so bettot Christus nach der sinlicheit, nach dem unde sin gebette offenbarte die sinlichen begirde alse ein vorsprecher der sinlicheit. Unde
ThvASu 110,32 der urstende. Unde daz bescheidenlichen. Wan Christus wolte dar zuo gebettez gebruchen zuo dem vatere, daz er uns gebe ein bilde
ThvASu 112,14 wir der houschen unde bitten. __Ez ist zemerken, ob Christi gebet alle zit erhört wirde. Ez ist zesagen, alse gesprochen ist,
ThvASu 112,15 alle zit erhört wirde. Ez ist zesagen, alse gesprochen ist, gebette ist, in alle wis ze versten zegeben den menschlichen willen.
ThvASu 208,5 dem himel unde in der erden.» Wan in dem heligen gebet, in dem werdent [begriffen], dü dar zuogehörent. __Ez ist zemerken,
ThvASu 286,24 in welcher wis daz geholfen mag werden mit der heiligen gebet der fürbereitunge. __Von disem waren vil irrunge. Wan etliche wolten
ThvASu 286,26 merken die sicherheit der gotlichen fürbereitun unde sprachen, daz daz gebet übrig were, oder waz anders ist ze ervolgen die ewigen
ThvASu 286,30 sint alle manung der schrift, die da ratent zuo dem gebette unde zuo andern guoten werken. __Die andern sprachen, daz übermitz
ThvASu 286,31 zuo andern guoten werken. __Die andern sprachen, daz übermitz daz gebette gewandelt werde die gotlich fürbereitung. Aber her wider ist die
ThvASu 288,6 so wirt die fürbereitung in dekeiner wis gewandelt von dem gebet der heiligen, wan ez geschihet von dekeins heiligen gebette, daz
ThvASu 288,6 dem gebet der heiligen, wan ez geschihet von dekeins heiligen gebette, daz etwer fürbereitet ist von got. Aber also vil alse
ThvASu 288,8 dem andern, so heizet man, daz die fürbereitunge helfe den gebetten der heiligen unde den andern guoten werken. Wan dü fürsihtikeit,
ThvASu 288,12 die menschen fürdert in die selikeit, ez si sin eigen gebette oder eins andern guot, an daz daz dekeiner ervolgen müge
Tr 2650 dar an ir riuwic leben schein,/ geistlîche stênde palmen./ ir gebet unde ir salmen/ und swaz si guotes kunden,/ daz lâsens
Tr 6039 valle./ sus vant si Tristan alle/ kniuwende unde an ir gebete,/ daz iegelîcher sunder tete/ unschamelîch unde untougen,/ mit riezenden ougen,/
Tr 6048 sîn edelkeit und ouch sîn kint./ nus alle an ir gebete sint,/ //Tristan kam zuo gegangen./ wie wart aber er enpfangen?/
Tr 15153 ir andâht diu was under in/ vil cleine an kein gebet gewant./ nu wart ouch Brangæne al zehant/ der lâge bî
Tr 15548 in den nœten ist;/ dem bevalch si harte vaste/ mit gebete und mit vaste/ alle ir angest unde ir nôt./ in
TrSilv 227 lieden uil miechile note/ uor der heiden ubirmute./ Alse dit gebet was getan,/ #;ovf hůb her sich san./ d#;ov hiez her
TrSilv 801 sere,/ ie vnze moyses der heilige herre/ uil innecliche sin gebet/ uůr sie hin ce gote tete,/ vnze her ime den
TrudHL 37,12 deme hintcalbe unde deme rechchitze ûf deme berge bethel. diz gebet daz ist mîner trûtfr#;vowen umbe d[i]e ellenden. herre! [dû dâ]
TrudHL 115,22 ouch die in der burch sint, wande daz ezzen dînes gebetes alle tage uvr mich chumet. (87#’v) dû trenchest ouch mit
TrudHL 121,15 aber die salmen mit andâhte singet, der uindet nehain tiurer gebet noch nehainiz sô chreftigez ane gotes ougen. alsô der wîn
TrudHL 121,19 [der] pater noster unt (92#’r) die salmen tiur[r]e danne dehain gebet. alsô uert ez umbe die misse unde daz sůzze gotes
UvZLanz 2004 gewan,/ der dise nôt ane sach,/ ze got er sîn gebet sprach,/ daʒ er sîn niht wolte vergeʒʒen./ nu wârens ûf
UvZLanz 3918 sîn,/ ersleht iuch mîn her Iweret,/ ir habent imer mîn gebet/ und mînen vaterlîchen segen.’/ ‘iwer genâde’ sprach der degen:/ ‘ouch
UvZLanz 6060 dô siu den mantel an getete/ mit vorhten unde mit gebete/ und mit ir wibluppe,/ dô wart er als ein juppe,/
UvZLanz 9367 siu al ir leit./ //Nu vrumt in sælde und ir gebet,/ daʒ Iblis und Lanzelet/ gewunnen lussamiu kint,/ als die liute
Vät 9575 mit in/ Und brahten uns zu gebete hin./ Als daz gebete was getan,/ Do kniete der alte man,/ [49#’v#’a] Des Gotes
Vät 10771 knie./ Ir umbebollener munt/ Sprach uz luters herzen grunt/ Daz gebete zu Gote hin,/ Der ouch gereit zu hant was in/
Vateruns 13 den zwein wir genesen,/ so wir singen unde lesen./ //Ein gebet er uns selbe brahte,/ des da vor niemen gedahte:/ ez
Vateruns 207 nien verleitte ze dem verlore./ //Noe/ S intellectus/ An disses gebetes ende,/ so wir denchen an daz ellente,/ so wir an
VatGeb 22 per quam meruimuſ auctorem uite ſuſcipere. Dominum noſtrum. /Diz heilige gebet unde diz heilige lob ſprechen ich dir herre ze$/ lobe
VatGeb 73 uor daz cruce unde ſich iz ane. unde ſprich diz gebet mit inneclicheme hercen /DOMINe ih’v x%-pe precor te per illas
VatGeb 127 Placebo. Dilexi. unde die anderen di dar zu horent. /Diz gebet ſalt du noun dage leſen. uor ſwaz engeſte du habeſt.
VatGeb 128 leſen. uor ſwaz engeſte du habeſt. unde ſwanne du diz gebet geduſt ſo cumet dir froweda. /So du eine ſacha umbe
VMos 24, 17 trurigeme můte. $t ſi beualch in gote. mit deme inneren gebete. Do ſhiden ſi ſich mit ſêre. ſi ne geſah in
VMos 38, 23 in uil not. unſere gedanche ez bezeichenot. ſo wir zunſerme gebete gen. unde wir uor gote ſten. ſo wirt ez uns
VMos 44, 23 ſul in daz #;ovf bringen. daz ſint die friſcinge. unſer gebet daz iſt daz wiroch. dar #;vof brennet man iz #;voch.
VMos 56, 14 was mit golde wol beſlagen. $t do ſolten ſi ir gebet haben. Der altare was wole gewieret. mit golde wol geziret.

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