Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gebët stN. (466 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lucid 84, 16 der iunger: Durch waʒ ſprechen wir ʒů metin daʒ frone gebet uor der leʒen? Der meiſter ſprach: Daʒ dů wir unbe
Lucid 95, 3 Die collecta, die er ob dem alter ſprichet, beʒeichent daʒ gebet, daʒ der heilige criſt ſinen vater brahte fúr die criſtinheit.
Lucid 99, 6 bitet er die lúte, daʒ ſie ime helfen mit irme gebette. [42#’v] Vnde iſt #;voch da mite beʒeichent, daʒ vnʒer herre
Lucid 101, 14 Darnach ſprichet der prieſter daʒ frone pater_noſter. Daʒ betútet daʒ gebet, daʒ er an dem cruce ſprach vnbe alle die, die
Lucid 113, 5 //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet, daʒ wir ʒů iegelicheme gebete důnt die venie ane fúr die iuden? Der meiſter ſprach:
Lucid 125, 3 der meiſter: Mit meſſen vnde mit almůſen [57#’r] vnde mit gebete, ob daʒ die lebinden důnt. Sumeliche důnt eʒ an dem
Lucid 132, 2 bitent di ſelen? Der meiſter ſprach: Jr girde iſt ir gebet. Swaʒ ſi gerent, daʒ beſchiht ʒeſtunt. Vnde bitent niht wen
Lucid 133, 11 aber iemanne gewerliche erſchinent, daʒ comet uon etlicher $t heiliger gebete, alſe ſancto martino, dem erſchein deʒ ſchachereſ ſele. Oder eſ
Lucid 158, 19 ſo ſchone [75#’r] verwandelt ſint, daʒ hant ſi mit irme gebete gedienet. Helye vnde enocheſ ſicherheit were in ein forhte, wen
MarlbRh 28, 1 gedent steit als ein snar,/ zů sinen krüzigeren./ ////Sin g#;eutlich gebet dat he gaf/ vür d#;ei jüden ümb vientschaf/ in sinen
Mechth 1: 22, 64 heligen aposteln mit diner můterlicher lere und mit dinem cref(9#’v)tigen gebette, also das got sin ere und dinen willen an inen
Mechth 2: 4, 96 munt uf den altar und růrte das lamp mit ir gebette, also das got selbe us dem lambe sprach: «Můter, ich
Mechth 2: 20, 5 hunde, der noch mit jamer lekket sine wunden. In minem gebette es also beschach, das ich nit weis, weder das himmelrich
Mechth 3: 10, 35 mit irer maht und tr#;eostet die betr#;eubeten selen mit irme gebette von gottes g#;euti sunder irs lichamen wissenthaft. Si wirt gestochen
Mechth 3: 17, 8 ufgap, do wart er mir vil schiere gewiset in minem gebette, das ich fúr die armen sele tete. Ich sah in
Mechth 3: 21, 78 si ir sch#;eon lieht. Mag in der ewigen helle von gebette und von almůsen den verdampneten ein einig trost komen? Das
Mechth 4: 2, 26 wenig gebruchen konde. Do wart erst min geist us minem gebette bracht zwúschent dem himmel und dem lufte; do sach ich
Mechth 4: 2, 78 einer naht was ich vor dem ersten sclaf in minem gebette. Do kam diser selbe túfel in dem lufte gevaren und
Mechth 4: 27, 140 allermeist. So ist irú unschuldigú not also gros, das ir gebet ist also helig, das inen denne erste got Enoch und
Mechth 5: Reg. 9 V. Von einer beginen vegefúr, der dur eigenen willen kein gebet half VI. Wie dú sele lobet die heligen drivaltekeit VII.
Mechth 5: Reg. 18 dis bůches XIII. Von zehen hande nutz des gůten menschen gebet XIV. Von b#;eoser priester vegefúr XV. Von eins gůten priesters
Mechth 5: Reg. 22 XVII. Dis ist ein grůs und ein lop und ein gebet der súnderin XVIII. Wie got hie zů antwúrtet XIX. Wie
Mechth 5: Reg. 29 und schemeden und von gůtem willen XXIII. Von Sante Marien gebet, von Gabrieles lieht, von des kindes tůche, wa von dú
Mechth 5: 5, 1 V. Von einer beginen vegefúr, der dur eigenen willen kein gebet half (80#’r) Owe súnde, das du so schedelich bist sider
Mechth 5: 5, 17 rat volgen nach cristanlicher ordenunge. Darumbe mag mir keines menschen gebet noch gerunge helfen.» Do kerte ich mich zů únserm lieben
Mechth 5: 5, 24 ich ie getet, da volgete mir nieman mitte. Die gerunge, gebet und allú dú arbeit, die man hie fúr sú tůt,
Mechth 5: 13, 1 kintheit sprach.» XIII. Von zehen hande nútze eines gůten menschen gebet Dis gebet hat grosse kraft, das ein mensche leistet mit
Mechth 5: 13, 2 XIII. Von zehen hande nútze eines gůten menschen gebet Dis gebet hat grosse kraft, das ein mensche leistet mit aller siner
Mechth 5: 15, 9 ertriche das einote und ich vorhte mich alleine in minem gebette.» Do sprach ich: «Eya du vil seliger, warumbe v#;eure du
Mechth 5: 17, 1 XVII. Dis ist ein grůs und ein lob und ein gebet der súnderin Gegr#;eusset siest du, lebender got, du bist vor
Mechth 5: 23, 1 der licham der werke nit vermag. XXIII. Von Sante Marien gebet, von Gabrieles lieht, von des kindes tůch, wa von die
Mechth 5: 23, 4 und von dem hungertůch Ich sach ein maget an irme gebette. Ir lichame was geneiget zů der erden und ir geist
Mechth 5: 23, 14 einer s#;eussen stimme ir sele, und si sprach in irme gebete, do si was alleine, alsus: «Herre got, ich vr#;eowe mich
Mechth 5: 23, 118 $t geben, da die gemeinen lúte zů giengen zů irme gebette, wan da lag grossú bezeichunge an. Das tůch was halp
Mechth 5: 34, 21 die offenbare not.» Ich armer mensche, ich wart in minem gebette also k#;eune, das ich frevenlich tet und nam alzemale die
Mechth 5: 34, 40 han ich den heidenen gesant ze botten mit irme heligen gebette und mit irme gůten bilde.» Dis sprach #;voch únser herre:
Mechth 6: Reg. 18 eret, den erent si und tr#;eostent an dem tode X. Gebette, messen, gottes wort, gůter lúten leben, vasten l#;eosent die selen
Mechth 6: 1, 6 dem#;eutekeit dine venie machen und gan denne zehant an din gebet und lassen dich got tr#;eosten. So solt du denne din
Mechth 6: 1, 25 nútzen arbeiten. Ich wil miner sele gerunge und mines herzen gebette und die trehene miner súndigen #;vogen mit dir senden, das
Mechth 6: 1, 80 in der heiligen drivaltekeit sach, do ich in minem ellendigen gebette was. Swenne der mensche bettet in cristanem gel#;voben mit einem
Mechth 6: 1, 82 ellendiger sele, das im allú ding m#;eussent entwichen in sime gebette ane got alleine, so ist er ein g#;eotlich got mit
Mechth 6: 1, 114 eine stunde geben. Swenne ich aller menschen armeste an min gebet gan, so ziere ich mich nach miner unedelkeit, so kleide
Mechth 6: 2, 30 er erwachet. Alle tage zů einem male sol das sin gebette sin an siner langen venie alsus: «Herre, ewiger vatter, got
Mechth 6: 10, 1 schin in dem himmelvúre, da bi brinnende heiligen sinX. Gebet, messen, gottes wort, gůter lúte leben, vasten unde carrinen l#;eosen
Mechth 6: 15, 76 sol mir nach miner lere gan.» Enoch sprichet sin heilig gebet in sinem reinen herzen alsus: «Ewiger vatter und sun und
Mechth 6: 15, 82 im denne got wil geben umb sin danken und sin gebet, das hie stat gescriben, $t das sach ich und las
Mechth 6: 21, 28 willen nit vollebringent.» Alsus sach ich den babest an sinem gebette, und do horte ich, das im got kúndete dise rede.
Mechth 6: 37, 65 ze helfe der heligen cristanheit. Nu enpfah, herre, hútte dis gebet und min clage und gewer mich nach dinen gnaden, amen.
Mechth 7: Reg. 37 der not eints urlúges XXIX. Von einer lere XXX. Ein gebet wenne man die juncfr#;vowen cr#;eonet XXXI. Von einer clage XXXII.
Mechth 7: Reg. 61 einem leiebrůder L. Von der pinlichin gabe gottes LI. Ein gebet vúr versumekeit LIII. Wie sich die minnende sele neiget under

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