Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gebërunge stF. (36 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.  

Cranc Jes 26,17 quale des murmilns. als die swangere, wen di zit irer geberunge sich neket, smerze lidende schriet in iren wetagen, sus si
EvAug 4,18 saduceorum choment zv sinre tavff. do sprach er zv in. gepervnge der vipernatern wer hat ivch gewiset ze fliehen von dem
EvAug 23,14 hören der hör ez. Ich ahte aber wem ist disiv gepervnge glich. si ist glich den sitzenten chinden in dem marchte.
EvAug 196,7 gepurten der heiden biz in div zit daz derfüllet di gepervnge. vnd so di heiden ingegent so wirt behalten allez ysrahel.
HvHürnh 18, 3 gabe seiner erparmde; wann mit dem regenn wirt erkücket die geberunge des ertrichs, die wachsent wirt auf genade unnd wirt allenn
Seuse 340,23 geborn sint. Und daz geschihet in glicher wise, als man geberunge nach einer intragender gemeiner wise nemmet. Waz nu daz ander
Seuse 355,10 natur, aber wir sien nit der naturlich sun, und únser geberunge [147#’r] heisset ein widergeburt, wan si zilet in einf#;eormikeit siner
Teichn 564,297 geſchaffen wirt an pern,/ daz muz ewichleichen wern./ aber waz geperung geit,/ daz hat ſt#;eorung in der czeit./ es nimpt auf
ThvASu 82,25 nach einer ieklicher zit: umbe daz wan die ordenunge der geberung unde der vergenklicheit volhertet niht biz in die unentlichkeit. Unde
ThvASu 82,26 ein gewissü zale, niht alleine dirre, die da sint ane geberunge unde ane zergenklicheit, sunder ouch der vergenklichen ding unde der
ThvASu 122,4 gotte. Wan in der zit e so muost man der geberunge bisin, so wip so man, wan von dem ursprunge dez
ThvASu 132,35 den underwürfen, in dem unde die menschliche nature übermitz die geberunge biz in die unentlicheit sich gemeinende ist. Aber daz guot
ThvASu 186,16 dem vatter fürgeleitet nach dem unde er beweget zuo der geb[er]ung der gebornen. Unde dar umbe, unde [were] etlicher materilich geborn
ThvASu 188,1 rüeret aber der ursprunk die sele alse ein ende der geberunge, nach dem unde si ein forme dez libez ist. Unde
ThvASu 220,18 sint aber die himelschen libe übermitz ir bewegung sache der geberunge unde der zerstörunge unde aller bewegunge der natürlicher libe, unde
ThvASu 220,21 der bewegung dez himels, so sint si ouch sache der geberunge unde ouch der zerstörunge unde aller bewegung der natürlichen nidern
ThvASu 250,25 ist daz von not, daz die forme si ende der geberunge eins ieklichen dingens. Aber daz wirkende daz enworhte niht durch
ThvASu 270,13 zuogefüeget wirt die beroubunge ein [er] andern formen; unde die geberung dez einen, die da ist ein beroubunge oder zerstörunge dez
ThvASu 300,13 zemerken, daz die uzgaunge dez wortes in got heizet ein «geberunge.» Her zuo ist zesagen, daz wir dez namens der geberunge
ThvASu 300,14 «geberunge.» Her zuo ist zesagen, daz wir dez namens der geberunge in zweier hande wis gebruchen. Ein wis: gemeinlichen zuo allen
ThvASu 300,16 gemeinlichen zuo allen geberlichen dingen unde vergenklichen; unde also [ist] geberunge nihtez niht anders denne wandelung von wesen in niht wesen.
ThvASu 300,18 wis: eigentlichen in den lebenden dingen; unde also bezeichent die geberunge [den ursprung] etliches lebendiges dinges von dem beginne, dem lebenden,
ThvASu 300,23 werdent in in den tieren, daz enthat niht reden der geberunge, unde also daz glichnüsse nach dem geslehte; sunder ez wirt
ThvASu 300,25 geslehte; sunder ez wirt gesuochet zuo einer rede einer solicher geberunge, daz da fürgat nach reden der glichnüsse in der naturn
ThvASu 300,29 getat dez lebennes, alse die menschen unde die tier, die geberunge dü beslüzet inne ietweder geberunge. Aber unde ist dekein lebende,
ThvASu 300,30 menschen unde die tier, die geberunge dü beslüzet inne ietweder geberunge. Aber unde ist dekein lebende, dez leben niht usgat von
ThvASu 300,33 lebenden dinge, daz beslüzet uz alzemale die [erste] reden der geberunge; sunder ez mag haben reden der geberunge, die da eigen
ThvASu 300,33 [erste] reden der geberunge; sunder ez mag haben reden der geberunge, die da eigen ist der lebender ding. __Unde also hat
ThvASu 302,1 also hat die uzgaunge dez wortes in got reden der geberunge. Wan ez gat uz übermitz wise einer fürnünftiger tüewunge, die
ThvASu 302,7 da von: die uzgaunge dez wortes in got heizet ein geberunge, unde daz uzgande wort heizet der sun. __Ez ist zemerken,
ThvASu 302,18 daz die usgaunge der minne in got niht heizet ein geberung. Her zuo ist zemerken, daz diz ist ein underscheit dez
ThvASu 302,26 in dem so mag ez also vil rede haben der geberunge, wan ein iekliches geberendes gebirt im ein gliches. Aber die
ThvASu 310,7 bekumit den lebenden dingen. Aber die widertragunge dez beginnes der geberungen in den lebenden volkomenen dingen heisset die «veterlicheit»; aber die
ThvASu 312,10 dar nah, daz die usgaunge des verstans, dü da ein geberung in got [ist], nach der [daz man nimet] die veterlicheit
ThvASu 328,13 namen,» daz «der reie der sunnen getragen wirt zuo der geberung der sinlichen libe, unde beweget in zuo dem lebenne, unde
ThvASu 332,30 menschen in zweier hande wis. Ein wis: übermitz einre einveltiger geberunge, dü da ist in einer beroubunge zuo der forme. Unde
Seite drucken