Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gebërc stnm (28 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
daz her da wart innen/ einer wenigen wunnen,/ einis luzilen gebirgis./ da uant her in der erden/ ein hol also michil/ | |
sprach der gote leide tuwerk,/ #.,wir ne han anderes nehein geberc,/ wene ir sulint hi uf stigen/ und sulit vil stille | |
Dar bis, Got, unser vrideschilt/ Und hab unser sunden dan geberk,/ Irbarme dich ubir din hantwerk/ Zum jungesten herze sere;/ Gib | |
Und teilet sich in manige werk,/ Daz her die manigen geberk/ Des ubelen willen bewar,/ Und sich der heilige geist dar/ | |
waren truwen#s-/ #s+Die missetat dich ruwen,#s-/ Und habe der sunden geberk,/ #s+Tu din erste gute werk.#s-/ #s+Ist des nicht, geloubes mir,#s-/ | |
Und dinen nesten als dich, –/ Und weiz alles din geberk,/ #s+Und dine lezzeren werk#s-/ //#s+Schinet vor mir herren#s-/ #s+Maniger den | |
gedanken und al ir werk,/ Wen vor mir ist kein geberk./ Dar an gedenket alle,/ Tuet daz mir wol gevalle,/ Wizzet | |
genesen,/ So vollentu die guten werk,/ Habe touge kein ark geberk/ Und entu nicht wen daz gute./ Daz dutet: habe des | |
cleit/ Zoch uber daz groze werk/ Den tuvel durch ein geberk,/ Daz her den tiefen Gotes rat/ Nicht spurte nach an | |
bewarn,/ Und jene die lange sin gevarn/ In min himelisch geberk/ Und vor uch die grozen werk/ In diser werlde taten/ | |
Gotes gebot gebutet,/ So geschen an uns die werk./ Keinerhande geberk/ In der werlde wirt so tougen/ Daz unser muge gelougen,/ | |
sprichet:/ ‘Geloube ist tot ane werk.’/ Her wil nickein valsch geberk/ Vorborgen tragen binnen,/ Her wil hoffen, her wil minnen/ Und | |
und noch ander manich werc,/ dar hinder sie hêten ir geberc,/ als man zu sturme dâ bedarf./ ûz den blîden man | |
von Pleien,/ grâven Poppen von Hennenberc,/ des prîs ninder hât geberc,/ ern mûze wesen offenbar,/ het ummeringet der heiden schar,/ als | |
wol ein wunder sîn/ aller wunderlichen craft:/ durch sîn tougenlich geberc/ slouf ein rise in ein getwerc,/ dô dîn bilde almehteclich/ | |
mit listen./ ein grôzez guot si wisten,/ daz in sînem geberge/ het der grâf von Henneberge./ den hort si wolden stœren./ | |
fruo/ sô schôz man in zuo/ und liez in dheinen geberc./ ouch heten si diu antwerc/ vil nâhen ze leide brâht:/ | |
die selben klûse/ hern Heinrich von Stubenberc./ noch heten ir geberc/ die Unger ze Pinkavelde,/ des kom dem herzogen melde,/ ûf | |
Strâzpurc,/ Wurmz, Eistet, Wirzpurc,/ Ougspurc, Basel, Babenberc./ dehein sûmung noch geberc/ die bischolfe des erwant,/ die ich hie hân genant,/ si | |
het er heizen phlegen/ grâf Hougen von Werdenberc./ sînes herzen geberc/ was dem selben man kunt,/ dâvon er sich zaller stunt/ | |
ze Griven für die stat,/ ob si ouch heten dhein geberc./ hin zogten si den Walersperc/ alumb unz ûf die lantstrâzen,/ | |
Kuonrât/ sande dô drât/ nâch dem von Landenberc./ des herzogen geberc/ in des selben herzen lac:/ swie er heimlicher sache phlac,/ | |
gedanke wurken sulen diu werc,/ sô trag ich niender den geberc/ der underswinge mir mîn ê./ mîme leben tet sîn sterben | |
die schützen und diu antwerc,/ daz tülle was in ein geberc./ Mangen, pheterære/ wâren, giht daz mære,/ ûf diu schif enbor | |
Oreb den Gotes berg./ in eime hol do was ein geberg./ man vindet an der schrift hie bi/ der berg wer | |
vant der künec noch daz getwerc/ dekeine stat noch kein geberc,/ daz in reht unde gebære/ zuo [z]ir lâge wære./ nu | |
wâren,/ gehouwen in den wilden berc./ dar inne hætens ir geberc,/ sô sir heinlîche wolten hân/ und mit minnen umbe gân./ | |
Demestius,/ der uns die selben rede sus/ kan erl#;euhten ane geberch:/ ‘uf risen ahseln ain getwerch/ als verre erraichet mit gesiht/ |