Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gëben swV. (14 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
alle dri./ Vile wole si gebeteten, $s danach si ime gebeten/ golt zaller erist, $s wande er ist chunich herist./ wirouch | |
chopphe,/ vile guot gewâte $s brâhte er ze chemenâten./ er gebete zêrist $s der junchvrouwen aller bezzeste,/ deme vater und dere | |
si sô zuo zime ladete sîn hêrre./ //Joseph sînen bruoderen gebete $s mit sabenînere wâte,/ iegilicheme zwei badgwant $s sô man | |
ich neweiz waz si wâgen./ iz nedûhte mich poregrôz $s gebete mir dar mite ein mîn gnôz./ Sîneme vater er sante | |
ir von mir getiuret sît/ und ich iuch helfe unde gebe,/ die wîle ir lebet und ich lebe./ den smit dâ | |
sie zu irem vatter gie./ Sy sprach ’sol ich Appolonio/ Geben?’ der kunig sprach do/ ’Ja, vil schone dochter mein./ Was | |
triskamere ûf prach,/ er vant dar inne michelen scaz./ er gebete Dûtisken holden/ mit silber unt mit golde./ von diu wâren | |
besanten si sich wîten./ wirtscefte si phlegeten,/ ir mannen si gebeten./ hêrre, nû nâhet der ôstertach:/ nu gebiut dû dîne wirtscaft,/ | |
genam./ die wîle daz er lebte/ sô rîlîch er in gebte/ daz sie al gelîche/ bî im wurden rîche./ heimlich minne | |
natûre./ iz wizzen lutzil lûte,/ waz der stein bedûte./ den gebet ime an sîne hant/ und heizet ime diz lant/ vil | |
heim ze lande./ dô eʒ gienc an ein scheiden,/ dô gebet er in beiden/ swaʒ si sîner habe geruochten./ die recken | |
an sach./ der künic Artûs zebrach/ sîne treskameren alle/ und gebete mit schalle/ swaʒ man wolt enpfâhen./ da endorfte nieman gâhen/ | |
von im lieʒe kêren/ wider ze Dôdône/ und er in gebete schône/ swaʒ er gewinnen möhte/ und zêren wol töhte/ und | |
erschollen/ daʒ si ze wunsche lebeten./ die herren ouch dâ gebeten/ varendem volke als eʒ zam./ der et durch êre guot |