Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gebære stF. (47 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

EnikWchr 3675 den engel alsô wol getân./ der engel was in der gebær,/ sam er ein jüngelinc wær./ Abram enpfie güetlîch/ den engel
EnikWchr 4099 klâr und dar zuo freudenrîch,/ wan si wârn in den gebærn,/ sam si zwên jüngling wærn./ dô si zuo Lot kômen
EnikWchr 6345 gâch./ diu muoter lief im allez nâch,/ reht in der gebære,/ sam si ân sinn wære./ ab ir warf si irn
EnikWchr 8691 diu ûz dem gewülken sprach:/ er sach sie in der gebær,/ sam si ein fiur wær/ ûf dem berg unde brunn;/
EnikWchr 11841 langer,/ eines kindes wart si swanger,/ daz was in der gebær,/ sam ez Absalôn wær/ an schœn und an frümcheit,/ daz
EnikWchr 15817 daz bürgtor;/ dâ sach er Patroclum vor/ haben in der gebære,/ sam ez Achilles wære./ __‘Ahî,’ sprach ez Hector,/ ‘Achilles mir
EnikWchr 17299 verr dar ûz sluoc;/ vor hitz was er in der gebær,/ sam er guldîn wær./ vil jæmerlîch diu kint sâhen,/ dô
EnikWchr 22288 was einer unrein./ ob die andern wæren/ reht mit ir gebæren/ und mit heiligem leben,/ ob in got die êr hêt
EnikWchr 26365 und der künic sach,/ daz si viel zesamen in der gebær,/ sam si vûl wær/ vor einem halben jâr./ alsô wart
GTroj 20587 türnnen lag,/ Der berg söllicher höche pflag/ In aller der gebere/ Als in dem lufte were./ Der felss sunder argen hass/
GTroj 20705 sitten twang/ Daz es luff unde sprang/ In aller der gebere/ Als es gestanden were/ Aine wochen ungemüett./ Mitt hürtte es
HvNstAp 4455 purge haymlich/ In ain scheff. di fragt ich/ Wie Kolkans gewere/ In dem land were./ Das sagten sy mir zehant,/ Das
HvNstAp 19003 von Falcidran/ Kam gerant auff den plan/ Rech in der gepäre/ Als er der schawr wäre./ Er furt ain ungefuges sper./
HvNstGZ 4179 Do ging gein ir ein einig man/ Reht in der gebere/ Als ein gertenere./ Do sprach sie so zehant/ ’Herre min,
KLD:UvL 12: 3, 4 $s Tristramen getrœsten mich müeze/ unde alsô grüeze/ daz ir gebære $s mîn swære $s mir büeze,/ daz si mich scheide
Kreuzf 722 wâren,/ daz bewîste ir glîch gestalt an in;/ ouch einer gebâre si sîn/ gewesen, ir site tugentlich,/ ebenes mûtes, menlich,/ des
Kreuzf 1110 lac,/ und ouch die mit im dâ wâren,/ in rîchen gebâren./ da was der grâve, noch der frîe man/ niht âne
Kreuzf 1235 als gezogene meide gar/ wâren, al ir site clâr,/ hobscher gebâre, ir herzen gût,/ dâ bi doch menlich gar gemût,/ ires
Kreuzf 1328 Sarrazîne grôz uberflût,/ als sie ouch menlich wâren,/ in hôchverte gebâren,/ in wunnevarwem schîne,/ sie volgten Salatîne,/ dem soldâne von Babilô,/
Kreuzf 1755 er ouch dâ reit/ gar in grôzer werdicheit,/ in heldes gebâren./ die von Swarzburc dâ wâren/ mit einer êrlîchen rote,/ als
Kreuzf 1906 zwischen den scharn menlich,/ die vor geschicket wâren./ in vîntlîchen gebâren/ ein ander sich besûchten die,/ ir sper mit craft vertâten
Kreuzf 2992 von in./ doch waz der zu orse wâren,/ in menlîchen gebâren/ an die vînde dructen sie./ wie ez der Walhe halp
Kreuzf 4329 Salatîn der soldân,/ unverzaget er was ein man,/ in menlîchen gebêren/ mit herten slegen swêren/ gap er dem lantgrâven zû,/ der
Kreuzf 8155 Herman,/ der herre von Aveine,/ von Hennenberc der reine/ sîner gebâre, ouch der site./ disen dâ wâren mite/ grâven, herren, frîen
NibB 103,3 künne, $s eines rîchen küneges sun./ er stêt in der gebære, $s mich dunket, wizze Krist,/ ez ensîn niht kleiniu mære,
NibB 454,3 $s waz du mich hœrest sagen./ nu hab du die gebære, $s diu werc wil ich begân.«/ do er in reht$’
Ottok 4059 Karlot lac,/ ze sîner red er phlac/ schôner site und gebâr;/ ûf hôher nam er sunderbar/ den Karlot unde sînen rât./
Ottok 10108 mir gewirret;/ swer aber sich von mir virret/ mit unguotlicher gebâr,/ der wizze daz fürwâr,/ daz er nimmer wirt ergetzet,/ des
Ottok 22502 er sprach: ‘her, lât iuch niht bevillen/ gegen im güetlicher gebâr./ nû wizzet ir doch fürwâr,/ daz von Babenberc der bischolf/
Ottok 25942 swie alt er was ein man,/ doch kund er junge gebâr./ er hiez die fursten nemen war,/ wâ si funden ein
Ottok 57686 tuont die beidenthalbære,/ die îlten ouch dar/ und mit lôser gebâr/ wolden si ez heln/ und dem fursten vor steln./ eyâ,
Ottok 75860 si enphâhen./ und dô si ersâhen/ des herzogen wîp,/ der gebære und der lîp/ geviel in sô wol,/ daz si freuden
Rennew 29272 der trinitat.’/ diz sprach diu s#;euze clare/ in also sch#;eonr gebare:/ ez m#;eohte ein engel han gepflegen./ ‘vrawe, wir han uns
Rennew 36130 gereinter zungen./ Willehelm gienc zu der bare/ und hete die gebare/ die zeigete grozze leide./ ‘ich wene daz wir beide/ immer
SAlex 366 der nider/ und ne unsitete niwit sider./ ime worden sîne gebêre,/ alsiz des kindes vil wol gewone wêre./ //Er begundiz streichen,/
SAlex 2372 giengen si aber zû./ und alse di burgêre/ gesâhen sîne gebêre,/ si wurfin ûf ir tore/ und stunden vaste der vore./
SAlex 4114 lâze uns wider kêren.’/ Alexander der hêre/ der vernam ir gebêre./ des wart sîn herze swêre/ und gienc ûf einen berc
SAlex 4604 den dritten tac,/ sô nieman dâ ne gesach/ blôdis mannis gebêre./ wî vil der wêre,/ di dâ lâgen irslagen,/ daz ne
UvZLanz 3323 der turnierte balde,/ unz beidiu junge und alde/ marcten sîn gebære/ und wurden im gevære./ des wart dâ schaden vil genomen./
UvZLanz 7553 dar zuo gereit/ ze der länge grôʒ behendikeit/ und hübschlîche gebære./ swelch man küener wære,/ der müese schaden dran gevân./ er
Wernh 3634 si muoste sibenstunt gên/ umb den altâre;/ do erzeigten ir gebâre $[vn̄ zaigete da zware E$]/ daz sie niht enswar./ daz
Wernh A 3501 orthaben./ swaz div zunge niht moht gesagen,/ daz zaigete ir gebere:/ daz da komen were/ aller werlte herre./ do wundert auer
Wernh D 352 sælden iahen,/ %-v sie #;vovh minnende waren/ uon ir tugentlichen gebæren./ ir liebe cherten sie zu ir/ ane wentliche gire./ si
Wernh D 600 ir den můt/ uz den sorgen also swæren./ mit semftlichen gebæren/ er gruzte die froen schone/ mit der botscaft frone,/ mit
Wernh D 1112 liebe sie beweinten/ des kindes tugend, zvht %-v gute,/ suze gebære, reinz gemvte./ //Do sprah fr#;voe Anne:/ ,got schîvbet uf lange/
Will 90, 2 uu%/vrz bétte. dîe der gesézzet sint uón den kúnstigen pîmentâren. Allîu gebâre mînes $[*4*custigan$] sponsi in humanitate. qu%;;e per genas intellegitur. bêide
Will 90, 15 prophet%;;e et apostoli: dîe êinon s%/agoton íz cúmftik. uuélich sîn gebâre scólte sîn in humanitate: $[*4*geburt$] dîe %/andere annunciauerunt opera eius.
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