Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

alter stN. (227 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 304 hungere in den walde./ daz treip her vnce in sin alder/ daz is in niene bedroz./ sin pine was uile groz/
Ägidius 1568 iz uil ebene/ in sineme gewalde./ den herren hete daz alder/ gemachet vnkreftic,/ sines libes unmechtic./ ouch wolde got sineme dienist man/
AvaJo 2, 7 vil rehte, $s si was von Aarones geslahte./ in ir alter si gewan $s den aller grozzisten man,/ der was ze
AvaLJ 30, 4 an den arm sin./ do er den gotes sun enphie, $s alter im von den ougen gie./ do gesah er heiterlichen, $s
AvaLJ 41, 2 ahtzehen jar, $s daz ist alzoges war,/ do was sin alter gezalt $s zwelf tage und drizzech jar alt./ do fuor
BdN 4, 1 gêt er aufreht auf den füezen unz an daz letzt alter, sô pückt er sich dan wider zuo der erden, dâ
BdN 4, 19 daz bedäut des menschen gar langez leben, wan von dem alter druckt sich diu hirnschal zesamen und wirt dik. der kindlein
BdN 7, 25 si des hirns kelten nicht mag gesenftigen, ez sei von alter oder von sorgen oder von unfuor. daz hâr reiset auz
BdN 9, 6 getraumt hab, und etleich, den neur getraumt hab in dem alter, und dar nâch sturben si oder wurden gar siech. etleich
BdN 14, 12 und etleich umb daz achzehent jâr, dar nâch und daz alter kurz oder lang ist von nâtûr. des hundes zend verlorn
BdN 16, 27 stimm sterkt sich von dem vierzehenden jâr unz an daz alter; sô krenkt si sich dann. diu stimm an dem menschen
BdN 125, 35 mit auzrähsen und werdent alsô gesunt. Aristotiles spricht, der hund alter erkenn man niht denn pei den zenden, wan der jungen
BdN 129, 19 hirz enpfinde, daz er beswært ist von siehtum oder von alter, sô zeuht er mit seinen naslöchern slangen auz den hölrn
BdN 136, 8 in der jugent seiniu knie gepiegen müg, aber in dem alter niht, wan si erstorrent. alsô mügent die jungen pfaffen und
BdN 136, 10 pfaffen und münich sich gepiegen zuo grôzer arbait, aber daz alter hât niht kraft dar zuo. die jungen elephanten habent die
BdN 136, 31 daz dem tier sein zend weizen, wenn ez in daz alter gê, und dar umb erkennt man sein alter pei den
BdN 136, 32 in daz alter gê, und dar umb erkennt man sein alter pei den zenden. an dem pfärd under allen tiern prüeft
BdN 166, 17 kint. Adelînus spricht, wenne der adelar beswært wirt von seinem alter, sô merket er gar ainen kalten prunnen und fleugt ob
BdN 186, 24 wunderleicher manigvärbichait. der fenix hât die art, wenn in daz alter beswært, sô suocht er im in den landen gegen der
BdN 191, 31 er sein kraft widerpringt. die kränch werdent swarz in dem alter. die wilden kränch werdent oft gevangen mit den haimischen. si
BdN 228, 18 tugent haben gegen den alten, wan sô die alten vor alter niht mêr gesehen mügent, sô pringent die jungen ain kraut,
BdN 247, 13 der jugent swarz zend, die werdent im weiz in dem alter, und hât ain pain an der stirn. etleich walvisch sint
BdN 269, 7 si etswenn dâ von sterbent. wenn der track in sein alter kümt und zuo seinr pilleichen grœze, sô lebt er lang
BdN 285, 27 slangen haut nem, die si her ab zeuht in irm alter, und sied die haut in wein, der wein sei ain
BdN 301, 30 âmaiz ain die art, daz si stark wirt in dem alter und wehset. wenn der môn vol ist, sô würkent si
BdN 424, 31 vrisch und junch wæren, wan sô wir dürr werden von alter, sô dorret mit uns der acker aller guoten werk, wan
BdN 461, 30 puoch, wan unser herre lait die marter in dem sechsten alter der werlt. den stain hân ich geleicht unserr frawen kintleicher
BdN 489, 20 sint auch läut, die vater und muoter tœtent in dem alter und beraitent ir flaisch zuo ainer wirtschaft und ezzent daz
BdN 489, 31 früht lang lebent, sô wirt ir hâr swarz in dem alter. /Auch sint frawen, die neur fünfstunt geperent und dar nâch
BrZw 70 oh daz mit aller mazze vn2de biſcaidenhait. wa1n i1n ſterchirm alter der gitar etſwiuil $t an daz gibot deſ vaters oder
Gen 2309 trûtchint,/ unseren minnisten bruoder, $s den er gwan in sînem alter.’/ //Alsô Joseph Benjamin gesach $s ich weiz er zin sprach:/
Gen 2321 widerzâme dûhte $s âzzen juden mit heidiniskme liute./ /Nâch ir altere si sâzzen, $s sunterbâr âzzen:/ der alteste an deme sedel
Gen 2381 vater $s unte einen lutzelen bruoder,/ den er in sînem alter gewan $s sîn bruoder newizzen wir ware chom./ er ist
Gen 2582 ein geistlich man./ / /Duo frâgte er in von sîneme altere, $s wie vile sîner jâre wâre./ /Er chod nieht altere
Herb 832 andern list bekant:/ An dem gestirne ich sach,/ Waz vo1n alder her geschah,/ Vn2de kvnde wol vor sehen,/ Waz an daz
Herb 3181 libe vn2de an antlitze,/ Doch schit sie daz gewitze./ Ambet, alder vn2de sin,/ Vo1n dise1n dinge1n drin/ Hette1n sie vnderscheide,/ Der
Herb 3225 wol|gestalt./ Er konde sprache manicfalt./ Er was auch an sin alder kome1n:/ Ir hat auch daz wol vernvme1n./ Zv botschaft er
Herb 16905 ander frowe hiez themisa/ Vn2de ir svn eustatis,/ Zv irme alder wol wis./ Ouch was ir ieglich/ Sime vater wol glich./
Himmelr 1, 16 dinere zeswen $s ellenthaften tugende/ sint bescirmit, sint gefirmit $s alter unde jugende,/ sint elliu dinch bewaret, $s sint gliche gescaret,/
HimmlJer 81 ze den chreften ime gebristet,/ alliu sin tugente erlischet,/ daz alter in begrifet,/ diu jugent dannan slifet./ wil er danoch gote
Hochz 582 der edil are,/ der da sweimunde vare./ so in daz altir an gat,/ daz er daz gevidere lat,/ so ist er
Iw 6353 unde sîn muot/ was gereit unde guot:/ done was sîn alter vür wâr/ niuwan ahtzehen jâr,/ und was des lîbes alsô
Iw 6865 michelme sêre,/ daz er im sælde und êre/ und rehtes alters ein leben/ und sîn rîche müese geben./ //Nû wer mohte
KLD:BvH 15: 4, 7 gesinde walter/ die mit fröiden sîn gemeit:/ frœlich jugent blüejent alter/ gît und ander werdekeit./ //Wol zimt allen guoten liuten tugenthafter
KLD:Kzl 2: 5, 4 in sîner jugent ist behuot/ mit tugende manger handen,/ des alter mac wol werden guot,/ ob er niht wirt ein zage/
KLD:Kzl 16: 2, 6 birt./ swen sîn natûre im tuot bekant/ daz im daz alter an gesigt,/ diu schrift betiutet uns vür wâr/ wie er
KLD:Kzl 16:12, 7 vinde ich êre und dâ bî guot,/ wâ vinde ich alter oder jugent/ ân argen kunterfeit?/ die dâ die besten solten
KLD:Kzl 16:19, 9 milte treit/ den iemer wernden haz./ diu kerge jugent und alter grîs,/ hôch und nider entwirdet unde unêret./ $p/ $p/ diu
Konr 3 O,196 und auch daz hilig ewangelium geschreib, do er do gutes alters waz, do erschein im unser herre mit sinen hiligen jungern
Konr 3 O,205 unsern herren und hiez im ein grab graben bei dem alter und lut die læut ze samen und sanch die messe und

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