Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gastunge stF. (20 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| werde giwiderut ſelche wille vn2de alrmaiſte wa1n der ziht der gaſtunge moht ſin lebi1n werde irkant. aber ib ubermazzic oder boſe | |
| ib ubermazzic oder boſe e1r wunden wirt der ziht der gaſtunge nit ainic nit e1r ſol werden ſellut dem libe diſ | |
| betwingent elliu lant,/ sô legent sie an sich zehant/ ze gastunge die beste wât/ die iemen vindet oder hât./ sie trîbent | |
| und tougen./ sît wart ez âne lougen,/ wan er der gastunge phlac/ diu sich gen Alexander wac,/ und wold im gelîchen | |
| mit dem man îe vil schone/ schanchte Pharaone,/ swenner mit gastunge saz./ do twelten da niht fúr baz/ die brůdir sin, | |
| grozen jamer scheinden/ das schiere wart von in geleit/ ir gastunge richeit:/ herberge, ir huttin, ir gezelt/ ruhtin si hin uf | |
| er gahte loufende dar/ ze Rochot, da Adon%.yas/ mit sinir gastunge was/ werbende umbe das riche./ do in so snellecliche/ Adon%.yas | |
| man messe sanc./ Mit grosser richait niender cranc/ Was da gastunge vil./ An des imbises zil/ Rittenz ans gest#;eule do,/ Nieman | |
| Die herren wurben alle sa/ Wie si gastelichen gar/ Mit gastunge k#;eament dar./ Do man do gaz und die naht/ Mit | |
| geliche dar/ Die besten von den landen gar/ Mit grosser gastunge./ Der edel wise junge,/ Her Wilhelm, was #;voch berait/ Zem | |
| er gedienet das./ /Mornent do der fúrste enbas/ Und grosser gastunge sich geflais,/ Mit fúrsteclichem schalle/ Kúnge und die fúrsten alle/ | |
| und da./ Swar er kam, da hůb sich sa/ Grosser gastunge úberkraft/ Gen der stolzen ritterschaft./ Swar er fůr mit siner | |
| Nach sinem wibe k#;eame,/ Als es im wol gez#;eame,/ Mit gastunge hin ze Engellant./ Rainher der herre wit erkant/ Mit vlize | |
| sol keren abe,/ Swer die selben wege wil./ Nu hate gastunge vil/ Von Engellant der kúnic da./ Her Wilhelm der hies | |
| was berait/ Ain gůtlich imbis. er enbais,/ Der wirt mit gastung sich vlais/ Wirtscheft gen dem gaste/ Und bat in des | |
| Uf des kúnges palas/ Alda bi ir tohter was/ Mit gastung und mit s#;euzen sitten./ Do kam uf den h#;vof geritten/ | |
| kúniclicher richait,/ Das der kúnic an dem zil/ Mit grosser gastunge vil/ Gegestet was, wan er sich versach/ Grosser geste, als | |
| ouch frowen sicht/ da gân lôslîche./ so ist sî dan gastunge rîche,/ daz man ir volles lobes gicht./ //Swa manig wîblich | |
| noch so lieblîch gevar./ //Wîb sint der $s welte ein gastunge baz/ und ein geværde, danne allez, daz/ got hât der | |
| balde der tac,/ ûf den der turnei gelac/ mit rîcher gastunge./ dô sprach Diepalt der junge/ zuo dem lieben herren sîn/ |