Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gart stM. (26 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
geschrai erschrickent si und erwachent. der lewe fürht den spitzigen gart des schorpen und fleuht in als ainen tœtleichen veint. er | |
daz hoch gesprinc/ Warb in menschlich gerinc/ Durch der irbarmekeite gart,/ Die mich treib zu dem vleische wart,/ Und daz ich | |
girden, daz da nicht gesige/ Der tuvel noch der girden gart,/ [46#’r#’a] Wen den zwein nie nicht argers wart./ __Durch dise | |
in ouch von des vleisches art/ An ardete der girden gart/ Und daz her were bekorlich,/ Und greif an sinen alden | |
leben noch des vleisches art,/ So ruret sie der girde gart/ Und vorwandelt in den mut,/ Und werden wider arc noch | |
war wont din sigenumft?/ Und du tot, war wont din gart?’/ Allez daz ie geborn wart/ Sider Adame menschelich,/ Daz nimt | |
gar er wer Gotes zart,/ In stach doch seines leibes gart,/ Den im doch der hete geben/ Das er an sorg | |
er den jungern half ûz nôten./ Christ bôt sîner rede garten_[?]/ gegen den gevursten êwarten,/ gegen den meistern und den alten/ | |
genuoge,/ an dem sunnentage sol er ze kirchen gân,/ den gart in der hant tragen./ wirt daz swert dâ zim vunden,/ | |
unde stiezen/ dich süezen got zarten,/ als ein vihe mit garten/ wurd dû von in gement:/ swelhez herze sich niht sent,/ | |
daz er sich wider sente:/ wan jâmer ist ein schärpher gart./ ir ieslîcher innen wart/ daz sîn lîp mit kumber ranc/ | |
balde eren sach:/ si begunden sæn, dar nâch egen,/ ir gart ob starken ohsen wegen./ //___der fürste in guoten morgen bôt,/ | |
valshen můt./ __Ein man vil wisliche tůt/ der gein dem garte nit sp#;eurnet./ so des mannes herze z#;eurnet,/ mit g#;eute sol | |
nach dem dinge sinnten/ daz in ist unbekennet./ ir sharpfer gart sie mennet/ in ir vil kurtzen jaren,/ daz kan ir | |
erkennet./ diu minne manic herze mennet/ mit ir vil sharpfen garte./ ich enwider spriche niht harte,/ ich engesehe die vil reinen./ | |
do si vere quamen an die vart,/ #.,meister, nemt disen gart,#.’/ sprach der chneht wider in,/ #.,und vart ein wile hin!/ | |
komen uf die vart,/ er sprach: #.,meister, nu nemt den gart/ unde vart al die wile hin,/ wan ich muz hin | |
so rehte troffen hat,/ daz stichet in denne als ein gart./ so tůt er denne sam der hovewart,/ der in den | |
sin tot bette spart;/ und in dan noch des todes gart/ vil chume dar zu getribet,/ daz er an der riwe | |
mit./ aber wil er hofſit/ an ſich nemen f#;eur den gart,/ ſo belibt er nit an ſiner art:/ er haut hochvertlich | |
dem willen der hochvart,/ da ſtrebt der ochz wider den gart./ und wirt ſelten nůtzbær./ alſo ſprach der Deichnær./ //494. //Hochvart | |
guet/ ffur hochvart und fur ubermuet/ als des gemain todes gart./ das weret den lewten hochvart./ wann der menſch w#;ear ſicher | |
die under die widere spurnent alse der ohse widir deme garte. daz ist sô si eimmin růret widir ir willen, sô | |
sich namen/ von Mvnlevn ze Tschartes./ man bedorft n#;ivt dez gartes,/ der si ze ritterschefte tribe,/ ich wen, ir deheiner gerne | |
muser wol enkelten:/ sie heten freisket selten,/ swer wider dem garte/ ware strebende harte,/ ezen kome im ze ungemah./ Joseph in | |
merrinder./ starke liute (ez enwâren niht kinder)/ menten si mit garten./ Terramêr begunde warten,/ wie von golde und mit gesteine/ lûter |