Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gart stM. (26 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 143, 14 geschrai erschrickent si und erwachent. der lewe fürht den spitzigen gart des schorpen und fleuht in als ainen tœtleichen veint. er
HeslApk 5521 daz hoch gesprinc/ Warb in menschlich gerinc/ Durch der irbarmekeite gart,/ Die mich treib zu dem vleische wart,/ Und daz ich
HeslApk 5941 girden, daz da nicht gesige/ Der tuvel noch der girden gart,/ [46#’r#’a] Wen den zwein nie nicht argers wart./ __Durch dise
HeslApk 5956 in ouch von des vleisches art/ An ardete der girden gart/ Und daz her were bekorlich,/ Und greif an sinen alden
HeslApk 6720 leben noch des vleisches art,/ So ruret sie der girde gart/ Und vorwandelt in den mut,/ Und werden wider arc noch
HeslApk 18165 war wont din sigenumft?/ Und du tot, war wont din gart?’/ Allez daz ie geborn wart/ Sider Adame menschelich,/ Daz nimt
HvBurg 2736 gar er wer Gotes zart,/ In stach doch seines leibes gart,/ Den im doch der hete geben/ Das er an sorg
JvFrst 4187 er den jungern half ûz nôten./ Christ bôt sîner rede garten_[?]/ gegen den gevursten êwarten,/ gegen den meistern und den alten/
Kchr 14806 genuoge,/ an dem sunnentage sol er ze kirchen gân,/ den gart in der hant tragen./ wirt daz swert dâ zim vunden,/
Ottok 49886 unde stiezen/ dich süezen got zarten,/ als ein vihe mit garten/ wurd dû von in gement:/ swelhez herze sich niht sent,/
Parz 90,11 daz er sich wider sente:/ wan jâmer ist ein schärpher gart./ ir ieslîcher innen wart/ daz sîn lîp mit kumber ranc/
Parz 124,30 balde eren sach:/ si begunden sæn, dar nâch egen,/ ir gart ob starken ohsen wegen./ //___der fürste in guoten morgen bôt,/
Rennew 18715 valshen můt./ __Ein man vil wisliche tůt/ der gein dem garte nit sp#;eurnet./ so des mannes herze z#;eurnet,/ mit g#;eute sol
Rennew 19194 nach dem dinge sinnten/ daz in ist unbekennet./ ir sharpfer gart sie mennet/ in ir vil kurtzen jaren,/ daz kan ir
Rennew 28007 erkennet./ diu minne manic herze mennet/ mit ir vil sharpfen garte./ ich enwider spriche niht harte,/ ich engesehe die vil reinen./
StrKD 58,I 70 do si vere quamen an die vart,/ #.,meister, nemt disen gart,#.’/ sprach der chneht wider in,/ #.,und vart ein wile hin!/
StrKD 58,II 64 komen uf die vart,/ er sprach: #.,meister, nu nemt den gart/ unde vart al die wile hin,/ wan ich muz hin
StrKD 101, 27 so rehte troffen hat,/ daz stichet in denne als ein gart./ so tůt er denne sam der hovewart,/ der in den
StrKD 132, 222 sin tot bette spart;/ und in dan noch des todes gart/ vil chume dar zu getribet,/ daz er an der riwe
Teichn 491,25 mit./ aber wil er hofſit/ an ſich nemen f#;eur den gart,/ ſo belibt er nit an ſiner art:/ er haut hochvertlich
Teichn 493,82 dem willen der hochvart,/ da ſtrebt der ochz wider den gart./ und wirt ſelten nůtzbær./ alſo ſprach der Deichnær./ //494. //Hochvart
Teichn 648,27 guet/ ffur hochvart und fur ubermuet/ als des gemain todes gart./ das weret den lewten hochvart./ wann der menſch w#;ear ſicher
TrudHL 59,14 die under die widere spurnent alse der ohse widir deme garte. daz ist sô si eimmin růret widir ir willen, sô
TürlArabel F 833 sich namen/ von Mvnlevn ze Tschartes./ man bedorft n#;ivt dez gartes,/ der si ze ritterschefte tribe,/ ich wen, ir deheiner gerne
Wernh D 1919 muser wol enkelten:/ sie heten freisket selten,/ swer wider dem garte/ ware strebende harte,/ ezen kome im ze ungemah./ Joseph in
Wh 352, 9 merrinder./ starke liute (ez enwâren niht kinder)/ menten si mit garten./ Terramêr begunde warten,/ wie von golde und mit gesteine/ lûter
Seite drucken