Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ganzlich Adj. (112 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
geüebt pist. wan wer daz deutsch zuo der latein mizzet gänzleich und reht, sō beleib ich ān strāf. aber als wir | |
ſunderiv bůch nemen vz der bůchkamer di ſi nah orden ganzlih vzleſen. Div bůch ſint zegeben anm anuange der uierzectag. Vor | |
da vone werde glengirot. Abir in dim ſamnvnge ſol manſ ganzlich chvrz machon. vn2de ſo dir prior diz zeichin t#;ovge. ſo | |
sitzet/ und mit wirtschaft honing izzet./ wen sich di sele ganzlich lat/ uf got und sich geneiget hat/ in got sunder | |
gote rastet,/ so daz si betet unde vastet/ und sich ganzlich an gote lat,/ so sprichet got als geschrebin stat:/ pone | |
sol in der jogunt/ di untogunt von der togunt/ vollen genzlichen abescharten,/ als man tut bose krut uz den garten./ __hie | |
vorht gotiſ im wur di #;vogen alliwec leginde di virgezzv1n ganzilic e1r uliehe vn2de alliwec ſi gihuge1n allerdin div hat gibotin | |
vo1n den lezzen kurcirende iſt oder den reſponſi daz doh ganzilic werde bih#;ovt daz nit biſche. daz ib biſchit wirdiclic darv2on | |
inblaſunge gotlicher gnade werde ſi gidante. Jn der menigi dog ganzilich werde kurzit daz gibet. vn2de gitan dim zaiche1n. vo1n prior | |
bihaltin i1n alle1n dinge1n der mazze. Der ulaiſche aber vier#;ovzze ganzlic vo1n allen werde inthaltin daz ezzin ahne ganzlic di kranchi1n | |
aber vier#;ovzze ganzlic vo1n allen werde inthaltin daz ezzin ahne ganzlic di kranchi1n ſiechen. Vo1n der mazze deſ trinkinſ. An ieclicher | |
ſahti oder di trunkini $t ſwie wir leſin den win ganzilic der munich nit weſen. ſunder wa1n vnſ2ern ziten daz den | |
nah der glori diſ ſalmin niunziguſteſ vierden den dur daz ganzilic ziehende $t vn2de lancſami wir welle1n werden giſproch2en geginl#;vofh nit | |
neme1n alle ſunderlichiv b#;ovc vo1n der bůckamer div nah antraiti ganzlic ſi leſin. Div bůc im h#;vobit der uaſtun zigendi ſint. | |
der vellic ſi zi #;owcchirnde di ſela der uber in ganzlic ſorclic andenc vn2de ſorcſam ſi ib gwiſſe got e1r ſůcchit. | |
inphahi1n bith nit guiſſe im werde gihengit ſciere doh ib ganzlic e1r uolleſtat in der ulehunge e1r wizze ſih alle der | |
gimainde zim ſalmi1n anzihebinde im corh ziſtande vn2de in allen ganzilic ſteti1n di alter nit werde uzgiſcaiden i1n ordin vn2de nit | |
deſ haizenden gibot mit all2er ſenphti vn2de gihorſami. aber ib ganzlic der krefte ſin2er mazze e1r ſiht di ſwari der burdi | |
dvrich gozzen werden mit einer n#;evhtern trvnchenheit, daz vnser geist gantzlichen in dines hiligen geistes minne ein geist werde vnd allev | |
dinen worten warhaft bist vnd an allen dingen volchomen bist gantzlichen vnd an allen gebresten bist. __Vnd wan alles, des man | |
dā von genomen wirt, daz den menschen billīche und wol genzlīche getrsten mac und sol in allem sīnem leide. Dar nāch | |
er noch niht lūterlīche durch got und durch güete aleine genzlīche gelāzen enhāt vater und muoter, swester und bruoder und alliu | |
’diu tugent wirt volbrāht in krankheit’. Möhte der diep węrlīche, genzlīche, lūterlīche, gerne, williclīche und vrlīche den tōt līden von minne | |
ir güete abe nement, daz ist, daz des menschen gemüete genzlīche ze gote sī. Dar ūf setze al dīn studieren, daz | |
allez nihtes dan ein eigen wille. Dū söltest dich gote genzlīche ergeben mit allen dingen, und dā enruoche dich, waz er | |
denne dīn bestez dar ūz ziehen. Wanne aber der mensche genzlīchen ūfstāt von sünden und zemāle abekźret, sō tuot der getriuwe | |
habe, dan an getriuwenne. Wan, wer den andern sźre und genzlīche minnet, daz sachet die triuwe; wan allez, daz man gote | |
kurz sīn. Wan, wā der wille alsō stāt, daz er genzlīchen wil allez, daz er vermac - niht aleine nū, sunder, | |
von der der mensche daz līden hāt, sō stāt abegescheidenheit genzlīche ledic aller crźatūre. $t Daz aber abegescheidenheit nihtes niht enpfenclich | |
in üebunge sīn, daz doch der inner $t mensche des genzlīche ledic stāt und unbewegelich. Nū was in Kristō ouch ein | |
si sach vor im stān,/ dō nam er die vil genzlīch,/ die mit im wāren sicherlīch/ gewesen bī der schumphentiur./ er | |
mīner hant/ zestochen werden des schildes rant,/ der noch vil genzlīchen stāt.’/ ez stapfet dā her Wernhart./ der Wernhart reit, als | |
tragt ein kint,/ dem stat und liut beidiu sint/ vil genzlīch undertān./ ez wirt ein sęliger man./ ez wirt Troy die | |
im holt./ swaz ein ritter haben sol,/ daz wart im genzlīch wol./ __Dō er alsō wart bereit,/ er gedāht an sīn | |
mir.’/ dō sprach ez Menalaus:/ ‘Achilles, ich getrou dir sus/ genzlīcher frümcheit,/ diu ist mir von dir geseit./ dū bist ein | |
iu ein kint,/ dem lant und liut gemein sint/ wil genzlīchen undertān?/ süllen wir gebresten hān,/ daz kumt dā von, daz | |
daz dā hiez Fridrīch,/ dem sīt die kristenliut gelīch/ wurden genzlīch undertān./ als ich von im gehrt hān,/ von Stoufen sō | |
keiser zehant:/ ‘nū hźt ir roup und ouch brant/ mir genzlīch verlobt./ ir sīt ān sinne oder ir tobt./ des muoz | |
__Dez clauren himels schibe ward/ Von mangem l%:ichten ogen zartt/ Gantzlich gar durch wierett./ Gemodeltt und gefierett/ Ward aller sternnen umbe | |
gemeinde/ Der cristenheit der sure schalk./ Als sich Got wider in irbalk,/ Als wirt her den irbolgen/ Und werden mit im | |
Wer unfüge begautt,/ Des sol nieman vertagen./ Man sölle es gantzlichen sagen/ Wie daz land ward hingeben/ Ze Troye und menger | |
hundertt mark wertt./ Daz fürtte der fürste, so man saitt,/ Gantzliches wappen klaid./ Denochtt waz uff die cost gelaitt/ Manig edelstain, | |
werlde zirde vorsmat/ Und mich Got vor ougen hat/ Mit genzelichen vlizen,/ #s+Deme geb ich den wizen#s-/ #s+Kalkulum#s- dort zu lone,/ | |
Sinen nott gestalten kund./ Daz geviell in allen do,/ Des ward der falsche fürste fro./ __Morgens do der tag uff brach/ | |
eigen alle riche sint,/ Der sturet der trunkenheit;/ Swer in genzelichen treit/ An sins herzen gedanke,/ Den durstet nicht noch tranke/ | |
gebietet mir!»/ dō sprach Artūs: «sō sult ir/ iuweren zorn genzlīchen lān/ gein iuweren neven Tristān.»/ Marke tet alsam ein man,/ | |
wunde/ sie beide mit der wāren tāt./ nu quam er genzlīch an den rāt,/ daz er Tristande tet bekant,/ er wolde | |
began?/ ich sage dirz wźrlīch vür wār:/ ist daz ich genzlīch ervar,/ daz dū mīn swester smźhen wilt,/ eins spiles wirt | |
Vil schone magt: nu clag ich dich.’/ Ich kan nit gantzlich gesagen/ Paid ir wain und ir clagen./ Tarsia di ellende/ | |
er lihte verstoln./ So sprechen sie danne #;euffenbar/ Ez were gentzlich und war/ Daz Jhesus were erstanden:/ Daz zelt man uns | |
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