Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

galander M. (30 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 176, 4 nâch irr pôshait. daz hât man oft gesehen. //VON DEM GALANDER. /Calandris haizt ain galander. daz ist ain klainer vogel und
BdN 176, 5 irr pôshait. daz hât man oft gesehen. //VON DEM GALANDER. /Calandris haizt ain galander. daz ist ain klainer vogel und ist
BdN 176, 5 hât man oft gesehen. //VON DEM GALANDER. /Calandris haizt ain galander. daz ist ain klainer vogel und ist nâhent der lerchen
BdN 176, 17 handlung ietzunt habent in dem himel. nu sich mir die galandern an, die tag und naht in der geschrift sitzent und
BdN 176, 20 götleicheu werk dar inne. ach muoter der parmherzichait, hilf deinen galandern, die tag und naht dein spiegel welzent und handelnt. hilf,
GTroj 5482 Erklungen, des vil schone/ Geschwaig manig nacht galle/ Und der gallander über all./ Vil nietten da gebrochen ward./ Ich gelob uff
GTroj 7170 s siner trüttin wol./ Von megtten hüb sich manig schall./ Golander, lerchen und nachte gall/ Ob in gar schonne sungen./ Altt
HvNstAp 12939 und di nachtegail/ Hetten da vil sussen schal./ Sittich und galander/ Sungen mit ainander./ Den herlichen pellican/ Sach man in dem
HvNstAp 13150 sich auff lie:/ Auff dem mit ainander/ Sang sitich und galander:/ Er gie auff die dritten ture./ Er dratt ain wenig
KLD:Kzl 16:13, 6 kluoc;/ sô schœnen vogel ich nie gesach./ nie lerche noch galander baz/ gesanc dan ir. sus ich niht zabel,/ ich hôrte
KvWLd 17, 10 der snê mit angestbernden dingen./ lerche, troschel, nahtegal,/ amsel und galander/ hiure mit einander $s wol sungen,/ die nu swîgent überal:/
Minneb 1688 dez gerner./ Sprecht: ‘ey glantzer engels glander/ Und auch engelischer galander,/ Mach dinen d#;einer wyser!/ Die sußen beltzriser/ Diner gut t#;eu
Minneb 1757 wol durch stucket;/ Dar in stund geb#;eucket/ Von perlin ein galander;/ Daz tuch in Alexander/ Waz in heydenschaft geworcht./ Die frawen
Minneb 2028 mine wunden allenthalben/ Und lichte mir min bander!/ Ey engelischer galander,/ Sich mich an mit diner gunst/ Und lesch mir miner
Minneb 3378 flucken,/ [160#’r] An naturlichen stucken/ Sin sin gelichet siner art./ Galander heißet der vogel zart:/ Nach dem heißet irs namen sprengel/
Minneb 3462 kaum getragen./ Daz nu der mynnen glander/ Glich tet dem galander!/ Wann welhen sichen ruret sin blick,/ Dem kumt schir gesunder
Minneb 5122 falk mir zu hoch;/ Ich kund so hoh gefliegen niht./ Galanders art waz mir denwiht;/ Ich kund gesingen nit so spech./
Parz 544,14 was sîn beste huoben gelt,/ ode ob sîn mûzersprinzelîn/ ein galandern lêrte pîn./ von anders nihtiu gienc sîn pfluoc:/ daz dûht
Parz 550,29 ouch erzogn./ nu hete daz sprinzelîn erflogn/ des âbents drî galander:/ die hiez er mit ein_ander/ //Gâwân tragen alle drî,/ und
Parz 551,15 gern ir willen tæte/ dar_an ode swes si bæte./ ein galander wart gesant/ der wirtîn. Gâwânes hant/ wart mit zühten vil
Parz 622,8 sîns antlützes war,/ dâ si sâzen bî ein_ander./ zwêne gebrâten gâlander,/ mit wîn ein glesîn barel/ unt zwei blankiu wastel/ diu
Seuse 374,12 fries loben in daz himelsch land, und bat die hohen galander und die sůzzen lerchan der himelschen heide, daz sú mir
Seuse 446,17 fries loben in daz himelsche lant, und bat die hellen callander, die s#;eussen lerchen der himelschen heide, daz sú mir hulfin
SHort 187 buchvinken, lerchen, disteltwank,/ mit den so gelfent iren sank/ nahtegal, galander;/ dier und gefúgel ander,/ wiltu birssen, baitzen, jagen,/ daz wil
SHort 5855 bůchvinken, zinsel, distelzwank/ erschellent, singent súessen sank/ mit dem werden kalandere./ daz nu vil maister andere/ (dez bin ich wol verslihtet)/
Tr 16891 unde daz merlîn/ und ander waltvogelîn;/ diu zîse und der galander/ die dienden wider ein ander/ inwette unde inwiderstrît./ diz gesinde
Tr 17354 touwe/ ûf die gebluoten ouwe/ und ûf daz wunneclîche tal:/ galander unde nahtegal/ die begunden organieren,/ ir gesinde salûieren;/ si gruozten
TürlArabel *A 65,4 benimt da hvngers not./ fr#;eode ist da ane zal:/ sitich kalander nahtegal/ den b#;ovmen bl#;even s#;evzzent./ ir stimm den lvft so
TürlArabel *R 63,4 benimt da hungers not./ vræude ist da ane zal:/ sitich galander nahtegal/ den bavmen bl#;euwen s#;euzzet,/ ir stimme den luft so
Wig 243 mangen vogel singen / in den liewen über al: / galander unde nahtegal / iegelîcher sîne stimme sanc. / die vrouwen
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